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Aktualisiert: 4. Oktober 2025
Und zwischen ihm und dem andern Einsamen im Schulhaus spann die Nacht die gleichen Fäden der gleichen Gefühle und trieb irgendwo das Verhängnis aus einem abgelegenen Grunde hervor, daß es weiter weben möge, was sie spielerisch begonnen. Zu Philipp Unruh kam am Morgen der Schulrat. Es handelte sich um eine gewichtige Beschuldigung.
Obgleich diese Beschuldigung damals allgemein geglaubt und später von Schriftstellern wiederholt wurde, welche hätten gut unterrichtet sein können, war sie doch völlig ungegründet.
»Ihr Ungestüm gibt Ihrer Beschuldigung noch nichts Plausibles,« sagte Strygowski, der blaß geworden war. »Ich beschuldige Sie nicht, ich weiß nichts von Ihnen, Sie sind mir fremd, lassen wir Ihre Person aus dem Spiel,« fuhr Lamm grollend fort. »Wenn ich Ihnen zu nahe getreten bin, will ich abbitten.
Es kamen eine Menge Beschuldigungen zum Vorschein über die Art seines Schulunterrichts, über die Behandlung der Kinder, ja sogar über seine Rechtgläubigkeit. Das meiste Gewicht legte der Untersuchungsrichter auf die Beschuldigung, daß der Schulmeister mehrmals unter der Predigt den Gottesdienst verlassen und im Universitätswäldchen nach Holzfrevlern gespäht habe.
Mußte diese Beschuldigung nicht furchtbar für einen Mann von des Justus frommem Sinn sein! Und doch schienen gerade in diesem Punkte seine Neider recht zu haben. Ja, der Schulmeister war wirklich mehrmals unter der Predigt aus der Kirche weggegangen; aber nicht um seines Dienstes als Universitätsförster zu warten, sondern um daheim nach seinem kranken Weibe zu sehen.
Valentin. Auf alle Fäll. Du bist zu schwach. Rosa. Du bist ein Mann, dir ist die Kraft gegeben. Valentin. Freilich, mir ist die Kraft gegeben, drum werd ich mirs auch überlegen. Rosa. Ich geh noch heut, und morgen klag ich. Valentin. Und ich geh morgen, und klag heut noch! und wo? beim gnädgen Herrn, denn das ist eine Beschuldigung, die man nicht auf sich sitzenlassen darf!
Hinsichtlich der "Leiden Werthers" vertheidigte er in seiner Kritik den Verfasser jenes Romans gegen die Beschuldigung, dem Selbstmord das Wort geredet zu haben. Wieland nannte jenen Roman "das Gemälde eines innern Seelenkampfes, wie ihn nur der entwerfen könne, der den Schöpfer des Hamlet und des Othello studirt habe."
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