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Die Beschuldigung sei gemeinsam, warum solle also nicht auch die Rechtfertigung gemeinsam sein? »Ich errathe Allessagte der König; »einige weltliche Peers sind bei Ihnen gewesen und haben Sie überredet, mir in dieser Angelegenheit einen Strich durch die Rechnung zu machenDie Bischöfe versicherten feierlich, daß dem nicht so sei.

Während ich noch mit mir zu Rate ging, was wohl auf eine solche Beschuldigung des B e t r u g e s zu antworten sei, werde ich vor die Gerichte zitiert und in Kenntnis gesetzt, daß ich einer Namensfälschung, eines literarischen Diebstahls angeklagt sei, und zwar vom Teufel selbst, der gegenwärtig als Geheimer Hofrat in persischen Diensten lebe. Er behauptete nämlich, ich habe seinen Namen Satan mißbraucht, um ihm eine miserable Scharteke, die er nie geschrieben, unterzuschieben; ich habe seinen literarischen Ruhm benützt, um diesem schlechten Büchlein einen schnellen und einträglichen Abgang zu verschaffen; kurz, er verlange nicht nur, daß ich zur Strafe gezogen, sondern auch, daß ich angehalten werde, ihm Schadenersatz zu geben,

Zunächst will ich aber meine Behauptung rechtfertigen, denn einerseits mag ich keine Entschuldigungen für meine Verirrungen beibringen, welche nicht vollkommen gegründet sind und anderseits öffentlichen Anstalten und Männern, denen das Land des Guten viel verdankt, keine Beschuldigung zuschleudern, welche ich nicht verantworten könnte: Du weißt, daß ich mein Schulmeisterhandwerk unter der Leitung eines katholischen Geistlichen erlernte, gegen dessen wissenschaftliche Tüchtigkeit und ehrenhaften Charakter niemals der leiseste Zweifel obwaltete.

Mein Ansehen ist zu groß, zu befestigt, als daß irgend eine Beschuldigung von dieser Art an mir haften könnte, und nicht mit Schaam auf denjenigen zurückfiele, der meinen Ruhm anhauchen wollte Ich hätte ihn leben lassen, wenn ich nicht besorgt hätte, seine hizige Jugend möchte dereinst seine beleidigte Ehre rächen, ohne sich mir für ein Leben verbunden zu halten, das er mit einer solchen Schande erkauffen mußte.

Und wenn der gerade Gerechtigkeitssinn des Grafen Witichis wider jede Anklage das Recht voller Verteidigung gewahrt wissen wollte, so sah auch Teja ein, daß, nachdem der Feind die schwere Beschuldigung des Königsmordes auf das ganze Volk der Goten geschleudert, nur ein strenges und feierliches Verfahren in allen Formen, nicht eine stürmische Volksjustiz auf blinden Argwohn hin, die Volksehre wahren könne.

Aber kein gewissenhafter Schriftsteller wird behaupten, daß lange fortgesetzte schlechte Regierung und Flucht zusammengenommen einen Abdankungsact constituiren. Ebenso klar ist es, daß die Erwähnung der Jesuiten und anderer schlechter Rathgeber Jakob's die Beschuldigung gegen ihn schwächt, anstatt sie zu bekräftigen.

Ich weiss, dass diese Beschuldigung gewichtig ist, doch ich halte sie aufrecht und fühle mich vollkommen im stande, sie mit Beweisen zu stützen. Wer erzürnt sein mag über diese unverschleierte

Sie bat Herrn Friedrich, sie unter einer schicklichen Begleitung nach Basel zu befoerdern, und ihr daselbst einen Rechtsgehuelfen anzuweisen, der ihr, bei ihrer Erscheinung vor dem von dem Kaiser eingesetzten Gericht, mit klugem und besonnenen Rat, gegen jene schaendliche Beschuldigung, zur Seite stehen koenne.

"Dies dünkt mir eine lächerliche Beschuldigung", erwiderte Georg mit mutigem Ton, "Ihr wißt wohl, wann und wo ich mich vom Bund losgesagt habe; Ihr habt mich auf vierzehn Tage Urfehde schwören lassen; so wahr Gott über mir ist, ich habe sie gehalten.

Ich behalte mir vor, meine Beschuldigung an einem andern Orte umständlicher zu erweisen, und vielleicht durch eine eigene Ausgabe des Phaedrus. V. Von einem besondern Nutzen der Fabeln in den Schulen Ich will hier nicht von dem moralischen Nutzen der Fabeln reden; er gehöret in die allgemeine praktische Philosophie: und würde ich mehr davon sagen können, als Wolf gesagt hat?