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Aktualisiert: 15. Juni 2025


Der russische Agent in Cetinje und in der Bocca habe die Bevölkerung der Bocca stets der russischen Protektion versichert. Diesem Versprechen könne sich Russland jetzt nicht entziehen, ohne den Unwillen seiner slavischen Brüder in dieser Gegend sich zuzuziehen. Die Russen wollten die Bocca den Oesterreichern, und diese könnten sie dann den Franzosen übergeben.

Von nicht geringerer Bedeutung ist ferner, dass dieser friedsame Verkehr mit der Bevölkerung auch zu einer friedsamen Besetzung des bis dahin gänzlich unbekannten östlichen Teils von Mittel-Borneo geführt hat.

Ueberhaupt herrscht im Lande Tigrié mehr Fleiß und Ordnung als in anderen Gegenden Abessiniens. Das hier von den Wohnungen Gesagte gilt nur von den Behausungen des ackerbautreibenden Theiles der Bevölkerung. Die Häuser der Reichen und Großen des Landes sind besser gestaltet. Sie sind gewöhnlich gut mit Erdmörtel aufgeführt und auch die innere Wand mit Mörtel überzogen.

Leid und Armut waren ihr auch in Weimar begegnet, und sie hatte nach besten Kräften zu helfen gesucht, aber was sie dort suchen mußte, das trat ihr hier auf Schritt und Tritt entgegen, was dort ihr mitleidiges Herz bewegte, dafür fühlte sie sich hier verantwortlich, wo es sich um die Bevölkerung des eigenen Gutes handelte.

Ich schlage zu diesem Zweck den Saal der Folie-Bergère vor, welcher den nothwendigen Raum bietet und zugleich der ganzen Bevölkerung von Paris bekannt ist. Hat Einer von Euch, meine Freunde, gegen den Vorschlag Etwas einzuwenden?“ Die Versammlung schwieg

Die Bevölkerung war seit zwei Jahrhunderten in den Gegenden an der finnischen Bai, am Ladoga und weißen Meere bedeutend angewachsen, aber doch nicht in dem Maaße, daß die großen Waldungen dadurch so verdrängt worden wären, daß das Holz, kein Gegenstand der Ausfuhr bleiben konnte, wie es in vielen, noch dichter bewohnten Ländern, schon lange der Fall war.

In dieser Erklärung sagte der König, es sei sein innigster Wunsch, seine Unterthanen als Mitglieder derjenigen Kirche zu sehen, der er selbst angehöre. Da dies aber nicht sein könne, erkläre er, daß es seine Absicht sei, sie in der freien Ausübung ihrer Religion zu schützen. Er wiederholte alle die schönen Redensarten, welche acht Jahre früher, als er selbst ein Unterdrückter war, so oft aus seinem Munde kamen, die er aber nicht mehr gebrauchte, seitdem ein Wechsel des Glücks ihm die Macht verliehen hatte, selbst ein Unterdrücker zu werden. Er sei schon längst überzeugt, sagte er, daß man dem Gewissen keinen Zwang anthun dürfe, daß Verfolgungen der Zunahme der Bevölkerung und dem Handel nachtheilig seien und nie zu dem Zwecke führten, den die Verfolger erreichen wollten. Er wiederholte das schon oft gegebene und eben so oft gebrochene Versprechen, daß er die Staatskirche im Genusse ihrer gesetzlichen Rechte schützen wolle. Hierauf erklärte er, ebenfalls aus eigner Machtvollkommenheit, eine lange Reihe von Gesetzen für null und nichtig, hob alle Strafbestimmungen gegen alle Klassen von Nonconformisten auf, ermächtigte die römischen Katholiken wie auch die protestantischen Dissenters, ihren Gottesdienst öffentlich zu halten, verbot seinen Unterthanen bei Strafe seines allerhöchsten Mißfallens, irgend eine religiöse Versammlung zu stören, und schaffte auch alle diejenigen Gesetze ab, welche die Befähigung zu bürgerlichen und militairischen

Seitens der kleinen Leute griff beim Bekanntwerden der Nachricht eine gewisse Verstimmung Platz, ja selbst einige Konsuls mit Töchtern waren momentan unzufrieden; im ganzen aber kam man rasch über die Sache hin, vielleicht weil die nebenherlaufende Frage, was Innstetten in Berlin vorhabe, die Kessiner Bevölkerung oder doch wenigstens die Honoratiorenschaft der Stadt mehr interessierte.

Die anglikanische Kirche war als Panther dargestellt, der zwar Flecken hat, aber schön, für ein Raubthier nur zu schön ist. Hindin und Panther, von der blutdürstigen Bevölkerung des Waldes in gleichem Grade gehaßt, beriethen sich im Stillen über ihre gemeinsame Gefahr.

Sultan Kotos ordnete nach dem Siege von Aindschalut die Verwaltung des nun von der Herrschaft der Mongolen der der Mamluken anheim gefallenen Syriens. Dem Ejubiden Melik Manssur wurde das väterliche Erbe von Hama zurückgestellt, nachdem der mongolische Vogt Chosrewschah daraus abgezogen; auch erhielt er Barin und Mearret, welche Melik Nassir, der Sultan von Haleb, schon vor fünf und zwanzig Jahren vom Fürstenthume Hama abgerissen; nur mit Selimije wurde ein arabischer Emir belehnt. Dann zog Kotos, vom Fürsten Hama's begleitet, nach Damaskus, wo er im Triumphe als der Hort des Islams empfangen ward. Viele Tataren wurden hingerichtet, darunter Husein der Kurde, der Beilträger Melik Nassir's; dreissig Christen wurden gehenkt und der christlichen Bevölkerung von Damaskus eine Steuer von hundert fünfzigtausend Dirhem auferlegt. Manssur, der Fürst Hama's, wurde von hier nach Hause entlassen, und von den Dichtern seiner Stadt als Sieger über die Tataren und Wiedereroberer Maarra's bewillkommt . Kotos setzte über die südliche Küste Syriens als Statthalter den Emir Schemseddin von Berlas , einer der asisischen Mamluken, welcher in der Schlacht Nassirolmelik's von Haleb wider Aibek, den Mamluken, zu diesem verrätherisch übergegangen, für ihn die Herrschaft Aegyptens entschieden, dann aber, wider ihn Ränke schmiedend, wieder nach Syrien entflohen war, von ihm in Adschlun festgesetzt worden; dann, als Melikonnassir bei Annäherung der Mongolen gegen Aegypten flüchtete, wieder freigelassen, folgte er seinem natürlichen Herrn eine Zeit lang, verliess ihn aber zum zweitenmale und ging zu Kotos über, der ihn nun dafür mit der Statthalterschaft von Ghasa belehnte; die von Damaskus übertrug er dem Emir Alemeddin Senschar von Haleb, dem vorigen Atabeg des Sohnes Aibek's, des ersten Sultans der Mamluken, und die von Haleb, welche der Emirol umera Bondokdar für sich gewünscht hatte, dem Melikes-Said, dem Sohne Bedreddin Lulu's, dem Bruder Ssalih's, dessen schmähliches Ende bereits oben erzählt worden. Er selbst brach von Syrien nach Aegypten auf. [RN: 26. Schewwal 658/5. October] Bondokdar, der Fürst der Fürsten, welchem er die Statthalterschaft Haleb's versagt hatte, verschwor sich wider den Sultan, und dieser wurde schon am zwanzigsten Tage nach seinem Aufbruche aus Syrien zu Kossair, eine Tagreise von Ssalihije, auf der Jagd von den Verschworenen ermordet. [RN: 17. Silkide/25. October] Die Emire Kairo's waren dem als Sieger über die Tataren im Triumphe zurückkehrenden Sultan zum Bewillkomm bis nach Ssalihije entgegen gegangen, wo sie den Mord desselben vernahmen; der Emir Ogotai, welchen Kotos bei seiner Abreise als seinen Stellvertreter an der Spitze der Verwaltung Aegyptens zurückgelassen, fragte, als es sich um die Wahl des Sultans handelte, wer den Kotos getödtet, weil es der Türken Brauch, dass der Tödter die Stelle des Getödteten einnehme. Sie zeigten auf Beibars Bondokdar. So besteige du den Thron, sagte Ogotai, indem er ihn bei der Hand nahm und auf den Thron setzte. Ich setze mich darauf, antwortete Beibars, im Namen Gottes; leistet den Eid! An dir ist's, sagte Ogotai, der erste zu schwören, dass du die Emire als deines Gleichen gütig behandeln, dass du ihnen Befehlshaberschaften verleihen, ihre Grade vermehren wirst . Beibars nahm den Titel Melikol kahir, d.

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insolenz

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