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Aktualisiert: 29. Juni 2025
In meiner Stellung aber färbe ich über solche Demonstrationen, die gewöhnlich darauf auslaufen, daß man mich mit zehnerlei Gründen hinweg zu disputieren sucht; ich lache darüber und behaupte, die Menschen, so dumm sie hie und da sein mögen, merken doch bald, wenn es nicht g a n z g e h e u e r u m s i e h e r ist, und mögen sie mich nun Ariman oder das böse Prinzip, Satan oder Herr Urian nennen, sie kennen mich in allen Völkern und Sprachen. Es ist doch eine schöne Sache um das
Als er ausgetrunken hatte, näherte er sich einem, um ihn beiseite zu nehmen und ihn zu fragen, was denn das für ein Palast sei, von dem man so rühmend spreche. »Woher bist denn du, Freund?« erwiderte ihm der Angeredete. »Du mußt erst seit ganz kurzem hier sein, wenn du den Palast des Prinzen Alaeddin noch nicht gesehen oder wenigstens noch nicht einmal davon reden gehört hast.« Man nannte nämlich Alaeddin immer so, seitdem er die Prinzessin Bedrulbudur geheiratet hatte. »Ich sage nicht,« fuhr der Mann fort, »daß es eins von den Wunderwerken der Welt ist, sondern ich behaupte vielmehr, daß er das einzige Wunder auf der Welt ist.
Das Frauenzimmer, das ihn beschuldiget, daß er sie entehrt habe, klagt dadurch meinen Gemahl an, indem sie vorgiebt, daß es zu einer Zeit geschehen sey, von der ich behaupte, daß ich ihn mit allen Würkungen der Liebe in meinen Armen hatte. Angelo. Beschuldiget sie jemand mehr als mich? Mariane. Nicht daß ich wüßte. Herzog. Nicht? Ihr sagt, euer Gemahl? Mariane.
Der Prinz, sagten sie, behaupte sowohl von weltlichen als von geistlichen Peers eingeladen worden zu sein.
Vielmehr, indem ich diese Selbstgewissheit oder diese Erhabenheit meiner Betrachtung oder Stimmung dem Närrischen entgegensetze und sie ihm zum Trotz behaupte, tritt diese Selbstgewissheit erst in ihrer Stärke hervor, oder zeigt sich in der Macht, die sie in mir besitzt.
Sie eilten in den Hof, da saß der Rostem hoch Auf seinem Sattel schon, und sprach vom Sattel noch: Heim reit ich nun sogleich nach Sabul, in mein Reich; Dort bin ich König selbst, dem König Kawus gleich. Mag ohne Widerstand ganz Iran in die Hand Von Turan fallen! ich behaupte wol mein Land. Mag euch wie den Hedschir Suhrab vom Rosse stechen, Und wie das weiße Schloß die Königsburg hier brechen!
Er sah mich verwundert an; er sagte mir, er könne meine Reden nicht begreifen; denn weder behaupte die Dame einen Rang, in der Gesellschaft, die e r sehe, noch habe sie je einen Fuß über seine Schwelle gesetzt. Die Reihe zu erstaunen war jetzt an mir; ich sah, daß hier ein Irrtum vorwalte, und belehrte ihn, daß Fräulein von Palden die Dame sei, um die wir uns schlagen wollten.
Treue als Beweis der Stichhaltigkeit. Es ist ein vollkommenes Zeichen für die Güte einer Theorie, wenn ihr Urheber vierzig Jahre lang kein Misstrauen gegen sie bekommt; aber ich behaupte, dass es noch keinen Philosophen gegeben hat, welcher auf die Philosophie, die seine Jugend erfand, nicht endlich mit Geringschätzung mindestens mit Argwohn herabgesehen hätte. Vielleicht hat er aber nicht öffentlich von dieser Umstimmung gesprochen, aus Ehrsucht oder wie es bei edlen Naturen wahrscheinlicher ist aus zarter Schonung seiner Anhänger.
Ich aber behaupte, dass uns dieser hinterlistige Feind in den Rausch stösst, wenn wir gern nüchtern blieben, dass er Angst vor uns selbst, vor dem Alleinsein erweckt, denn wir wissen, dass er dort auf den Möbeln liegt, Düfte aus gottlob vergessenen Stunden erweckt, alberne Melodien aus dem Flügel lockt und auf den Blumen der Tapeten Gestalten schaukeln lässt, die uns zurufen, und zwar mitleidig, dass wir das Leben versäumt haben.
Das war dann wieder eine von den vielen »Schrullen«, die seiner Umgebung das Wort eingaben, dass »dieser Havelaar doch ein sonderbarer Mensch« sei, und wovon ich nicht das Gegenteil behaupte.
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