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Aktualisiert: 19. Juni 2025


Salome zeigte sich von besonderer Munterkeit, die Schlittenfahrt in frischer Luft hatte sie erquickt, und als frühzeitig der Abend sich ins stille Gelände senkte, schlug die Herzensdame dem Gebieter vor, im guterwärmten Lusthause die Nacht zu verbringen und erst am nächsten Tage nach Salzburg zurückzureisen. Dem allerliebsten Schmeicheln und Betteln vermochte Wolf Dietrich nicht zu widerstehen.

Ich bin reicht wie eine Bettlerin gekleidet, darum würde mir Betteln nicht geziemen; so verlege ich mich aufs Beschwören, und ich will mit den Frauen den Anfang machen.

Ich habe meinem Sohne eine Heirat vorgeschlagen: nun sage einmal, wenn du ihn kennst, was wird er tun? Anton. Ihr Herr Sohn? Herr Damis? Verzeihen Sie mir, bei dem geht meine Kunst, meine sonst so wohl versuchte Kunst, betteln. Chrysander. Nu, Schurke, so geh mit und prahle nicht! Anton.

Doch wußte sie sogleich, was für eine Bewandtnis es mit dem Brief hatte, und daß er von verhängnisvollen Banden umstrickt sein mußte, um so vor ihr zu betteln. Sie hatte sich längst abgefunden mit ihrem Los, doch die mahnende Stunde, das unerbittlich Gegenwärtige des Bruchs und der Zerstörung wirkte auf sie, als ob man ihr die Haut vom Leibe risse.

»Die Eltern kamen zurück. Irgend jemand glaubte sich verpflichtet, mit ihnen zu sprechendenn die ganze Fabrik hatte es gewiß schon lange gemerktwie hätt’ ich daran denken können? – Und dann gab es einen Zustand – o Gottein Massenmörder kann nicht härter bestraft werden. – Hinrichtung ist ja milde dagegen. – Und Miß Brown flog hinausund ›er‹ schrieb kühn und stark an Papa, daß ich seine Braut sei und daß er mich heiraten wolleund Papa und Mama schrien, darauf habe er nur spekuliertUnd ich sagte, seine Armut sei mir recht und ich wolle mit ihm hinausziehen und betteln. – Dafür hatte Papa nur ein schreckliches Gelächter. – Wiedergesehen hab’ ich ihn nienicht einmal Abschied nehmen durfte ich. – Und Papa schickte ihn mit viel Geld nach Amerikada ist er verdorben und gestorbendas hat Papa erst nach vier, fünf Jahren gehört. – Damals gleich, als all diese Wut auf mich bei Papa und Mama war, wollte ich sterben. – Es ist schwer, zu sterbenman weiß nicht, wie man es machen soll

Da die Sache so glatt geht, denkt der Prediger, er könne auch für seinen Sohn betteln. »Unersättlicher Geizhals« ruft der Mann mit dem Gelde »was lügst du? Du hast ja gar keinen Sohn! Meinst du vielleicht mir ebenso mitzuspielen wie der schuftige Bürge?

Im Gassennetze betteln die Niedern. Poppe, fahr zu! Sag mir, weißt du noch von den Toten, die hier geboten in köstlichen Kronen? Wo sie jetzt wohnen, die Purpurroten? Poppé, fahr zu! Ave weht von den Türmen her, immer noch hörst du die Kirchen erzählen; doch die Paläste an stillen Kanälen verraten nichts mehr.

Näherte er sich einem Hause, so betrachteten ihn die Leute mit Verwunderung und Neugierde und erwarteten eher alles andere, als daß er betteln würde; so erstarben ihm, da er überdies nicht beredt war, die Worte im Munde, also daß er der Märtyrer seines Mantels war und Hunger litt, so schwarz wie des letzteren Sammetfutter.

Frau Katharina legte in diese Danksagung als Beilage noch eine Fürbitte ein: „Gnädigster Herr! Denn Theologi je mit Weib und Kindern sonderlichen zu diesen jämmerlichen Zeiten, betteln müssen, wie ich schier selbst erfahren, da sie nicht von Fürsten und Herren ihre Errettung und Unterhaltung haben werden.“

Es mag hundert Jahre her seyn, daß im obern Wiesenthal eine Sippschaft von fünf Zigeunern sich umher trieb. Sie besuchten besonders die einsamen Höfe und ernährten sich mit Wahrsagen, Betteln und Stehlen.

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