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Aktualisiert: 20. Juni 2025
Im Kloster mit der halb bäurischen, halb besten aristokratischen Jugend Bayerns, lernte er strengste, kirchlich geheizte Zucht mit dem vereinen, was an der Bergstraße seine Lehrer ihm als Ziel der Lebensidee an Freiheitsgefühl unausrottbar ins Blut gesetzt. Wolkowski war tot, als er das Kloster verließ, ein Anwalt verwaltete ein ansehnliches Vermögen, das der Magnat seinem Bastard übermittelt.
Deutlicher erhellt der unverhältnismäßige Gewinn des Südens aus der Tatsache, daß die Verwaltungskosten in Bayern schon während des ersten Jahres von 44 auf 16, später auf nahezu 10 Proz. sanken, Bayerns Anteil an dem Kaffeezoll sofort auf das Dreifache, bis zum Jahre 1845 auf das Fünffache stieg.
Man lernte in zwei Zeilen auswendig, daß Johann Turmair, genannt Aventinus, der große Geschichtsschreiber Bayerns war, aber auch nur eine Seite von ihm zu lesen, paßte nicht in den Rahmen des bayrischen Geschichtsunterrichtes.
Während in Thüringen die Zollfreiheit der preußischen Durchfuhrstraße den mitteldeutschen Verbündeten gefährlich wurde, mußte Kurhessen die höheren Transitzölle des preußischen Tarifs einführen. Auf Bayerns dringende Vorstellungen setzte Preußen diese hessischen Zölle bald auf die Hälfte herab.
Niemals hatte Bayerns Gestirn glänzender geleuchtet als im Januar 1828; niemals zuvor hatte der König eine so stolze Sprache gegen den Bundestag geführt. »Die antisozialen, antiföderalistischen Tendenzen der bayrischen Politik« traten, wie Blittersdorff klagte, dem Präsidialgesandten schroff entgegen. Sofort nach der Unterzeichnung des süddeutschen Zollvertrages ging Freiherr v.
Bei solcher Stimmung innerhalb der Reichsstände und angesichts der Schadenfreude der Unionisten hielt es der Herzog geraten, solchen Verdacht von sich abzuwälzen, und zwar durch Briefe an den Kaiser und einige an die Reichsstände inhaltlich der Erklärung, daß der Erzbischof nicht Gefangener Bayerns, sondern des Domkapitels sei, daher auch nicht Bayern, sondern das Kapitel das Erzstift administriere.
Die feindselige Stimmung gegen den Erzbischof hatte übrigens einen empfindlich wirkenden realen Untergrund, die Salzfrage, die noch immer nicht nach Wunsch Bayerns geregelt war. Im Gegenteil wirkte der Pilsener Vertrag zwischen Salzburg und dem Kaiser sowie das Geschenk des Erzbischofs direkt schädlich auf den bayerischen Salzhandel und dadurch auf einen Teil der herzoglichen Einkünfte.
Muth in der Brust, und Kraft in der Rechten, die Lanze zu schwingen Brachten sie mit, und beiden geboth der tapfere Markgraf Dietrich, Heinrichs Sohn, des Erleuchteten, mächtigen Ansehn’s. Jenen vereint, stand auch des korngesegneten Bayerns, Also auch Sachsens Volk in dem Vorderzuge geordnet: Gierig des Kampfs, und geübt, die tödlichen Lanzen zu schwingen.
Der Verein sollte den Kern des »reinen Deutschlands« bilden, »ein immer engeres gegenseitiges Anschließen in allen politischen Beziehungen zur unmittelbaren heilsamen Folge haben«, wie das bayrische Kabinett nach Stuttgart schrieb. Indes die angrenzenden Staaten hatten längst verlernt, auf einen süddeutschen Verein zu hoffen, und sie fürchteten Bayerns Führung. Am 15.
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