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Aktualisiert: 11. Juni 2025
Docka aber hielt bei jeder Gelegenheit, wo es Hilfe und Rettung galt, von frühester Jugend auf ihre Händchen immer in dieser Gnadenstellung, so daß ihre Daumen sich ganz danach bildeten und man dieselben Gnadendaumen, Dockadaumen nannte, und von ihr ist diese Handbildung auf alle Gräfinnen von Hennegau, mit der großen Neigung zu begnadigen und zu vergeben, vererbt.
Hierdurch ward der Fürst bewogen, den Rathsherrn zu begnadigen; er ließ ihm aber das kaiserliche Urtheil abnehmen, welches derselbe bei sich auf der Brust trug. Nachdem der Rathsherr nach Bruchsal zurückgekommen war, verkündete er das Geschehene und regte dadurch Alles zur Rache auf.
November 1767 Was die Königin gefürchtet hatte, geschieht; Essex wird nach den Gesetzen schuldig befunden und verurteilet, den Kopf zu verlieren; sein Freund Southampton desgleichen. Nun weiß zwar Elisabeth, daß sie, als Königin, den Verbrecher begnadigen kann; aber sie glaubt auch, daß eine solche freiwillige Begnadigung auf ihrer Seite eine Schwäche verraten würde, die keiner Königin gezieme; und also will sie so lange warten, bis er ihr den Ring senden und selbst um sein Leben bitten wird. Voller Ungeduld indes, daß es je eher je lieber geschehen möge, schickt sie die Nottingham zu ihm und läßt ihn erinnern, an seine Rettung zu denken. Nottingham stellt sich, das zärtlichste Mitleid für ihn zu fühlen; und er vertrauet ihr das kostbare Unterpfand seines Lebens, mit der demütigsten Bitte an die Königin, es ihm zu schenken. Nun hat Nottingham alles, was sie wünschet; nun steht es bei ihr, sich wegen ihrer verachteten Liebe an dem Grafen zu rächen. Anstatt also das auszurichten, was er ihr aufgetragen, verleumdet sie ihn auf das boshafteste und malt ihn so stolz, so trotzig, so fest entschlossen ab, nicht um Gnade zu bitten, sondern es auf das
Wer sich von einem großmüthigen Staatsoberhaupt unter der Bedingung eines gesetzmäßigen Verhaltens begnadigen läßt und später doch wieder gegen seinen Wohlthäter durch Theilnahme an einem Aufstande sich versündigt, geräth bei allen Redlichen leicht in den Verdacht, sonderbare Begriffe von Ehre und jedenfalls ein weites Gewissen zu besitzen.
Der gewaltthätigste und herrschsüchtigste Plantagenet hat sich nie das Recht angemaßt, ohne die Zustimmung seines großen Rathes anzuordnen, daß eine Jury aus zehn, statt aus zwölf Personen bestehen, daß das Gedinge einer Witwe das Viertheil statt des Drittheils betragen, daß der Meineid als ein Todesverbrechen betrachtet, oder daß der Gebrauch der gleichmäßigen Erbtheilung unter Brüdern in Yorkshire eingeführt werden solle . Aber dem Könige stand das Recht zu, Verbrecher zu begnadigen, und es giebt einen Punkt, wo das Recht der Begnadigung und das Recht der Gesetzgebung in einander zu fließen scheinen und leicht, wenigstens in einer nicht aufgeklärten Zeit, verwechselt werden können.
In Wahrheit, es widerstrebt mir, ihn aus einer Welt wegzuräumen, welche so viel Geschmeiß unnützer und nichtiger Menschen ernährt. Betrachtet den Fall, meine Kluge. Es ist unmöglich, den Menschen zu begnadigen, ohne daß ich ihn vorher richte. Richte ich ihn aber, so kann ich es nicht verantworten, einen so frevelhaften Ungehorsam meiner ersten Magistratsperson zu verzeihen.
Jenen einen Schritt brauchte er nicht zu beschönigen; er war gesetzlich. Anderes hatte er nicht zu gestehen, da wir nichts gegen den Staat unternommen hatten. So mußte man ihn endlich entlassen. Aber man dachte nicht daran, ihn zu begnadigen. "Ich selbst hatte ihn schriftlich gebeten, nicht sogleich abzureisen, um nicht neuen Verdacht zu erwecken.
König Richard. Buschy, was giebt's? Buschy. Der alte Johann von Gaunt ist krank, Gnädigster Herr, hat einen plötzlichen Anstoß bekommen, und sendet einen Boten in gröster Eil hieher, Euer Majestät zu bitten, ihn mit einem Besuch zu begnadigen. König Richard. Wo ligt er? Buschy. Zu Ely-House.
Konnten sie behaupten, daß sie die Unterthanentreue gegen Jakob nicht verletzten, wenn sie trotz seiner angesichts ganz Europa's erhobenen Protestationen einen Andren ermächtigten, die königlichen Revenuen zu beziehen, Parlamente einzuberufen und zu prorogiren, Herzöge und Earls zu creiren, Bischöfe und Richter zu ernennen, Verbrecher zu begnadigen, über die Streitkräfte des Staats zu verfügen und mit fremden Mächten Verträge zu schließen?
Herr, ich beschwöre dich, wenns überall Dein Wille ist, den Prinzen zu begnadigen: Tus, eh ein höchstverhaßter Schritt geschehn! Jedwedes Heer liebt, weißt du, seinen Helden; Laß diesen Funken nicht, der es durchglüht, Ein heillos fressend Feuer um sich greifen.
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