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Aktualisiert: 4. Juni 2025
Dabei lag ein sinnlich prickelnder Hauch um sie, was Männern nicht entgeht, ihre Gebärden hatten etwas Schmeichlerisches, ihre Augen schimmerten in schwärmerischem Feuer. Beunruhigt, widerwillig lauschend, konnte sich Herr von Seguret doch dem Zauber, der seine Gäste gefangen nahm, nicht ganz entziehen.
Die vertrauliche Erzählung, welche Agathon seiner zärtlichen Freundin von seinem ganzen Lebens-Lauf gemacht; die Offenherzigkeit, womit er ihr die innersten Triebfedern seiner Seele aufgedeckt; und die vollständige Kenntnis, welche sie dadurch von einem Liebhaber erhalten hatte, an dessen Erhaltung ihr so viel gelegen war; ließen sie gar bald einsehen, daß sie vielleicht mehr Ursache habe, über die Beständigkeit seiner Liebe beunruhigt zu sein, als er über die Dauer der ihrigen.
„Ich lege gewiß nichts falsch aus, Herr Hederich. Im Gegenteil! Und es beunruhigt mich, daß ich durch Beipflichtung Ihrer eigenen Voraussetzung schon früher den Abschiedskummer in Ihnen wach gerufen habe, als es nötig war. Übrigens einen Mann, wie Sie, wird man überall mit offenen Armen aufnehmen.
So viele Jahre hatte sie in nüchterner Stille gelebt ... Nein, sie hätte gelogen, wenn sie behaupten wollte, jenes Jugendschicksal laste noch auf ihr. Sie hatte es längst verwunden. Sie war friedlich und froh in ihrem Jungen gewesen. Keine Ahnung hatte sie jemals beunruhigt, daß ihr noch einmal Seelenleiden aufgespart sein könnten, wie sie sie in den letzten Wochen durchgemacht hatte.
Diederich war beunruhigt, er sah sich um. „Wir sind hier zwar unter uns, die Herrschaften dort vor uns haben Wichtigeres zu besprechen, aber ich weiß doch nicht –“ „Daß Sie immer glauben, ich habe was gegen ihn. Er ist mir wahrhaftig nicht unsympathischer, als ich mir selbst bin. Ich hätte an seiner Stelle den Gefreiten Lück und unseren Netziger Wachtposten genau so ernst genommen.
Doch ihre Unruhe, ihr ständiges Erstaunen und die heimliche Angst von früher hatten sich verflüchtigt; und als Fabius am nächsten Tage von neuem an ihr Bildnis ging, fand er in ihren Zügen jenen reinen Ausdruck wieder, dessen vorübergehendes Verschwinden ihn so sehr beunruhigt hatte ... Und sein Pinsel flog leicht und sicher über die Leinwand. Das Leben der Gatten kam ins frühere Geleis.
»Ich bin an derlei Abenteuer gewöhnt,« sagte sie freundlich; »nur Eins beunruhigt mich: so ganz ohne einen Dank von der Familie zu scheiden, die mir so gütige Hülfe geleistet, und die ich dafür so erschreckt und gestört habe.« »Ich werde Sie entschuldigen,« wehrte Günther ab, »und Sie können ihr immer später einen Besuch abstatten.
Du hast einen großen Begriff von seinen Eigenschaften; fast sollte man denken, du sähest sie mit andern Augen. Adelheid. Du beleidigst mich, Weislingen. Kennst du mich für das? Weislingen. Ich sagte nichts dich zu beleidigen. Aber schweigen kann ich nicht dazu. Karls ungewöhnliche Aufmerksamkeit für dich beunruhigt mich. Adelheid. Und mein Betragen? Weislingen. Du bist ein Weib.
Durch ihr Schweigen sichtlich beunruhigt, sagte er schließlich: »Na, vielleicht ... wenn dieser Tage was einkommt ...« Sie unterbrach ihn: »Wenn ich die letzte Rate für das Grundstück in Barneville bekomme ...« »Wieso?« Er tat so, als sei er sehr überrascht, daß Langlois noch nicht gezahlt habe. Mit honigsüßer Stimme sagte er: »Na, da machen Sie mal einen Vorschlag!« »Ach, den müssen Sie machen!«
Wir sind solcher Zeug, woraus Träume gemacht werden, und unser kleines Leben endet sich in einen Schlaf mein Herr, ich bin beunruhigt, habt Geduld mit meiner Schwachheit, mein altes Gehirn ist in Unordnung; laßt euch diesen kleinen Zufall nicht anfechten; geht in meine Celle, wenn's euch beliebt, und ruhet da Ein oder zwey Auf- und Abgänge werden mir wieder leichter machen. Ferdinand. Miranda.
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