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Wenn sie sehr unglücklich sind, fühlen sie sich berechtigt, sich gehen zu lassen; aber ihre Frauen dürfen das nicht, und wenn sie es tun, darf es gewiß nicht die Form von Tränen annehmen.

Indessen, so sehr wir berechtigt sind, was ANTIGONE leidet, und was den Gegenstand des Schmerzes bei ROMEO bildet, nebeneinander und unter einen Gesichtspunkt zu stellen, so wenig hat doch jenes und dieses Leiden dieselbe Bedeutung für die Tragödie. Daß ANTIGONE dem Tode entgegengeht, so wie sie es thut, macht sie zur tragischen Gestalt, darum noch nicht zur tragischen Heldin.

Wir haben erfahren, daß diese Zwangsvorwürfe in gewissem Sinne berechtigt und nur darum gegen Widerlegung und Einspruch gefeit sind.

Kolbergs militärische Wichtigkeit, zumal in jener schwierigen Zeit nach dem Frieden von Tilsit, war lebhaft anerkannt worden, aber eben dadurch fühlte sich auch die Besatzung des Platzes in ihrer Bedeutung gehoben und zu Ansprüchen von mancherlei Art berechtigt.

Der Offizier nickte stumm. »Ich bin ein Gegner dieses Verfahrenssagte nun der Reisende, »noch ehe Sie mich ins Vertrauen zogen dieses Vertrauen werde ich natürlich unter keinen Umständen missbrauchen habe ich schon überlegt, ob ich berechtigt wäre, gegen dieses Verfahren einzuschreiten und ob mein Einschreiten auch nur eine kleine Aussicht auf Erfolg haben könnte.

Ach, ich war nicht berechtigt, ich am wenigsten, mich seitab zu setzen und die »Gesellschaft« zu ignorieren, ich, der ich zu eitel bin, ihre Miss- und Nichtachtung zu ertragen, der ich ihrer und ihres Beifalls nicht zu entraten vermag! Aber es handelt sich nicht um Berechtigung? Sondern um Notwendigkeit? Und mein unbrauchbares Bajazzotum hätte für keine sociale Stellung getaugt?

Und dann, mein Gatte, Er bringt mir das Gedächtnis meines Vaters Und meiner Schwestern vor den dunkeln Sinn. Da wachen Bilder auf und gehn und kommen, Ich seh in ihrem Geist was trüb in mir. Nur jetzt! Doch sind sie traurig. Fort mit ihnen! Wlasta. Und glaubst du dich berechtigt ihn zu tragen? Libussa. Mein Vater gab ihn mir, so wie den Schwestern. Wlasta.

Wir sind berechtigt zu sagen, sie sind von diesen sexuellen Zielen abgelenkt worden, wenngleich es seine Schwierigkeiten hat, in der Darstellung einer solchen Zielablenkung den Anforderungen der Metapsychologie zu entsprechen.

Aber ich frage hier nicht: Was will die Dramatik als Dramatik, die Bildnerei als Bildnerei, die Musik als Musik; sondern: Was wollen sie alle, als Beispiele des einen Begriffes der "Kunst". Welches Eigenartige an allen diesen Künsten macht sie dazu? Was charakterisiert sie als Arten der Kunst? Was berechtigt sie alle diesen selben Namen zu tragen?

Tatsächlich ist es aber gerade die hellenistische Periode, in der das griechische Volk politisch die größten Erfolge gehabt hat, so daß man direkt berechtigt ist, von einer griechischen Weltherrschaft im Zeitalter des Hellenismus zu sprechen, und auch die kulturellen Schöpfungen dieser Epoche lassen sich aus der Entwicklung der abendländischen Menschheit nicht wegdenken.