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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Das einzige vernunftmäßige Prädikat dieser Ursache ist also subjektiv und negativ: sie ist mir unbestimmbar ein Prädikat, wozu mich das Nichtbewußtseyn meines Bestimmens derselben vollkommen berechtigt. Wir sind freilich genöthiget, überhaupt ein absolut erstes Glied in der Reihe anzunehmen; aber bei keinem bestimmten Gliede dürfen wir sagen: dies ist das erste.
Aber seine halbbewußten Bedürfnisse waren stärker, und in dem Wunsche, von außen her in seinem Vorhaben bekräftigt und berechtigt zu werden, eröffnete er sich zunächst seiner Schwester.
Diese Monumente sind also Erinnerungssymbole wie die hysterischen Symptome, soweit scheint die Vergleichung berechtigt.
Solange der Druck des Urvaters sich fühlbar machte, waren die feindseligen Gefühle gegen ihn berechtigt, und die Reue über sie mußte einen anderen Zeitpunkt abwarten. Ebensowenig ist der zweite Einwand stichhaltig, daß alles, was sich aus der ambivalenten Relation zum Vater ableitet, Tabu und Opfervorschrift, den Charakter des höchsten Ernstes und der vollsten Realität an sich trägt.
Selbst den Fall gesetzt, ein Volk sei auf Grund einer einmaligen grandiosen Leistung berechtigt, sich dauernd als auserwähltes Volk zu bezeichnen, wie wäre ein solcher Anspruch gegen die Kritik, gegen die veränderten Forderungen neuer Menschheit zu verteidigen und zu sichern? Wie wäre es möglich, den Komplex »Volk« abzugrenzen? Genügte das bloße Bekenntnis zu einem Glauben, um auserwählt zu sein?
Nicht im Sinne der einfachen verstandesgemässen Einsicht, sondern im Sinne der Anerkenntnis: Das absurde Gebaren erscheint als Gebaren dieser Person berechtigt, sinnvoll, "natürlich"; es giebt sich darin etwas Gutes, Gesundes, eine Einsicht, kurz eine gewisse Grösse der Person kund. Andererseits aber bleibt doch das Gebaren an sich betrachtet absurd.
Er liebt, allein in seinem weiten Busen Ist noch fuer andres Raum als bloss fuer Liebe! Und manches was dem Weibe Frevel duenkt Erlaubt er sich als Scherz und freie Lust. Ein Kuss, wo er ihm immer auch begegnet, Stets glaubt er sich berechtigt ihn zu nehmen. Wohl schlimm, dass es so ist, doch ist es so! Er schlaeft, und Ruh' und stille Heiterkeit Hat weich auf seine Stirne sich gelagert.
Das war eben eine der leichtsinnigen Anmaßungen, die sie von ihrem Gatten übernommen hatte, daß sie sich für berechtigt hielt, unbeschränkte Gastfreundschaft zu üben. Wer im Augenblick einer Mahlzeit als Freund das Semperische Haus betrat, der wurde an den Tisch gebeten, das war eine Überlieferung von Semperischen Urvätern her.
Wie viele junge Menschen hatte ich aus der Flut des Lebens auftauchen sehen, von einem starken Talent emporgetragen, und nach ein paar Jahren hatte das Bleigewicht der Not sie niedergezwungen! Mein Sohn sollte sich frei entwickeln können. Ich mußte mich selbst überzeugen, ob die Warnung meiner Mutter berechtigt war.
Wenn Victor sich einmal für berechtigt hielte, mich nicht mehr zu achten, so wage ich mir gar nicht auszumalen, was geschehen könnte; denn er ist jähzornig voll Eigenliebe und vor allem sehr eitel.
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