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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Der Vorschlag, diese Gattung von Träumen einer Untersuchung zu unterziehen, mochte müßig und befremdend erscheinen; von einer Seite her konnte man ihn als berechtigt hinstellen. Es wird ja keineswegs allgemein geglaubt, daß der Traum etwas Sinnvolles und Deutbares ist.
»Wenn ich Dir nur gefall« erwiderte die Mutter, und Arnold fand ihren überlegenen Ton nicht ganz berechtigt. Sie nahm übrigens den Hut ab. »Schöne Frisur.« Ganz schwach kamen die Bemerkungen und doch mit der intelligentesten Deutlichkeit, die aus diesem verfallenen Gesicht erstaunlich tönte wie eine Prophezeiung.
Er wünsche nicht, sagte der stolze Kavalier, daß das Parlament der Krone die Mittel zur Führung der Regierung verweigere, aber wäre denn wirklich ein Parlament vorhanden? Befänden sich nicht hier auf diesen Sitzen eine ziemliche Anzahl von Männern, die, wie allgemein bekannt, nicht berechtigt wären, auf diesen Bänken einen Platz einzunehmen, viele Männer, deren Wahl durch Bestechung befleckt.
Dies einzelne Wollen und Thun verschwindet, wie alles Einzelne, angesichts des Todes. Der Tod öffnet die Augen für das Ganze der Persönlichkeit, für das, was sie im Ganzen w a r. Und da sehen wir auch das Gute und berechtigt Menschliche, was selbst dem verletzenden oder schrecklichen einzelnen Wollen und Thun zu Grunde lag.
Wenn sie es schon nicht einsehen wolle, daß ein Mann, der sein ganzes Lebensschicksal an eine Frau ketten wolle, zu deren gründlichster Prüfung berechtigt sei, so solle sie halt denken, daß es mir doch auch Spaß gemacht habe, mal in den Ferien vom Ich eine unerkannte Rolle zu spielen, und daß ich doch eigentlich als Knecht Ignaz um sie gedient habe wie Jakob um die geliebte Rahel.
Statt zu gehen, statt alles hinzunehmen, statt ein erklärend besänftigendes Wort zu sprechen, um sich so den Abgang zu erleichtern sagte er: „Wohlan, mein Herr! Nach Ihrem Belieben! Ich darf mir aber wohl die Frage erlauben, was Sie berechtigt, mich in solcher Weise zu beleidigen?
Ist es der Wille aller, die eine Gemeinschaft bilden, addiert, oder ist eine stärkere Potenz bei seiner Bildung tätig? Letzteres ist, soweit man überhaupt berechtigt ist, von einem Gemeinschaftswillen zu sprechen, in der Tat der Fall.
Aber, gesetzt wir ließen euch diesen Schluß gelten, so hättet ihr nun zwar allerdings Grund, ein freies intelligentes Wesen, als Ursache der untersuchten Erscheinung anzunehmen, für welches das in der Reihe der wirkenden Ursachen euch unbestimmbare A bestimmbar wäre; und das kann der erste beste Mensch seyn, der ein wenig mehr weiß, als ihr: aber was berechtigt euch denn eben das unendliche Wesen dafür anzunehmen?
Nur dadurch kann ich von der Erscheinung selbst, und nicht bloß von meiner Apprehension, berechtigt sein zu sagen: daß in jener eine Folge anzutreffen sei, welches so viel bedeutet, als daß ich die Apprehension nicht anders anstellen könne, als gerade in dieser Folge.
Agathon, welchem man alle Talente zutraute, und von welchem man sich berechtigt hielt, Wunder zu erwarten, war allein tauglich, die Ehre des Atheniensischen Namens zu behaupten, und die hochfliegenden Träume der politischen Müßiggänger zu Athen, welche bei diesem Anlaß in die Wette eiferten, wer die lächerlichsten Projekte machen könne, in die Würklichkeit zu setzen.
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