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Aktualisiert: 20. Juni 2025


Im trauten Zusammensein mit Salome überkamen aber doch den Fürsten manchmal trübe Gedanken, die vertrauliche Mitteilungen aus Rom immer wieder wachriefen, Berichte über Bayerns stetige Versuche, den Salzburger zu diskreditieren eben seines Verhältnisses zu Salome wegen.

In der Bischofsstadt traten Delegierte des Kaisers, Bayerns und salzburgische Hofräte zu einer Beratung zusammen und entwarfen einen neuen Vertrag, wonach Salzburg in der Hauptsache im status quo verbleibe, Bayern den gesamten Salzhandel zu Wasser behalte, ja daß man der Stadt Passau nur so viel Salz verabreichen dürfe, als diese selbst verzehre.

Aber es gab kein Wiedersehen für sie, das wußten sie Beide. – In anderthalb Jahren hatte Falk sein Vermögen von zweimalhunderttausend Mark verpraßt. Dann heiratete er die Tochter eines jüdischen Bankiers und gründete sich eine Landpraxis im Osten Bayerns. Niemals hörte er wieder von Melusine Mirbeth. Und niemals erzählte er von ihr. Langsam erlosch mit den Jahren die Liebe.

In Karlsruhe wie in Darmstadt prahlte man gern: wir können Bayerns entbehren, Bayern nicht unser, da wir seine Verbindung mit der Rheinpfalz beherrschen. Um so bitterer empfand man das rasche Vorgehen des Münchener Hofes. Um »den Prätensionen der königlichen Höfe« entgegenzutreten, eilte Berstett nach Frankfurt, besprach sich dort mit Marschall.

Meinhard warf sich zuvor rechts hin auf Heinrich, den Herzog Bayerns: denn voll Kraft und verwegenen Muthes im Schlachtfeld, Waren die Krieger aus Kärnthen und Krain ihm gefolgt, und es stürmten Oestreichs Tapfere links, geführt von dem kühnen Capellen, Gegen die Sachsen vor, die Mansfeld, furchtbaren Grimmes Würgen heißt.

Und sollte sie meine Mutter nicht auch geworden sein, wenn sie keine Prinzessin von Mailand gewesen wäre? Sie war das Muster eines Weibes hätte das nicht genügt? Nothhafft von Wernberg. Ich zweifle! Wenn aber so würde Euch jetzt nichts mehr hindern, Euch mit dem Engel von Augsburg zu verbinden, denn Ihr würdet Bayerns Thron nie besteigen! Albrecht. Nicht, Herr Ritter? Wer weiß!

Stundenlang fortwährete schon das tödliche Ringen Tausender gegen einander im Feld! Den tapferen Böhmen, Die in der Heerschar Lobkowitz lenkt’, vereinte der König Bayerns und Sachsens Macht, und führte sie selbst in die Schlacht vor.

Noch habe ich ja kaum den Ton ihrer Stimme gehört, noch kamen die vierundzwanzig Buchstaben nicht alle über ihre Lippen! So müßt Ihr mir gestatten, Euch zu begleiten! Euer Schatten weicht eher von Euren Schritten, als ich! Caspar Bernauer. Euresgleichen würde neidisch werden! Bayerns Herzog hat hier seinesgleichen nicht! Mädchen, ich täuschte mich nicht, du hast heut morgen nach mir gesehen.

Daher sendete du Thil den Prinzen August Wittgenstein nach Kassel, angeblich, wie er Maltzan sagte, um den Kurfürsten zu warnen vielleicht auch, um für alle Fälle gedeckt zu bleiben. Am Kasseler Hofe überwog der Widerwille gegen den konstitutionellen Süden und die Furcht vor jeder Schmälerung der Souveränität; Bayerns Bemühungen scheiterten. Nun erst war das Feld frei.

Aber, wohlan, wir all’ erringen gewiß in dem Feld dir Heut’ unendlichen Ruhm, so uns dein gewaltiger Wink nur Lenkt, und dein Siegesblick uns leuchtet im furchtbaren Schlachtgrau’n!“ Sprach’s mit Kraft. So riefen zugleich der tapfere Heinrich, Bayerns Herzog, und Pfeil, des Sachsen-Volkes Gebiether. Nun trat Zawiß von Rosenberg, der blühende Ritter, Hastig in’s Zelt.

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