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Aktualisiert: 4. Juli 2025
Grade um die Zeit, da bei dem Erzbischof von Strassburg dieser Plan betrieben ward, und die Sache im Begriff war zur Ausfuehrung zu kommen, war es, als der Landdrost, Herr Winfried von Breda, durch das von dem Kaiser eingesetzte Gericht, die Anzeige von der Schande seiner Tochter Littegarde, und die Aufforderung erhielt, dieselbe zur Verantwortung gegen die von dem Grafen Jakob wider sie angebrachte Beschuldigung nach Basel zu befoerdern.
Ein Presbyterianer sein heißt soviel als ein lügenhafter Bube sein.« In dem nämlichen Style faßte er das Resumé der Anklage zusammen, tobte noch eine Stunde lang gegen Whigs und Dissenters und gab der Jury zu bedenken, daß der Gatte der Gefangenen Antheil an der Ermordung Karl's I. genommen habe, eine Beschuldigung, welche durch nichts bewiesen war und die, selbst wenn dies der Fall gewesen wäre, mit der vorliegenden Sache gar nichts zu thun hatte.
Der Sonntag verging; die einsamen Stunden benutzte Wolf Dietrich zum Schreiben von Erklärungen. In einer derselben verteidigte er sich gegen die Beschuldigung, als ob er mit den protestantischen Kurfürsten korrespondiert und daher kein guter Katholik wäre. „Daran geschehe ihm unrecht, indem er bei dem katholischen Glauben leben und sterben wolle. Er wisse auch wohl, daß er wider Ihre fürstliche Durchlaucht gehandelt, begehre derowegen Gnad und Verzeihung.“
JOHANNA. Auch du hältst mich der schweren Sünde schuldig? RAIMOND. Muß ich nicht, Euer schweigendes Geständnis Ihr wäret wirklich keine Zauberin? JOHANNA. Ich eine Zauberin! RAIMOND. Und diese Wunder, Ihr hättet sie vollbracht mit Gottes Kraft Und seiner Heiligen? JOHANNA. Mit welcher sonst! RAIMOND. Und Ihr verstummtet auf die gräßliche Beschuldigung?
Diese waren nämlich den Rata hinaufgefahren, um mit dem dortigen Häuptling Ding Bajow über einen Diebstahl zu verhandeln, der dort stattgefunden hatte. Ein Bakumpai war von einem Buginesen als der Täter angeklagt worden, und da Ding Bajow der Beschuldigung Glauben schenkte, drohte ein Zwist zwischen beiden Parteien der Buschproduktensucher auszubrechen.
Da schien ihm das fremde Weib nicht mehr so sehr fremd. Er hörte wieder den Ton ihrer Stimme, als sie ihn Mörder genannt hatte; war es nicht vielmehr ein Hilferuf als eine Beschuldigung gewesen? und dieser flehentliche Blick, als hätten unsichtbare Fäuste sie am Hals gewürgt? und diese zarteste Gestalt, so seltsam alterslos, zitternd wie ein junger Birkenbaum im Herbst?
Was ich in meinem Briefe von gestern gesagt habe, ist wahr. Doch vielleicht würde es unwahr scheinen, wenn die Sache in einer Weise behandelt würde, die die Offenbarwerdung meiner Beschuldigung wie meines Vermutens veranlasste, bevor der Regent von hier entfernt ist.
Während ich noch mit mir zu Rate ging, was wohl auf eine solche Beschuldigung des B e t r u g e s zu antworten sei, werde ich vor die Gerichte zitiert und in Kenntnis gesetzt, daß ich einer Namensfälschung, eines literarischen Diebstahls angeklagt sei, und zwar vom Teufel selbst, der gegenwärtig als Geheimer Hofrat in persischen Diensten lebe. Er behauptete nämlich, ich habe seinen Namen Satan mißbraucht, um ihm eine miserable Scharteke, die er nie geschrieben, unterzuschieben; ich habe seinen literarischen Ruhm benützt, um diesem schlechten Büchlein einen schnellen und einträglichen Abgang zu verschaffen; kurz, er verlange nicht nur, daß ich zur Strafe gezogen, sondern auch, daß ich angehalten werde, ihm Schadenersatz zu geben,
All dieß zusammengenommen, ist meines Erachtens hinreichend, sich die Unbrauchbarkeit der Mönche zu vielen Zweigen der Gelehrsamkeit zu erklären, und den Grund anzugeben, warum die Sprossen der meisten Wissenschaften in ihren Händen entweder welken, oder verkrümmt und verbogen werden mußten, ohne daß man nöthig hat, zu einer Beschuldigung von vorsetzlicher Absicht seine Zuflucht zu nehmen, die vielleicht ihrem Herzen zu viel Schande, und ihrem Kopfe zu viel Ehre machen würde.
Die angeklagten Anhänger der Staatskirche leugneten heftig die Wahrheit dieser Beschuldigung und behaupteten, daß, wenn sie sich mit dem, was der König für seine eigene Kirche verlangte, einverstanden erklärt hätten, er ihnen sehr gern gestattet haben würde, sich durch Verfolgung und Ausplünderung protestantischer Dissenters zu entschädigen.
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