Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 14. Juni 2025
Wir haben manchmal, manch liebes Mal unser Vergnügen an der Unbefangenheit des Jungen gehabt und vielleicht ihn auch dann und wann um sie beneidet: von diesem Jungen aber stammte der Meister Kunemund in gradester Linie ab und war insofern mit den berühmtesten Leuten im deutschen Volke verwandt, und nicht allein im deutschen Volke.
Da bat der Mann um ein Schloß, um Dienerschaft und um ein weiches Bett, um gut Essen und Trinken genau um das, was er all die Jahre auf Erden gerne gehabt hätte, und um das er die Reichen immer beneidet hatte. Und er kriegte das Schloß und kriegte alle Tage Bratwurst und Kartoffelsalat und hintennach kandierte Früchte und Backwerk. Aber nach einigen Wochen war ihm alles entleidet.
Eine selbst gemachte Wunde ihrer Haut heilt sie in wenig Stunden, ohne eine Nath anzulegen; ihre krankhaften Organe stösst sie von sich ab und macht sich in wenig Tagen vollständig neue; wenn sie keine Lungen mehr zum Athmen hat, so athmet sie das Wasser in die Leibeshöhle ein. Wie oft habe ich nicht auf meinen Reisen diese Thiere beneidet.
Wir müssen bestimmen, wie jene drei Regimenter nach Philippopel zurückgelangen sollen. Katharina: Ich bitte dich, Paul, kannst du Sergius nicht noch für einige Augenblicke entbehren? Raina hat ihn ja kaum gesehen. Vielleicht kann ich dir dabei behilflich sein, die Sache mit den Regimentern ins reine zu bringen. Raina: Wie ich Sie beneidet habe, Sergius!
Der Wirtin erzählte er, man habe ihn beneidet in Berlin und ihn für einige Zeit kaltstellen wollen; natürlich Weibergeschichten, die unvermeidlichen Weibergeschichten; drei Wochen würde er bleiben. Er sprudelte in anklagender Rede von Gemeinheiten, Ruchlosigkeiten, die man gegen ihn begangen habe. In einer Sofaecke im dunklen Zimmer brummelte er, holte die Puppe zur Spielerei aus seinem Koffer.
Die Annahme, die liebsten Verstorbenen wandelten sich nach dem Tode zu Dämonen, läßt offenbar eine weitere Fragestellung zu. Was bewog die Primitiven dazu, ihren teuren Toten eine solche Sinnesänderung zuzuschreiben? Warum machten sie sie zu Dämonen? Westermarck glaubt, diese Frage leicht zu beantworten . »Da der Tod zumeist für das schlimmste Unglück gehalten wird, das den Menschen treffen kann, glaubt man, daß die Abgeschiedenen mit ihrem Schicksal äußerst unzufrieden seien. Nach Auffassung der Naturvölker stirbt man nur durch Tötung, sei es gewaltsame, sei es durch Zauberei bewirkte, und schon deshalb sieht man die Seele als rachsüchtig und reizbar an; vermeintlich beneidet sie die Lebenden und sehnt sich nach der Gesellschaft der alten Angehörigen es ist daher begreiflich, daß sie trachtet, sie durch Krankheiten zu töten, um mit ihnen vereinigt zu werden
Hier, wo die Tugend öfters leidet, Das Laster öfters glücklich ist, Wo man den Glücklichen beneidet, Und des Bekümmerten vergißt; Hier kann der Mensch nie frey von Pein, Nie frey von eigner Schwachheit seyn.
Denn um unseren Kaiser beneidet uns die ganze Welt, habe mich soeben im Ausland persönlich davon überzeugt.“ Hier schlug Kühnchen mit der Faust auf dem Anschlagbrett einen Tusch, und die vier Herren schrien hurra, indes die Arbeiter ihnen zusahen. „Wollt ihr, daß euer Kaiser euch Kolonien schenkt?“ fragte Diederich sie. „Na also. Dann schärft ihm gefälligst das Schwert!
Ich habe dich als Feind bewundert und beneidet, Und finde dich als Sohn, daß mirs das Herz durchschneidet. Dazu ward meinem Leib die Jugendkraft erneut! Doch unerneubar nun brach sie mit dir mir heut. Durch dich den größten Schmerz, durch dich hab ich erlitten Die größte Schmach: erniedrigt hab ich mich zu bitten!
Mit den Schmerzen aber ist es mir anders ergangen, als den Menschen, die ich kenne und die ich oft darum beneidet habe, daß sie sich ihrem Schmerz ganz hinzugeben vermochten. Sie können schwer verlieren und leicht vergessen, aber ich kann leicht verlieren und schwer vergessen. Wozu mag es wichtig sein? Sagt es mir und euch, denn ich mag nicht darüber sprechen.
Wort des Tages
Andere suchen