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Aktualisiert: 26. Juli 2025
Sie war indes weit entfernt, meine Worte richtig zu deuten, sie ahnte nun in mir irgendeinen Fürsten, den ein schwerer Bann getroffen, irgendein hohes, geächtetes Haupt und ihre Einbildungskraft malte sich geschäftig unter heroischen Bildern den Geliebten herrlich aus.
Die Gesellschaft wird nicht nur, wie manche glauben, durch Kommunikation geformt. Die sozialen Beziehungen werden von umfassenderen Wirkkräften bestimmt, die von Wörtern, Bildern, Geräuschen, Texturen und Gerüchen relativ unabhängig sind und beständig aus jeder Richtung und zu jedem denkbaren Zweck auf die Mitglieder der Gesellschaft einwirken.
Als das Diner beendet, und das einfache Gedeck von dem Diener abgeräumt war, setzte sich der Oberstlieutenant in einen großen altmodischen Lehnstuhl, plauderte noch ein wenig, immer langsamer und langsamer sprechend mit seinem Sohn, deckte ein großes seidenes Tuch über seinen Kopf und versank in seinen gewohnten Nachmittagsschlaf, welcher heute tiefer war als sonst und ihm in freundlichen aber verworrenen Bildern die Zukunft seines Sohnes zeigte, wie dieser mit militairischen Würden und Auszeichnungen geschmückt den Namen derer von Büchenfeld zu immer höhern Ehren brachte.
Ihre Leidenschaft beraubt mich derjenigen, die ich liebe; ihre Nachstellungen treiben mich endlich aus dem geheiligten Schutzort, wo ich, seit dem ich mich selbst empfand, von Bildern der Götter und Helden umgeben, mich einzig beschäftigt hatte, ihnen ähnlich zu werden. In eine unbekannte Welt ausgestoßen, finde ich unvermutet einen Vater und ein Vaterland, die ich nicht kannte.
Ich blieb länger als in den anderen in dem letzten kleinen Gemache mit der Tapetentür, welches ich die Rose genannt hatte. Mich umwehte die Ruhe und Klarheit, die in dem ganzen Wesen Mathildens ausgeprägt ist, die in den Farben und Gestalten des Zimmers sich zeigte und die in den unvergleichlichen Bildern lag, die hier aufgehängt waren. Wir gingen auch in den Meierhof.
Doch nirgends ist es eigentlich das Was, fast überall ist es das künstlerische Wie, das den Leser anzieht und fesselt, wie der Dichter selbst sich augenscheinlich weit mehr von den Worten und Tönen, von den Farben und Formen, von den Bildern und Symbolen als von der sachlichen Handlung und dem Fluß des äußeren Geschehens hat ergreifen lassen.
Nach ein paar Tagen stellte es sich heraus, daß der Doktor wußte, wer Felder war, da er die Sportzeitschriften las und ihn nach den Bildern erkannt hatte, worauf Felder nichts weiter übrig blieb, als ihm den Grund seiner Besuche in diesem entlegenen Bade zu erklären und die Bitte auszusprechen, sie einstweilen geheimzuhalten.
Sie weiss, dass das Vergangenheit ist, was da in Stühlen und Schränken und Bildern sich erhält, und dass die engen Stuben, drei Treppen hoch, schuldlos sind an dieser fremden Vergangenheit, wie Menschen, deren Gesicht von irgend einem Vorfahr den Namen eines Gefühls geerbt hat, das sie mit ihren eigenen schwächeren Herzen gar nicht zu tragen vermöchten.
Daraus ergibt sich eine Beschreibung der Ausdruckstechnologie, die von all jenen begrüßt wird, die gegenüber der Universalität von Wissenschaft, Politik und Literatur skeptisch geworden sind. Worte über Bilder Das geschriebene Wort trat fast immer, wie wir wissen, zusammen mit anderen Bezeichnungssystemen auf, besonders mit Bildern.
Wir wollen mit diesen Bildern unsern Gartensaal zieren, und niemand soll über unsere regelmäßigen Parterre, Lauben und schattigen Gänge seine Augen spielen lassen, der nicht wünschte, dort oben in dem wirklichen Anschauen des Alten und Neuen, des Starren, Unnachgiebigen, Unzerstörlichen und des Frischen, Schmiegsamen, Unwiderstehlichen seine Betrachtungen anzustellen".
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