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Als Hedda am folgenden Morgen aufgestanden war, fand sie Axel bereits im Parke vor. Er kam ihr mit fröhlichem Lachen entgegen. »Du wunderst dich über mein Frühaufstehensagte er, ihr die Hand reichend. »Das ist aber nichts weeter als eine Folge des Frühschlafengehens, Hedda. Ich bin etwas nervös und an kurzen Schlummer gewöhnt. Vier Stunden genügen mir, oft auch nur dree.

Ohne sich zu bekümmern, wie sein Herz aufgenommen wurde, hatte er sich angewöhnt zu glauben, daß er unwiderstehlich sei; und wenn er nicht allemal Proben davon erhielt, so machte er sich dafür schadlos, indem er sich der Gunstbezeugungen am meisten rühmte, die er nicht genossen hatte. Wunderst du dich, Agathon, woher ich so wohl von ihm unterrichtet bin? Von ihm selbst.

Ob nicht indessen die schoensten Verhaeltnisse so verschoben, so untergraben und so zerruettet werden, dass auch dann, wenn alles im klaren sein wird, doch nicht wieder zu helfen ist, mag die Zeit lehren. Reisst sich mein Freund nicht los, so komme ich in wenigen Tagen, um ihn bei dir aufzusuchen und festzuhalten. Du wunderst dich, wie diese Leidenschaft sich deiner Therese bemaechtiget hat.

»Du wunderst dich wohl, daß ich einen so kleinen Hund habehatte Onkel Theodor gesagt. »Ja, wirklichhatte sie da geantwortet. »Aber siehst du, nicht ich habe mir Jenny zum Hund gewählt, sondern Jenny hat mich zum Herrn genommen. Willst du die Geschichte hören, FlaumvögelchenVon dem Wort hatte er gleich Besitz ergriffen.

Schon neulich hatte ich die Empfindung, Du legst es darauf an, Dich an mir zu scheuernDer Kleine stieß einen komischen Seufzer aus. »Da wunderst Du Dich darüber? Wo ich in Deine zukünftige Braut so unglücklich als nur irgend möglich verliebt bin? Mich tröstet nur eins: daß Du in Bälde nämlich den geliebten Topp Echtes am Abend entbehren wirst!

Er meint, daß ein tüchtiger General, so einer, der gar keine Raison annimmt, gar bald mit Volk und Adel, Bürgern und Bauern fertig werden könne; und schickt deswegen mit einem starken Heere den Herzog von Alba. Machiavell. Alba? Regentin. Du wunderst dich? Machiavell. Ihr sagt: er schickt. Er fragt wohl, ob er schicken soll? Regentin. Der König fragt nicht; er schickt. Machiavell.

Ich hoffe, daß euch diese Zeilen im besten Wohlsein antreffen. Ich denke viel an euch beide glücklichen Menschen und gönne euch von Herzen alles Gute dieser Erde, mit dem Wunsche, das Schicksal möchte euch immer so gnädig gesinnt bleiben. Du wunderst dich, wie ich in diese bei mir so ungewöhnliche Stimmung geraten bin? Du sollst eine Erklärung haben.

Wunderst du dich, daß du auf deinem Wege auch nichts weiter erfuhrst, als wovon du wissen wolltest, von deinem Wissen selbst; und möchtest du, daß es anders sei? .. Alles Wissen aber ist nur Abbildung, und es wird in ihm immer etwas gefordert, das dem Bilde entspreche. ~Deine Forderung kann durch kein Wissen befriedigt werden, und ein System des Wissens ist notwendig ein System bloßer Bilder, ohne alle Realität, Bedeutung und Zweck~ .... Und das ist denn das einzige Verdienst, das ich an dem Systeme, das wir soeben mit einander gefunden, rühme: es zerstört und vernichtet den Irrtum.

Eher hättest du dir selbst darüber Vorwürfe zu machen, daß du nicht erwartet hast, er werde solches tun. Deine Vernunft gibt dir doch Anlaß genug zu dem Gedanken, daß es wahrscheinlich sei, er werde sich auf diese Weise vergehen, und nun, weil du nicht hörst auf das, was sie dir sagt, wunderst du dich, daß er sich vergangen hat!

Dieser wich zuerst den prüfenden Blicken wie geblendet aus, dann begegnete er ihnen mit den seinigen, die noch voller Jubel waren, um sie scheu niederzuschlagen. 'Wunderst du dich? sagte er dann. 'So wenig wie über das Lodern einer Flamme', versetzte Ascanio. 'Aber da du kein blindes Element, sondern eine Vernunft und ein Wille bist, so tritt die Flamme aus, sonst frißt sie dich und ganz Padua.