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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Denn alle Parteien arbeiteten mit jedem verfügbaren Mittel: die antisemitischen schrien »Verrat!« und erzählten Schauergeschichten von der Verschwörung des internationalen Judentums; die Sozialdemokraten hetzten gegen die Bauern, die die arbeitende Stadtbevölkerung ausplündern und gegen die christliche Demagogie, die sich nur selbst durch die Ausweisung der Juden hatte bereichern wollen; die neue Bürgerpartei aber führte immer wieder auf riesengroßen Plakaten Ziffern auf, die bewiesen, wie furchtbar die Verelendung Wiens seit der Ausweisung der Juden, wie Wien tatsächlich zu einem Riesendorf geworden, wie jeder Schwung und Zug ins Große geschwunden.
In seiner geschäftigen Phantasie war bereits anstatt des kleinen Dorfs eine prächtige Villenstadt erstanden, in der es keine Bauern mehr gab, sondern nur noch »Gäste«, die das Tal überströmten und Gold in Massen zurückließen.
Dem Sinn nach war es die Drohung, daß der Bauern alte und neue Rechte „begraben“ würden, und daß der Župnik von Krašić dafür die Verantwortung zu tragen haben werde. Der alte Pfarrer richtete einen langen forschenden Blick auf den Oberrichter und ging müde, wie gebrochen, von der Linde weg. Niemand wußte, ob der Priester den Sinn der Drohung verstanden hatte oder nicht verstehen wollte.
Es hieß eben: "Nicht krank sein!" und "Sich nach der Decke strecken!" Kinder solcher Eltern, noch dazu "ledige", haben nichts Gutes bei den Bauern. Es heißt aufstehen mit den Knechten um vier Uhr früh, zugreifen und den anderen an Flinkheit nichts nachgeben und den Mund halten. Die Knochen schmerzen am Anfang, aber das verliert sich mit der Zeit.
Dort stieg der junge Graf mit Philipp ab, damit der Knecht des Bauern die Füße der Pferde ein wenig wasche und reinige.
Gerhart hat zu thun, dem Herrn Gemeinderath, hinter dem schon eine Partei steht, den Kopf zurecht zu rücken.« »Schad' um die Müh. Sie ist verschwendet. Einen Bauern kriegt unsereins nicht herum.«
Das Fräulein, unterrichtet von dem bedrohlichen Unwesen, flüchtete nach der Residenz, und bald darauf erhielt der Baron Prätextatus einen Kabinettsbefehl vom Fürsten des Landes, mittelst dessen ihm bekannt gemacht, daß es keine Hexen gäbe, und befohlen wurde, die Dorfgerichte für die naseweise Gier, Schwimmkünste eines Stiftsfräuleins zu schauen, in den Turm werfen, den übrigen Bauern und ihren Weibern aber andeuten zu lassen, bei empfindlicher Leibesstrafe von dem Fräulein Rosenschön nicht schlecht zu denken.
Nichts als Bauern und Juden und langweilige Kommissionen. Sagen Sie, Herr Ansorge, Sie erinnern sich doch an die Affäre mit dem Juden Elasser –? Sind Sie es vielleicht selbst, der damals, wie soll ich sagen, so starken Anteil daran genommen hat? Sind Sie es selbst?« »Jawohl«, erwiderte Arnold.
Als ich draußen war, wo die breite Landstraße durch die Heide führte, begegneten mir viele Züge von Bauern; sie hatten ihre kleinen Jungen und Dirnen an den Händen und zogen sie mit sich fort. "Wohin strebet ihr denn so eifrig?" fragte ich den einen Haufen; "es ist ja doch kein Markttag heute in der Stadt."
Inzwischen wurde enorm gegessen, und wenn Abends profane Blicke der Bauern aus der Umgegend nicht zu befürchten waren, gab man sich fleissig dem Wein und Schnaps hin.
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