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Aktualisiert: 3. Juni 2025


Ich vermute, Sie wollen ein wenig Spott treiben,“ sagte Frau Olga. „Überhaupt und damit zugleich ein offenes Bekenntnis , nachdem ich endlich das Glück habe, Sie näher kennen lernen zu dürfen, finde ich doch die Bestätigung dessen, was man mir so oft erzählt hat.“

Der Morgen war Büro, Schreibmaschinen, der Mittagstisch die versalzene Erkenntnis: Genies gehen eher zugrunde, notorisch häufiger als schlechte Köchinnen. Ihm fehlte nichts als Mut zuzugeben, daß Schwächen in der Überzahl sogar immer noch Leben sind und ein Bekenntnis fordern.

Endlich darf man sich durch die Vorliebe für glatte Erledigung und durchsichtige Darstellung nicht vom Bekenntnis abhalten lassen, daß die beiden hier aufgestellten Arten des Unheimlichen im Erleben nicht immer scharf zu sondern sind.

Ich habe Ihnen kein Bekenntnis weiter abzulegen, als das, welches ich Ihnen bereits abgelegt habe. Was soll ich hoffen? Juliane. Liebster Vater! Adrast! Theophan! Schwester! Lisette. Nun merke ich alles. Geschwind muß das die Großmama erfahren. Siehst du, Mädchen, was du für Zeug angefangen hast? Theophan. Aber Sie, liebste Henriette, was meinen Sie hierzu?

Ich glaube, daß mein einfaches Bekenntnis nichts enthält, was nicht in höchster Vollkommenheit in den heiligen Schriften aller Zeiten verkündet ist. Was wir in uns zu schaffen glauben, wird stets die einseitige, dunkle Spiegelung der nie zu erfassenden Wahrheit sein.

Da habe man ihm einen Brief gebracht, den seine Schwester kurz vor ihrem Ende geschrieben habe; er enthielt das Bekenntnis einer tiefen Schuld, einer unwürdigen Schande. Antonio habe lange geahnt, daß er, obgleich ihr Verlobter, doch nicht der einzig Begünstigte sei. Er habe sie in einem Augenblick getroffen, der ihm keinen Zweifel über die Unwürdigkeit der Geliebten gelassen.

Francesco konnte nicht anders, als die weinende Beichte des Weibes wie ein Gewebe von Lügen ansehen, wenigstens soweit das Verbrechen in Frage kam. Freilich fühlte er, es gab Handlungen, die jedem Bekenntnis vor Menschen unbedingt widerstreben und die nur Gott allein in einsamer Stille des Gebetes erfährt.

O mein furchtbarer Fürst, ich müßte schuldiger seyn als meine Schuld, wenn ich hoffen wollte verborgen zu bleiben, da ich merke, daß Euer Durchlaucht, gleich einer unsichtbaren Gottheit, meine Tritte beobachtet hat: Lasset also, Gnädigster Herr, kein längeres Gericht über meine Schande gehalten werden, mein eignes Bekenntniß macht alle Untersuchung überflüssig; ein unmittelbares Urtheil und der Tod, ist alle Gnade, um die ich bitte.

Als die Pfaffen mächtig wurden, verwandelten sie dieses öffentliche Bekenntnis gar bald in ein geheimes, um ihre Macht zu erhöhen. Papst Innozenz III. ordnete aber an, dass ein jeder jährlich wenigstens einmal einem Priester seine Sünden insgeheim bekennen und die ihm dafür auferlegte Buße tragen solle.

Aber in diesem Bekenntnis liegt so viel Feinheit und eine so liebenswürdige Ironie, in diesem spielerischen Vortrag ein so lebendiger und biegsamer Geist, daß ich die »Novellen des Lyrikers« für ein Kabinettstückchen der Prosa halte. Über den Titel freilich und besonders über den bestimmten Artikel darin ließe sich streiten.

Wort des Tages

kindes-lachen

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