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Aktualisiert: 19. Juli 2025
Und die Mutter durfte doch wohl ihr Kind mit sich nehmen auf den bitteren Gang!“ „Ein bitterer Gang, das will glauben ich und nicht weiter raiten. Mein Sproß aber sollt' nicht betteln um eines Bürgers Gnade, sei dieser wer er wolle; die Kluft ist zu hoch!“ „Weh' mir!“ rief Salome und brach zusammen.
Gewiß muß man in den Zorn gewöhnlich rasch eins hinabtrinken, um das Hitzige, was man in der Brust fühlt, abzukühlen und zu verlöschen, und ebenso natürlich ist der Durst eines Untergebenen, der soeben erst Markengeld hat »betteln« müssen und infolgedessen ziemlich unwirsch aufgelegt ist. Der Unmut kann, indem man »eins« zu sich nimmt, zerstreut werden.
Wie der This eigentlich ernährt wurde, wußte niemand, auch die Frau des Hälmli-Sepp nicht, aber irgendwie lebte er doch immer. Dem schmalen, mageren Buben gab schon hier und da eine gute Frau einen Brocken Brot oder eine Kartoffel, wenn er still an ihrer Tür vorbeiging. Betteln ging der This aber nicht. Satt hatte er sich in seinem Leben noch nie gegessen.
"Ach," entgegnete die Frau, "darauf kommt es bei uns nicht so an, die Kinder nehmen es, wenn sie's kriegen, und wenn man ihnen ja etwas verstecken will, sie kommen doch dahinter und dann betteln sie und lassen einem keine Ruhe, bis man ihnen den Willen tut. Bis Weihnachten kommt, ist auch meist schon alles aufgegessen, was man etwa Gutes für sie bekommen hat.
Er selbst freilich beklagte sich darüber durchaus nicht, denn sein Ehrgeiz war keineswegs der Art, dass er hätte betteln mögen um höheren Rang oder grösseren Gewinn. Und dieses letztere wäre ihm doch gut zustatten gekommen! Denn auf seinen Reisen in Europa hatte er das wenige verausgabt, das er in früheren Jahren erspart. Ja, er hatte Schulden dort hinterlassen und er war also mit einem Wort arm.
Ich will's nicht tun, Nicht so der eignen Wahrheit Ehre schlachten, Und durch des Leibs Gebärdung meinen Sinn Zu ewger Schand abrichten. Volumnia. Wie du willst. Von dir zu betteln ist mir größre Schmach, Als dir von ihnen. Fall alles denn in Trümmer! Mag lieber deinen Stolz die Mutter fühlen, Als stets Gefahr von deinem Starrsinn fürchten. Den Tod verlach ich, großgeherzt wie du.
Am Ende schlimmer als mir, weil er nie an's Elend gewöhnt war! ... Von all' den Millionen Menschen, welche ihm zujubelten, blieb ihm am Ende kaum ein Dutzend treu und hat er denn schlechtere Sachen gemacht, als Andere, die ich vor ihm gar oft herumwedeln und betteln sah? ... Mein Gott, der Mensch ist nun einmal zum Elend da und der Spaniol wird so wenig daran ändern, als ich!" meint der Paul.
Nun ja, immerhin könnte sie sich dann an einen Wohltätigkeitsverein wenden, oder sich bei der Polizei melden, wie es sich gehört. Aber vielleicht ist sie einfach eine Betrügerin, die ein hungriges, krankes Kind auf die Straße hinausschickt, um die Leute zu beschwindeln, bis das Kindchen schließlich an irgendeiner Krankheit stirbt? Und was lernt denn der Knabe bei diesem Betteln?
Heiser, ruckweise, mit einer Stimme, die die seine nicht war, begann er zu reden, während die Mutter, im Sofa zusammengekauert, leise vor sich hin weinte. »Das mir das mir! hat Gott mich nicht schon genug gestraft?! Dich dich auf die ich so stolz gewesen bin! Die du mein mein Kind warst vor allem! Dich, um die ein König noch hätte betteln müssen!
Ja, Nicht Mein eigner Wunsch. Erster Bürger. Wie? Nicht Euer eigner Wunsch? Coriolanus. Nein, Freund! nie war's mein eigner Wunsch, mit Betteln Den Armen zu belästigen. Erster Bürger. Ihr müßt denken, Wenn wir Euch etwas geben, ist's in Hoffnung, Durch Euch auch zu gewinnen. Coriolanus. Gut, sagt mir den Preis des Konsulats. Erster Bürger. Der Preis ist: freundlich drum zu bitten. Coriolanus.
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