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In diesem Busch war unsre Sylvia, Die sich durch dieses Lied beschämt verraten sah; Und eine Heimlichkeit so laut erfahren mußte, Die, ihrer Meinung nach, nur ihr Geliebter wußte. Sie läuft, und sucht den Schwätzer, den Tiren. Ach, Schäfer, ach, wie wird dirs gehn! "Mich", fängt sie an, "so zu betrügen! Dich, Plaudrer, sollt ich länger lieben?"

Ich bitte euch, Gnädiger Herr, ein einziges Wort; und wie ich euch sagte, mein junges Fräulein befahl mir euch aufzusuchen; was sie mir sagte, daß ich sagen sollte, will ich bey mir behalten; aber ich will nur so viel sagen, wenn ihr sie ins Narren-Paradies führen würdet, wie man zu sagen pflegt, so wär' es gewißlich eine grosse Sünde, denn das Fräulein ist jung, und wenn ihr sie also nur betrügen wolltet, so wär' es in der That nicht hübsch mit einem jungen Fräulein umgegangen

Verschiedenes kostete zusammen zweihundertachttausend neunhundertdreizehn Mark, neunundzwanzig Pfennige. Unsere gesamten Ausgaben betrugen also: acht Millionen, vierhundertfünftausend einhundert Mark und achtundsiebzig Pfennige.

Die Gesellschaft war gegründet; an ein gegenseitiges Betrügen war nicht zu denken. Dennoch betrachteten sich beide mit einem gewissen Mißtrauen. Hedda erschien das rastlose Leben und Treiben in und um Oberlemmingen wie ein Traumbild. Sie dachte an die Prophezeiungen ihres Vaters. Es sah wirklich so aus, als werde das Dorf vom Erdboden verschwinden.

Denk, was für ein Aufwand von Reizungen bei alle den Geschichten um mich her ist, welch eine Menge Charaktere sich mir entwickeln, wie künstliche Rollen um mich angelegt und wie meisterhaft sie gespielt werden. Das ergötzt meinen innern Sinn unendlich, besonders weil ich zum voraus weiß, daß sich die Leute alle an mir betrügen, um mir hernach doch nicht einmal ein böses Wort darum geben dürfen.

Ich und meinesgleichen, wir schlagen uns zeit unseres Lebens damit herum und haben alle Hände voll zu tun, es hier und da zu betrügen und ihm kleine, schlaue Genugtuungen zuteil werden zu lassen. Wir sind unnütze Geschöpfe, ich und meinesgleichen, und abgesehen von wenigen guten Stunden schleppen wir uns an dem Bewußtsein unserer Unnützlichkeit wund und krank.

»Könnt' ich das Tuch sonst entwendet habenentgegnete dieser finster. »Zu welcher Zeit war das?« »Bei Nacht.« »Bei Nacht, und die Wachen entdeckten dich nicht?« »Die stumpfsinnigen Europäer sind nicht so schlau, daß sie ein Balinese nicht betrügen könnterief aber der Krieger zornig, »Glenteks Fuß berührt den Boden, wie des Nachtvogels Flügel die Luft.

Saufen, Spielen, Verschwenden, Betrügen, Ehebrechen, Faulenzen, Weib und Kinder und Mitmenschen mißhandeln soll er als trauriges Privilegium jenen Vielen überlassen, welche mit und ohne Glacéhandschuhe erhobenen Hauptes an Strafanstalten vorüberwandeln und gleich jenem Pharisäer jubeln: "Herrgott, was bin ich für ein prächtiger, vortrefflicher Kerl!

In den Kreisen, in denen sie verkehrte, zählte die ungetreue Gattin zu den gewöhnlichsten Erscheinungen des Lebens; sie hatte gegen solche Frauen stets eine heftige Abneigung verspürt, und der Gedanke, ihren Gatten zu betrügen, auch nur mit einem Blick, mit einem Lächeln nur, war ihr niemals in den Sinn gekommen.

Nein, um das einzige große Glück ihrer Liebe darf sie sich nicht betrügen lassen. Und wenn sie Josi fortjagt, so will sie zu ihm hinkriechen und betteln: »Dulde mich bei dirSie sinnt und nach einer Weile tönt wieder ihr kleiner Schrei. In den fliegenden Gedanken hat sie etwas Sonderbares gehört und gesehen; die Leute haben gesagt, Josi habe geglaubt, Vroni sei tot.