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Aktualisiert: 18. Juni 2025
Diese Fäulung aber geschieht im Grabe langsam ohne der geringsten Gewalt. Dieses wird dadurch erwiesen, daß, wenn man einen Sarg fünfzehen Jahre nach desselben Begräbniß eröffnet, und sich in acht nimmt, daß der Sarg keinen Stoß bekommt, man vermeinet, der Körper liege unverletzet darinne. Mann kennet die ganze Gesichtsbildung, das Leilach, und all Ubriges.
Sie zitterte, daß der Tod nicht imstande sein würde, sein Werk zu vollenden, und als alles vorbei war, traten ihr Tränen in die Augen, aber es waren Freudentränen, die auf die erstarrten Züge ihres Sohnes fielen. Niemals ward meinem bleichen Freund so viel Ehre erzeigt wie bei Ferdinand Ugglas Begräbnis.
Dies sprach er zwei Monate etwa vor seinem Tode. Eines Tages fand man ihn gelblich, gelähmt und lallend in dem Armsessel seines Privatkomptoirs, und eine Woche darauf nahm die ganze Stadt an seinem Begräbnis teil. Meine Mutter sass zart und still auf dem Sofa an dem runden Tische im Wohnzimmer, und ihre Augen waren meist geschlossen.
Und bei dem Begräbnis würde ich nicht sparen mit der Bezahlung für den Glöckner, damit die Glocken lange und laut für sie schallten, und ich würde dem Pfarrer und dem Küster reiche Gaben senden, damit sie sie mit doppelter Kraft zur ewigen Ruhe einweihten, mit Rede und Gesang.
Im Monat Februarius 1750. eröfnete man in der Grafschaft Devonshire in Engelland die Begräbniß einer alten Familie, und zwischen vielen Gebeinen, auch vermoderten Sargen fand man einen noch ganzen hölzernen Sarg.
Da blieb er liegen und sah sie nur immer an. Das Mädchen erriet, wovon die Rede war: gewiß hatte Söderberg erzählt, wie sie das feierliche Begräbnis für Klein-Mats zustande gebracht hatte; aber sie wünschte innig, er möchte nicht soviel von ihr erzählen, sondern lieber die Lappen fragen, ob sie nichts von ihrem Vater wüßten. Der kleine Knirps hatte ihr gesagt, er halte sich bei den Lappen auf, die ihr Lager westwärts vom Luossajaure aufgeschlagen hätten, und da hatte sie gebeten, man möchte sie mit einem der Züge, die Material zum Eisenbahnbau hinaufbrachten, hinfahren lassen
Der Zug hielt; und die Kinder sahen sie wieder an. "Mite", sagte der Kleine, noch einmal in seinen Klageton verfallend, "unser Nine ist tot!" Dann setzte der Zug sich wieder in Bewegung, und Mite machte einen Buckel und sprang mit, um dem Begräbnis beizuwohnen.
Man begab sich zur Ruhe. Am Tage von Feuerbachs Begräbnis trafen Daumer und Herr von Tucher aus Nürnberg ein und stiegen im »Stern« ab. Daumer suchte alsbald Caspar auf. Caspar war gegen seinen ersten Beschützer frei und offen, und doch hatte Daumer den quälenden Eindruck, als sehe und höre ihn Caspar gar nicht.
Was für ein Unheil ist so früh auf, daß es uns aus unserm Morgen- Schlaf wekt? Capulet. Was mag das seyn, daß ein so gräßliches Geschrey auf den Strassen ist? Lady Capulet. Die Strassen sind voll Volks das Romeo schreyt; einige schreyen, Juliette; einige Paris; und alle rennen mit Entsezen und Geschrey unserm Begräbniß zu. Fürst. Was für Töne des Schrekens stürzen sich in unser Ohr? Wächter.
Von den Schießständen grüßen die Flintenschüsse herüber, von den Kasernenhöfen die Trompetensignale, und vom Tempelhofer Feld klingen zuweilen die Kriegsmärsche in den Frieden des Kirchhofs. Dorthin trugen alte Regimentskameraden den Sarg, in dem der Tote schlief, gehüllt in den Mantel, der in allen Feldzügen sein unzertrennlicher Begleiter gewesen war. Es war ein stilles Begräbnis.
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