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Aktualisiert: 23. Juni 2025


Der Gewerbsmann, der schuftet, um sagen wir, tausend Pfund jährlich zu verdienen und drei bis vier Kinder für den Staat heranzuziehen, wird genau so besteuert wie der Junggeselle, der gar nichts für den Staat tut und sogar die anderen Steuern dadurch vermeiden kann, daß er, wenn es ihm beliebt, im Hotel oder in einer Pension lebt.

Und die bringt es mit sich, daß man die Ersparnisse der kleinen Leute, die zu Konsumvereinen zusammentreten, besteuert, weil diese Ersparnisse angeblich dem Erwerb anderer, nämlich der Krämer, vorenthalten werden. Die Ersparnisse der Reichen, die jährlich Tausende auf die hohe Kante legen und dadurch dem Konsum anderer entziehen, die besteuert man nicht. Das nennt sich Mittelstandspolitik.

Alexanders Kassen waren erschöpft und hatten vorerst keine bedeutenden Zuflüsse zu erwarten, da den befreiten griechischen Städten ihre Abgaben erlassen wurden, die inländischen weder gebrandschatzt noch geplündert, sondern nur nach dem alten, sehr niedrigen Ansatz besteuert werden sollten.

Die eine Ausnahme ist eine sehr interessante, anonym erschienene Novelle, „der Morgenstern“, welche unter anderen wohldurchdachten Vorschlägen für politische Reformen auch dringend für eine Junggesellensteuer plädiert. Es ist offenkundig nur gerecht, daß der Mann, der nichts für den Staat durch Gründung einer Familie tut, zugunsten desjenigen besteuert werden sollte, der eine gründet.

Du weißt es, o Herr, im Reiche Fez und Marokko liebt man schnelle Gerechtigkeit, und so wurde der arme Abner geprügelt und besteuert, ohne daß man ihn zuvor um seine Einwilligung befragt hätte. Er aber verfluchte sein Geschick, das ihn dazu verdammte, daß seine Sohlen und sein Beutel es hart empfinden sollten, so oft Seine Majestät geruhten, etwas zu verlieren. Als er aber brummend und seufzend unter dem Gelächter des rohen Hofvolks aus dem Saale hinkte, sprach zu ihm Schnuri, der Spaßmacher: "Gib dich zufrieden, Abner, undankbarer Abner! Ist es nicht Ehre genug für dich, daß jeder Verlust, den unser gnädiger Kaiser, den Gott erhalte, erleidet, auch dir empfindlichen Kummer verursachen muß? Versprichst du mir aber ein gut Trinkgeld, so komme ich jedesmal, eine Stunde bevor der Herr des Westens etwas verliert, an deine Bude in der Judengasse und spreche:

Den Mut zu Einwänden hatte niemand, obwohl es klar am Tage lag, daß das Volk schon die alten nicht mehr tragen konnte; ohnehin stockte die Arbeit; wollte der Landmann leben, nur kärglich leben, so mußte er jeden Fleck des Bodens nutzen, in aufreibender Fron der ermatteten Erde ihr Letztes abringen; Salz, Zucker, Gewürz, alles fremde Produkt, alle einheimische Hervorbringung, mobiles und immobiles Eigentum waren über das Erdenkliche und Vernünftige hinaus besteuert und belastet.

Um 10 Uhr wurde das Frühstück aufgetragen, das nach schwedischer Sitte mit den auf einem Seitentisch servirtenSmörgodsbegann. Ich zählte 16 verschiedene Sächelchen, darunter Renntierschinken. Eine merkwürdige Einrichtung traf ich hier, die mir noch nirgends begegnet war; der Appetit des männlichen Geschlechts wurde ohne Weiteres über den des weiblichen geschätzt und demgemäß höher besteuert.

Sie haben, augenscheinlich verblüfft durch die emphathische Betonung der angeblichen »Gerechtigkeit« der geforderten Umsatzbesteuerung, auf das neue weimarische Steuergesetz verwiesen, nach welchem vom 1. Januar 1899 ab auch Konsumvereine auf ihre Dividenden etc. besteuert werden sollen, und haben erklärt, daß durch diese jetzt bevorstehende Besteuerung der Gerechtigkeit nunmehr entsprochen sei.

Schon am folgenden Tage entnahm Hamilkar den Syssitien anderthalb Millionen Mark in Gold und legte jedem Mitgliede der dreihundert Patriziergeschlechter eine Kopfsteuer von zehn Talern auf. Selbst die Frauen und Kinder wurden besteuert. Ja, die Priesterschaften etwas Unerhörtes nach karthagischer Sitte zwang er, Geld herzugeben. Er beschlagnahmte alle Pferde, alle Maultiere, alle Waffen.

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