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Aktualisiert: 14. Juni 2025


Viele Fremde der Stadt hätten ihn wohl beneidet um diese Audienz bei der Künstlerin, um die Gelegenheit, die auch beim Sprechen so liebliche Stimme der Sängerin zu hören und ihre anmutige Erscheinung zu sehen. "Ich bin in Verzweiflung," sagte sie, "unser Edmund ist heute gar nicht in Stimmung, und es wird mir so bang vor dem Abend.

Teut, der meistens in einem zierlich gebauten, für zwei Personen berechneten Wagen kutschierte und dessen langgeschweifte, dunkelschwarze Renner ihm allseitig beneidet wurden, bot Frau Olga den Platz in seinem Wagen an.

Tempelherr. Ja; die Sach' Ist ziemlich pfäffisch. Klosterbruder. Gleichwohl fragt der Pfaffe Den Ritter nie, die Sache sei auch noch So ritterlich. Tempelherr. Weil er das Vorrecht hat, Sich zu vergehn; das unsereiner ihm Nicht sehr beneidet. Freilich, wenn ich nur Für mich zu handeln hätte; freilich, wenn Ich Rechenschaft nur mir zu geben hätte: Was braucht' ich Euers Patriarchen?

Burleigh, der erste Minister der Königin, der auf ihre Ehre sehr eifersüchtig ist und den Grafen wegen der Gunstbezeigungen beneidet, mit welchen sie ihn überhäuft, bemüht sich unablässig, ihn verdächtig zu machen.

Ich habe Ebenen gesehen und Höhen erstiegen, von wo das Auge noch weiterdringt, aber diese lieblichen Gefilde zeigen sie nicht. So reiche Saaten, Wälder von Obst, und dort unten, wo die Hügel bläulicher werden, ein Garten von Wein! Ich habe noch keinen Fürsten beneidet, aber hier stehen zu können, hinauszublicken von dieser Höhe und sagen zu können, diese Gefilde sind mein!"

Aber ihr beneidet euch selbst um die Ruhe und um den Frieden, und damit die Dinge, obgleich ihr nichts dagegen einzuwenden wißt, und nur auf alle Fälle hin so ins Blaue hinein schlecht begründet erscheinen, so wählt ihr nicht oder überlaßt die Handlung den Nachtwächtern, damit, wie gesagt; vorkommendenfalls von eurem Neste Seldwyla ausgeschrien werden könne, die öffentliche Gewalt habe keinen festen Fuß im Volke.

Wer da die überraschte Braut gesehen hätte, wie sie, weinend vor Freude, bald der Base, bald dem Alten um den Hals fiel und wie ein Kind jubelte, der hätte die Armut um ihr schönes Vorrecht beneidet, aus dem kleinsten Glücke eine Fülle der Freude zu ziehen. Susy schnitt und nähte nun fleißig; der Garnhändler aber kam nicht mehr wieder. Man gedachte seiner wie des Kräutersammlers mit heißem Danke.

Der Mordbrenner aus der Baar findet nichts Gutes am ganzen Zuchthause, geschweige an den Mehlsuppen desselben und beneidet schließlich die "Großköpfe" alter Zeiten um Mehlsuppe und Wein. Das Gespräch wird gelehrt, der Exfourier gibt die Entscheidung, die Allen gefällt, nachdem auch er nichts Gutes am Zuchthause gefunden haben will.

Klagen, nichts als Klagen! Bittschriften, nichts als Bittschriften! Die traurigen Geschäfte; und man beneidet uns noch! Das glaub ich; wenn wir allen helfen könnten: dann wären wir zu beneiden. Emilia? Aber eine Emilia Bruneschi nicht Galotti. Nicht Emilia Galotti! Was will sie, diese Emilia Bruneschi? Doch sie heißt Emilia. Gewährt! Der Kammerdiener. Nein. Der Prinz. Ich habe zu früh Tag gemacht.

Jene Phantasiegeschöpfe gewannen Leben in ihr; der lange Traum ihrer Mädchenzeit ward zur Wirklichkeit. Nun war sie selber eine der amoureusen Frauen, die sie so sehr beneidet hatte! Dazu das Gefühl befriedigter Rache! Hatte sie nicht genug gelitten? Jetzt triumphierte sie, und ihre so lange unterdrückte Sinnlichkeit wallte nun auf und schäumte lebensfreudig über.

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