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Aktualisiert: 28. Juni 2025


Wir, seine Mörder, ließen ihn sterben, weil wir nicht liebenRobert machte während des Sprechens ganz kleine Bewegungen mit der Hand, daß die weiße Serviette baumelte. Es war so schwer, auch den anderen mitzuteilen, was man selbst fühlte und erkannt hatte. Und dabei war das Ganze doch so einfach, so selbstverständlich. Aber die Menschen hatten sich von der Selbstverständlichkeit weggestellt.

Ab und zu hielt sich auch eine Dame zu meiner großen Befriedigung darüber auf, daß mir eine Pfeife im Maul baumelte. Daran war vornehmlich der alte Bosch schuld, der mein Lehrmeister im Rauchen war. Ich mußte für ihn Zigarrenstummel in unserer Wirtschaft sammeln, die er auf dem Herd dörrte und dann in einer Kaffeemühle zerrieb. So gewannen wir unseren Tabak.

Ich meine so: es ist für mich die Verkörperung alles dessen, was mich am Kinde wie ein holdseliges, ehrfurchtgebietendes Geheimnis berührt. Und an dieses Kind gemahnte mich die kleine Barbara. Sie kam auf mich zu mit einem zaghaften Lächeln in den blauen Augen. Im Nacken baumelte ein krummes weißblondes Zöpfchen, über der Stirne ringelten sich krause, schimmernde Härchen.

Fast alle Kinder in Buchberg wußten auch, daß sie einmal unter die Herrschaft des Herrn Bickel kommen würden, und wichen immer scheu und respektvoll zur Seite, wenn er daherkam mit dem dicken Stock, auf dem ein großer, goldener Knopf saß, und mit der massiven, weithin glänzenden, goldenen Uhrkette, an der ein ungeheures Petschaft majestätisch hin und her baumelte.

Der Erzengel Michael jedoch, der am meisten Kraft und Lust zum Dreinschlagen unter der himmlischen Botschaft besaß, ergriff ein stählernes Lineal, das an einer Seite des Tisches an einem Nagel baumelte. Er ließ es zuerst ein paarmal durch die Luft sausen, als wenn er sein feuriges Schwert erproben wollte.

Und wahrhaftig, das ungeheure Ohr sass auf einem kleinen dünnen Stiele, der Stiel aber war ein Mensch! Wer ein Glas vor das Auge nahm, konnte sogar noch ein kleines neidisches Gesichtchen erkennen; auch, dass ein gedunsenes Seelchen am Stiele baumelte. Das Volk sagte mir aber, das grosse Ohr sei nicht nur ein Mensch, sondern ein grosser Mensch, ein Genie.

Dem Kaplan baumelte der Kopf vor der Brust, seine Hände falteten sich vor der schüsselförmigen Vertiefung, die sein Leib war: »Was soll ich mit der Dame, mit dem Mädchen machen?« »Am besten, Sie stellen Sie auf den Kopf und schlagen ihr einen Nagel in jedes Ohr, dann steht sie bombenfest. Im übrigen lassen Sie sich von mir in flagranti erwischen

Ich streckte mich nun an dem Lindenbaum, unter dem ich gesessen, ganz unmerklich so lang aus, als ich nur konnte, bis ich den ersten Ast erreicht hatte und mich geschwinde hinaufschwang. Aber ich baumelte noch mit halbem Leibe über dem Aste und wollte soeben auch meine Beine nachholen, als der eine von den Reitern rasch hinter mir über den Platz dahertrabte.

Wieder hatte mich die Erschöpfung überwältigt. Der Kopf war mir auf die Brust gesunken. Ich träumte: Durch die Straßen Bombays wandelte ich an der Seite meines Vaters. Um seinen Hals baumelte ein Hanfstrick, aber er achtete dessen nicht, sondern sprach liebevoll mit mir und ich hörte wieder seine Worte: »Der Menschen Schicksal ist den Göttern nur ein WürfelspielWir kamen an dem Regierungspalast vorbei und von seinem Türmchen herab wehte eine blutrote Fahne. Auf der Fahnenstange aber kauerte Abu-Kalib, der Mohammedaner, und weinte und klagte: »Armer FreundUnd er machte das geheime Zeichen, und ihm gegenüber, auf einer Palme, hockte ein heiliger Affe und ahmte das Zeichen nach. Ich lachte hellauf und drohte dem klugen Tier aber da war es kein Affe mehr, sondern eine große Whiskyflasche, in der Jim Boughsleigh gefangen saß. Und er jammerte: »O, mich is schlecht, very hundsmiserabel schlecht is michDa hob ich einen Stein auf, um ihn nach Jim Boughsleigh zu werfen. Aber nicht der Stein flog, sondern ich selbst, denn ich war einer der Geflügelmenschen geworden, die ich in Marzel auf dem bemalten Tuch gesehen hatte. Und ich flog über die Stadt hinweg und landete in

Als der nun die Frau mit dem schweren Holzkorbe und mit Klein Zaches, der an ihrer Schürze baumelte, daherkommen sah, rief er ihr entgegen: "Guten Abend, Frau Liese, wie geht es Euch Ihr habt ja eine gar zu schwere Bürde geladen, Ihr könnt ja kaum mehr fort, kommt her, ruht Euch ein wenig aus auf dieser Bank vor meiner Türe, meine Magd soll Euch einen frischen Trunk reichen!" Frau Liese ließ sich das nicht zweimal sagen, sie setzte ihren Korb ab und wollte eben den Mund öffnen, um dem ehrwürdigen Herrn all ihren Jammer, ihre Not zu klagen, als Klein Zaches bei der raschen Wendung der Mutter das Gleichgewicht verlor und dem Pfarrer vor die Füße flog.

Wort des Tages

liebesbund

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