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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Daß ich elend bin, macht dich glüklicher. Theilet immer so, ihr Götter; Laßt den reichen, von Überfluß und Wollust berauschten Mann, der euern Schiksalen Troz bietet, und das Elend seiner Nebengeschöpfe nicht sehen kan, weil er's nicht fühlt, laßt ihn schleunig eure Allmacht fühlen; so wird Freygebigkeit den unmässigen Überfluß dämpfen, und ein jeder Mensch genug haben. Kennst du Dover? Edgar.
Was nicht schieben Auf die berauschten Diener, die die Schuld trifft Des großen Mords? MACBETH Gebär mir Söhne nur! Aus deinem unbezwungenen Stoffe können Nur Männer sprossen. Wird man es nicht glauben, Wenn wir mit Blut die zwei Schlaftrunknen färben, Die Kämmerling, und ihre Dolche brauchen, Daß sie's getan?
Die Zungen wurden wie Drachenzähne, sie spien Gift, sie sprühten Feuer. Jede fügte ihr Wort ein. Erzählung häufte sich auf Erzählung. Die Frau floh vor dem berauschten Mann aus dem Hause. Frauen rackerten sich für versoffne Männer. Ehefrauen wurden um andrer Frauen willen verlassen. Die Zungen sausten wie Peitschenhiebe. Das häusliche Elend wurde entblößt. Lange Litaneien wurden gesprochen.
Immer neue Gebilde und Farben entdeckte das Auge, und süße Düfte berauschten die Sinne derer, die sich auf den, an den Ufern befindlichen, mit zierlich durchbrochenen Rücksitzen versehenen Waldbänken niederließen.
Hierüber erhob sich anhaltender Jubel, der mit leichten Flügelschlägen den ausgebreiteten Lindenduft bewegte, so daß ein seliges Jagen von Balsam und Schall sich zu Häupten des Volkes auf und ab wiegte und als ein Baldachin der Freude über den Berauschten schwebte.
Es ist übrigens bei allen Rauschgiften so, als ob dem chemischen Skelett doch etwas von dem Himmel und Erdreich, unter dem es in der Sonne reifte, anhaften bleibt, so daß in der berauschten Seele des Menschen sich etwas von der Heimat der Tränke kund zu geben scheint, aus der sie stammen.
Seine Lippen, seine Stirne, Ihren Namen ihm am Herzen, Küsset heiß die arme Dirne Unter suß berauschten Schmerzen. Und in seinen Locken spielen Ihre zarten Hände bebend, Doch umsonst die Küsse zielen, Seine Lippen nicht belebend. An den Busen ihn zu drücken, Seinen Namen laut zu nennen, Fühlet sie ein wild Entzücken, Doch er will sie nicht erkennen.
Die Rede war der furchtbare Nordwind, der die Schiffe in den Hafen treibt. Bei den Worten des Höhnenden stürzten die Frauen die Estrade hinan. Die Hände der Heilsarmeesoldatinnen wurden erfaßt und geküßt. Bekehrung folgte auf Bekehrung. Sie konnten kaum alle aufnehmen. Knaben und Greise priesen Gott. Er, der sprach, fuhr fort. Die Worte berauschten ihn.
Aber all die guten Sachen, den Sekt und die Austern, hatte sie servieren helfen und neugierig beobachtet, wie die Mädels sich an Liebe und Alkohol berauschten. Freilich nachher mußten sie ihre Dummheit büßen; denn sobald das Kind da war, ließen die Herren sie laufen. Das Kind!
Die Größe einer Zeit hänge nicht von Kriegen und Siegen ab, auch nicht von der berauschten Stimmung des Auszuges zum Kampf. Und Helden seien nur die zu nennen, die sich als Träger eines Gottgedankens fühlen, – nicht die, welche für ihr Fleisch und Blut, für die Sicherheit ihrer eigenen und ihrer Familien Existenz kämpften. Bewundernswert auch diese, ja, – aber noch lange nicht Helden.
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