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Aktualisiert: 16. Juni 2025


Es gibt dergleichen Pausen mitten in den Kriegszügen, wo man durch augenblickliche Mannszucht sich Kredit zu verschaffen sucht und eine Art von gesetzlichem Frieden mitten in der Verwirrung beordert. Diese Momente sind köstlich für Bürger und Bauern und für jeden, dem das dauernde Kriegsunheil noch nicht allen Glauben an Menschlichkeit geraubt hat.

Da mußten die Wittenberger zwei Plagen für eine leiden: Pestilenz und Hunger und Frost. Die Bauern luden endlich ihre Sachen draußen vor den Thoren ab und die Städter mußten sie auflesen .

Wenn sie hinunterzöge nach der Ostgötaebene, würden die Bauern da drunten wahrlich große Augen machen!

Es war unausbleiblich, daß diese Rechtfertigungsrede zugleich zur Anklage gegen alle diejenigen wurde, die sich in der Hradscheck-Sache so wenig freundnachbarlich benommen und durch allerhand Zuträgereien entweder ihr Übelwollen oder doch zum mindesten ihre Leichtfertigkeit und Unüberlegtheit gezeigt hatten. Wer in erster Reihe damit gemeint war, konnte nicht zweifelhaft sein, und vieler Augen, nur nicht die der Bauern, die, wie herkömmlich, keine Miene verzogen, richteten sich auf die mitsammt ihrem »Lineken« auf der vorletzten Bank sitzende Mutter Jeschke, der Kanzel grad' gegenüber, dicht unter der Orgel. Line, sonst ein Muster von Nichtverlegenwerden, wußte doch heute nicht wohin und verwünschte die alte Hexe, neben der sie das Kreuzfeuer so vieler Augen aushalten mußte. Mutter Jeschke selbst aber nickte nur leise mit dem Kopf, wie wenn sie jedes Wort billige, das Eccelius gesprochen, und sang, als die Predigt aus war, den Schlußvers ruhig mit. Ja sie blieb selbst unbefangen, als sie draußen, an den zu beiden Seiten des Kirchhofweges stehenden Frauen vorbeihumpelnd, erst die vorwurfsvollen Blicke der

Blut und Hirn spritzte heraus, die Axt fiel aus der Wunde. In dem struppigen Haar sah Tord ein großes, rotes, klaffendes Loch nach einem Axthieb. Jetzt stürzten die Bauern herein. Sie freuten sich und priesen die Tat. »Jetzt steht deine Sache gutsagten sie zu Tord.

Die Bauern werfen mir Steine auf die Acker, des Nachts demolieren sie den Zaun und wollen meine Hunde mit vergiftetem Fleisch umbringen. Wer mich nur grüßt, der ist schon verfemt, und es war kein kleines Wagnis von Sylvester, zu mir zu kommen. Sie, Frau Agathe, scheinen nicht recht gewußt zu haben, was Sie taten. Ich bin vogelfrei. Wer mich besudelt, verdient sich einen Gotteslohn.

Das ist's ja! Man kann ihr eigentlich keinen anderen Vorwurf machen, als daß sie sich für sich hält und ihren besonderen Neigungen nachgeht.“ „Es schickt sich doch wirklich nicht, daß sie fortwährend umherflankiert, mit den Bauern und oft mit den Knechten verkehrt.

Er meint, daß ein tüchtiger General, so einer, der gar keine Raison annimmt, gar bald mit Volk und Adel, Bürgern und Bauern fertig werden könne; und schickt deswegen mit einem starken Heere den Herzog von Alba. Machiavell. Alba? Regentin. Du wunderst dich? Machiavell. Ihr sagt: er schickt. Er fragt wohl, ob er schicken soll? Regentin. Der König fragt nicht; er schickt. Machiavell.

Bloß die Warnzinken, die die Zigeuner an allen Feldsteinhaufen und Wahrbäumen angebracht hatten, und manches blanke Goldstück, mancher harte Taler, den die Bauern im Kasten hatten, manches Pferd, das in ihren Ställen stand, und die Pistolen, Spieße, Kugelbüchsen, Säbel und Dolche, die in allen Dönzen hingen, sprachen von den Männern, deren Eigentum sie einst waren und über deren Knochen jetzt Moorerde lag und Kraut wuchs.

Dann kommt der Herr Oberst in der festen Truhe, dem nimmt keiner mehr die verdiente Ruhe. Haben ihre Ruh, die tapfern Kameraden, zieht nur wieder heim, ihr Bauern mit dem Spaten. Morgen früh vielleicht bin ich auch geschossen, morgen früh, gewiß, ist mein Blut geflossen.

Wort des Tages

käses

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