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Aktualisiert: 5. Juli 2025
Zwei- oder dreimal wöchentlich pflegte Herr von Tucher nach beendetem Tagewerk seinen Zögling zu besuchen, um sich ein wenig mit ihm zu unterhalten. Es lag dies im Schema des Erziehungsplanes. Das Prinzip verlangte aber von Herrn von Tucher, daß er eine würdevolle Unnahbarkeit bewahre; das Prinzip zwang ihn, auf die Freuden eines natürlichen Verkehrs zu verzichten.
Gott bewahre! Mit dem Instinct allein sollte er lange und oft vergebens graben, ehe er die kleinen, sicher versteckten Thiere tief im Sande fände, aber jede Muschel, die sich dort, um ihrer eigenen Nahrung nachzugehen, in den Sand hineingewühlt, braucht zu ihrer Existenz die Luft, und um die zu behalten, führt eine kleine Röhre an die Oberfläche, die zum Verräther ihres Aufenthalts wird.
"Wahrhaftig, Sie haben recht," schnatterte es über die Tafel herüber. "Und die gerühmte Schönheit? Ist alles Lug und Trug; das kann man alles dort ums liebe Geld haben; meinen Sie denn, diese Locken dort, die Zöpfe seien echt? Bewahre! Man hat ja gesehen, was für Haar Mamsell Sausewind in die Residenz nahm; wo sind die gelben Zähne hingekommen?
Gewähre uns Nahrung und Unterhalt aus deiner vollen, offenen und milden Hand und bewahre uns vor jeder Sorge und jeder Not. Erhalte uns in Liebe und Anhänglichkeit zu dir, und lasse uns größer werden an Tugend und Weisheit. Behüte uns in deiner Gnade vor allen bösen Zufällen, und erfülle die frommen Wunsche unseres Herzens, wenn sie zu unserm Heile sind. Amen!
Gott bewahre, das Haus Elsbeth hat längst aufgehört, in der Sonne zu regieren, die neue Wirthin ist ein blutjunges Ding und trägt nicht nur an ihren dürren Fingern schwere Goldringe und einen Schawl, der beinahe den Boden fegt, sondern auch einen Pariserhut mit Lyonerblumen, Alles direct aus Freiburg verschrieben.
Fedora sagte mir, sie glaube, daß Anna Fedorowna über alle meine Unannehmlichkeiten in der letzten Zeit genau unterrichtet sei, doch mir ist jetzt alles gleichgültig. Ich bin heute ganz besonders froh gestimmt. Sie wollen Geld borgen Gott bewahre Sie davor! Damit würden Sie sich noch mehr Unglück auf den Hals laden, denn Sie müssen es zurückzahlen, und Sie wissen doch wohl, wie schwer das ist.
»Wird es dir auch nicht zu kalt sein, lieber Nikita?« fragte die Hausfrau, als er zu dem Schlitten kam. »Kalt? Bewahre! Mir ist ganz warm,« antwortete Nikita, schob am Vorderende des Schlittens das Stroh zurecht, um sich damit die Füße zu bedecken, und steckte die bei einem so braven Pferde entbehrliche Peitsche in das Stroh hinein.
Daß das Unglück viel größer wäre, wenn sie Ihre Frau würde, kann man ihr vielleicht sagen, aber sie wird es nicht einsehen. Unterbrechen Sie mich nicht, Erasmus, ich hab mirs in den Kopf gesetzt, Ihnen die Leviten zu lesen und will es auch tun. Es ist sträflicher Leichtsinn, daß Sie überhaupt ans Heiraten denken. Ist es Ihnen denn ernst damit? Gott bewahre.
Wie weh es tat, dies alles durchschauen zu müssen!... Hans Hansen hatte ihn im Grunde ein wenig gern, wenn sie unter sich waren, er wußte es. Aber kam ein dritter, so schämte er sich dessen und opferte ihn auf. Und er war wieder allein. Er dachte an König Philipp. Der König hat geweint... »Gott bewahre«, sagte Erwin Jimmerthal, »nun muß ich aber wirklich zur Stadt!
Ja stehlen stehlen thun sie; diese nichtswürdigen Hallunken von Zeitungsredakteuren, wo sie die Hand an irgend etwas Gedrucktes legen können, aber Manuscript bezahlen, irgend etwas selbstständig Vernünftiges mit baarem Gelde kaufen? Gott bewahre!«
Wort des Tages
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