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99 Nie werden wir, in Wasser noch in Luft, Noch wo im Blüthenhain die Zweige Balsam regnen, Noch wo der hagre Greif in ewig finstrer Gruft Bey Zauberschätzen wacht, einander mehr begegnen. Mich drückt die Luft in der du athmest! Fleuch; Und wehe dem verräthrischen Geschlechte Von dem du bist, und weh dem feigen Liebesknechte Der eure Ketten schleppt! ich haß' euch alle gleich!

Gott! ich danke dir; und ihm! O Herr! Gustav. Gott wollt's ihm segnen alle Stund'. Rübezahl. Nun, nun, nur nicht so ungestüm, Mein Balsam hat den Dienst verrichtet; Doch schwebt euch auch wohl noch im Sinn, Zu welchem Geschenk ihr euch verpflichtet? Elisabeth. Da steht der Korb! Mutter. Nehmt alles hin! Rübezahl.

Hierüber erhob sich anhaltender Jubel, der mit leichten Flügelschlägen den ausgebreiteten Lindenduft bewegte, so daß ein seliges Jagen von Balsam und Schall sich zu Häupten des Volkes auf und ab wiegte und als ein Baldachin der Freude über den Berauschten schwebte.

Ach, sag er mir, Herr! ist das wohl möglich, Daß er den Fuß von der Lähmung befreit, Wenn schon eine geraume Zeit verstrichen Und alles schon verwachsen ist? Rübezahl. Freund, das ist mir eine Kleinigkeit; Mutter. Ach Gott, welch' neuer Hoffnungsstrahl! Rübezahl. Doch freilich ist mein Balsam teuer. Elisabeth. Befreit den Vater von seiner Qual, Und was wir besitzen, sei flugs euer.

Ich bin hier angegriffen und beschimpft worden, bis in die Seele mit der Verläumdung vergiftetem Speer durchstochen, und diese tödtliche Wunde kan kein andrer Balsam heilen, als das Blut aus dem Herzen, welches diesen Gift ausgeathmet hat. König Richard. Wuth muß Widerstand finden; gieb mir sein Pfand: Löwen machen Leoparden zahm. Mowbray.

Wird nicht zu muthmaassen sein, dass, unter seinen idyllischen Verführungen, unter seinen alexandrinischen Schmeichelkünsten, die höchste und wahrhaftig ernst zu nennende Aufgabe der Kunst das Auge vom Blick in's Grauen der Nacht zu erlösen und das Subject durch den heilenden Balsam des Scheins aus dem Krampfe der Willensregungen zu retten zu einer leeren und zerstreuenden Ergetzlichkeitstendenz entarten werde?

In unheilbare Wunden hab' ich doch wenigstens stillenden Balsam gegossen mächtige Frevler in Staub gelegt und die verlorene Sache der Unschuld oft noch mit einer buhlerischen Thräne gerettet Ha, Jüngling, wie süß war mir das! Wie stolz konnte mein Herz jede Anklage meiner fürstlichen Geburt widerlegen! Zu viel! zu viel! Das ist wieder die Abrede, Lady.

Zeit und Gewohnheit sind für jeden Leidenden ein Balsam, der Zellenbewohner entbehrt desselben nicht, aber er entbehrt vieler Gelegenheiten und Versuchungen zu Sünden, Lastern und Verbrechen, welche die Welt darbietet. Man hat die Zellenbewohner schon mit Klosterbewohnern verglichen und dadurch einen hinkenden Vergleich mehr zu Papier gebracht.

Ja, Allheiliger! Stärke mich zur Ergebung in deinen heiligen Willen, gieße Balsam in mein wundes Herz, vergib mir meine Sünden und erbarme dich über meine Kinder. Gib mir Kraft sie zu allem Guten zu erziehen, und wecke du in ihrem Innern eine fromme Denkungsart, daß sie dir um Wohlgefallen, mir zur Freude und meinem heimgegangenen Gatten zum rühmlichen Gedächtnis werden möchten.

Aus deinen Giften brautest du dir deinen Balsam; deine Kuh Trübsal melktest du, nun trinkst du die süsse Milch ihres Euters. Und nichts Böses wächst mehr fürderhin aus dir, es sei denn das Böse, das aus dem Kampfe deiner Tugenden wächst. Mein Bruder, wenn du Glück hast, so hast du Eine Tugend und nicht mehr: so gehst du leichter über die Brücke.