Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 6. Juni 2025
Man wußte in diesen Kreisen nie, was morgen war, und immer trennte man sich in der Besorgnis, die eine süße Erwartung war, sich nicht mehr wiederzusehen. Jeweilig zwei Tage vor seinem letzten Auftreten in irgendeiner Stadt pflegte der Athlet seinen Geburtstag zu feiern. Dann ging es hoch her. Die Katze saß unter all' dem lärmenden Volk an seiner Seite.
Allein das war so natürlich und kam so unvermerkt, daß sie sich dessen kaum, oder nur sehr undeutlich bewußt war; und vielleicht so wenig, daß sie, ohne die mindeste Besorgnis, er werde tiefer in ihr Herz hineinschauen als sie selbst, an nichts weniger dachte, als einige Vorsichtigkeit gegen ihn zu gebrauchen.
Meine Haltung mußte in ihr die Besorgniß einer drohenden Gefahr erweckt haben, denn sie verschwand bald darauf im dichten Gebüsch. 1: Obgleich ich während meines siebenjährigen Aufenthaltes mehr als 200 Schlangen erlegte, beobachtete ich in Süd-Afrika außer den drei Mambaarten keine Schlange, die ungereizt den Menschen angreifen würde.
Vorher hatte man den Plan gehabt, Ludwig um eine viel größere Geldsumme zu ersuchen, aber bei weiterem Nachdenken die Besorgniß gehegt, solch unzarte Gier könnte dem Wohlthäter, dessen unerbetene Freigebigkeit sich so glänzend gezeigt, unangenehm berühren, deshalb bekam Churchhill Befehl, blos den Dank für das Geschehene auszudrücken und über die Zukunft zu schweigen.
Das niedrige, grad gegenüber aber, das war seine, das sah er an dem Birnbaum, dessen schwarzes Gezweig über die mit Schnee bedeckte Dachfläche wegragte. Vowinkel bemerkte wohl, wie Hradscheck sich unwillkürlich auf seinem Sitze hob, aber nichts von Besorgniß drückte sich in seinen Mienen und Bewegungen aus, sondern nur Freude, seine Heimstätte wieder zu sehen.
Denn die Wunden und das Fieber verbrannten mir den Leib, und sehrende Sehnsucht nach der Geliebten verzehrte meine Seele bald aber kam noch die Besorgnis um ihr teures Leben hinzu. Denn das zarte, blumenhafte Wesen hatte die Nachricht von der tödlichen Gefahr, in der ich geschwebt hatte und vielleicht noch immer schwebte, nicht ertragen können und war von einer schweren Krankheit befallen worden.
Was uns aber während dem Bauen von aller Besorgnis und Verdacht freihält, und mit scheinbarer Gründlichkeit schmeichelt, ist dieses. Ein großer Teil, und vielleicht der größte, von dem Geschäfte unserer Vernunft besteht in Zergliederungen der Begriffe, die wir schon von Gegenständen haben.
Was die Kajan in Wirklichkeit von der Beteiligung am Zuge zurückhielt, war mir nicht deutlich und konnte ich auch nicht leicht erfahren, da Kwing, die zuverlässigste Person im Dorfe, abwesend war. Es hatte den Anschein, als wolle man den Zug, wegen der Besorgnis des Häuptlings um unsere persönliche Sicherheit, überhaupt nicht unternehmen.
[Tumulte.] Diese Dinge riefen eine große Aufregung unter dem niederen Volke hervor, auf welches sinnliche Wahrnehmungen stets einen größeren Eindruck machen als Einwirkungen auf den Verstand. Tausende von einfachen und unwissenden Leuten, für welche die Dispensationsgewalt und die kirchliche Commission Worte ohne Bedeutung waren, sahen mit Besorgniß und Unwillen an den Ufern der Themse ein Jesuitencollegium sich erheben, Mönche in Kutte und Kaputze am Strande umhergehen und Schaaren von Andächtigen nach den Tempeln strömen, in denen geschnitzte Bilder angebetet wurden. Es brachen in verschiedenen Gegenden des Landes Aufstände aus. In Coventry und Worcester wurde der katholische Gottesdienst gewaltsam unterbrochen. In Bristol führte der angeblich von der Behörde unterstützte Pöbel ein gottloses und unschickliches Schauspiel auf, in welchem die Jungfrau Maria durch einen Hanswurst dargestellt und eine karrikirte Hostie in Prozession umhergetragen wurde. Die Garnison mußte ausrücken, um den Pöbel zu zerstreuen. Dieser aber, schon damals, wie noch heute einer der wildesten des ganzen Reichs, leistete Widerstand, so daß es zu Thätlichkeiten kam und schwere Verletzungen vorfielen. In der Hauptstadt war die Aufregung groß, und in der eigentlichen City größer als in Westminster, denn die Bewohner von Westminster waren an den Anblick der Privatkapellen der römisch-katholischen Gesandten gewöhnt, die City aber war seit Menschengedenken durch keine götzendienerische Schaugebung befleckt worden. Jetzt aber errichtete der Gesandte des Kurfürsten von der Pfalz auf Anregung des Königs in Lime Street eine Kapelle. Die Oberhäupter der Korporation, obgleich Männer, die wegen ihres bekannten Toryismus zu ihren
„Seien Sie ganz ruhig, mein lieber Fürst,“ sagte er, „ich habe Gramont den Auftrag ertheilt, mit Ollivier eine definitive Erklärung über die Beendigung der ganzen Sache an die Kammer zu redigiren, und morgen um diese Stunde wird jede Besorgniß für die Störung des Friedens verschwunden sein.“ Fürst Metternich stand auf.
Wort des Tages
Andere suchen