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Aktualisiert: 11. Juni 2025


Bodin hebt schliesslich hervor, dass es durchaus nicht in der Befugniss der Obrigkeit liege, Diejenigen zu begnadigen, die Gottes Gesetz zum Tode verurtheile. Ein Fürst, der sich einer solchen Ausschreitung schuldig mache, beleidige die Majestät Gottes, indem er in der That und Wahrheit das Gesetz Gottes verwerfe, wodurch er dann Hunger und Seuchen über sein Land bringe. Ein abschreckendes Beispiel habe Gott an König Karl

Der Sultan fuhr erschreckt zusammen. Er merkte wohl, daß durch den Tod Prinz Aladdins das Reich in Flammen Auflodern würde. Drum gebot Er dem verblüfften Henker knapp Vorm Streich, das Leben ihm zu lassen; Der nahm die Binde von ihm ab, Und den erregten Menschenmassen Ward mit Trompetenstoß verkündigt, Der Sultan habe kurz und gut, Wie sehr auch Aladdin gesündigt, Ihn zu begnadigen geruht. Dies Wort, voll Beifallslärm umtönt, Goß

Der Marschall Laß mich, Freund! Hohenzollern. Zwei Worte hör noch! Wenn die dir auch nichts gelten, schweig ich still. Du hörst, ich weiß von allem. Nun? Was ists? Hohenzollern. Der Marschall hat, höchst seltsam ists, soeben Das Todesurteil im Schloß ihm überreicht; Und er, statt wie das Urteil frei ihm stellt, Dich zu begnadigen, er hat befohlen, Daß es zur Unterschrift ihm kommen soll.

Zwar ist es das Vorrecht des königlichen Antlitzes, daß es jeden Schuldigen begnadigen muß, der es erblickt; und auch mir müßte diese Wohltat des Gesetzes zustatten kommen. Doch ich will weniger hierzu, als zu mir selbst, meine Zuflucht nehmen. Ich will es wagen, meine Königin an die Dienste zu erinnern, die ich ihr und dem Staate geleistet . Die Königin.

Aber man sollte erstens nach der Verurtheilung Keinen wochen- und mondenlang zwischen Tod und Leben hängen lassen, indem man ihm die Möglichkeit der Begnadigung übrig läßt; ferner sollte man zweitens dem Verurtheilten volle Gewißheit seines Todes geben, ihm den Tag und die Stunde desselben verkündigen und mindestens einige Wochen Zeit lassen, sich auf seinen Tod vorzubereiten; drittens endlich sollte man Keinen vom Schafot zu lebenslänglichem Zuchthaus begnadigen, dessen Verbrechen voraussichtlich keine späteren Milderungen der Strafe erwarten läßt.

»Du zuckst die Achseln, Tom ... Du bist also willens, es zu dulden, es hinzunehmen, daß dieses Geschmeiß sich erfrecht, der Sache die Krone aufzusetzen? Man muß doch irgend etwas tun! Er darf doch nicht verurteilt werden!... Du bist doch des Bürgermeisters rechte Hand ... mein Gott, kann der Senat ihn denn nicht sofort begnadigen?... Ich will dir sagen ... eben, bevor ich zu dir kam, war ich im Begriffe, zu Cremer zu gehen und ihn auf alle Weise anzuflehen, er möge intervenieren, möge in die Sache eingreifen ... Er ist Polizeichef

Pfui dieser garstigen Laster! Es wäre eben so gut denjenigen zu begnadigen, der einen schon gemachten Menschen aus der Natur weggestohlen hätte, als solchen Leuten, die das Bild des Himmels auf verbotne Stempel graben, ihre unverschämte Ueppigkeit zu verzeihen. Isabella. So wird im Himmel geurtheilt, aber nicht auf Erden. Angelo. Sagt ihr das? Nun will ich euch bald zum Stillschweigen bringen.

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