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Wieder schwieg der Landmann, der über den Berg ging, um seine Matten zu beschauen, eine kleine Weile, worauf er mit sonderbarer Behaglichkeit, als sei er ein überlegener Erzähler, und als erzähle er eine halbverschollene Ballade oder Schauergeschichte, Folgendes vorbrachte: »Eines Morgens trat sie mit einer Hacke oder Karst in der Hand in das Schlafzimmer ihres Mannes, der im Bett lag.

So leicht und fest war seine Hand: Er saß auf einem jungen Pferde, Und mit nachlässiger Gebärde Erzwang er, daß es zitternd stand. Jedoch, wenn er aus ihrer Hand Den leichten Becher nehmen sollte, So war es beiden allzu schwer: Denn beide bebten sie so sehr, Daß keine Hand die andre fand Und dunkler Wein am Boden rollte. Ballade des äußeren Lebens.

»Ja, meine gnädige Frau, was Sie da schildern und beschreiben, das ist auch etwas anderes, das ist ja wirklich oder kann wenigstens etwas Wirkliches sein. Ein Gespenst, das durch die Ballade geht, da graule ich mich gar nicht, aber ein Gespenst, das durch meine Stube geht, ist mir, geradeso wie andern, sehr unangenehm. Darin empfinden wir also ganz gleich

Man höre nun die romantischen Stimmen, die aus den Wänden des Zimmers wie ein Uhrenticken zu entquillen scheinen: die magische Ballade vom Fischer mit ihrer kunstvoll dreimal gesteigerten Kantilene, die Geister auf Hamlets Burg, das Lied vom ewigen Liebesglück, das traumhaft in scheinbarer Unordnung hier und nochmals eine Harfensaite zupft, einen gebrochenen Akkord wie im Wind hinhaucht.

Morieux hatte den beiden Damen mit Grimassen und schlenkernden Armen verraten, daß Semper Gedichte mache, »wunderbare, großartige GedichteUnd nun, wenn die Schule vorüber war, saßen die beiden Damen auf dem Pult wie auf einem Thron, und Morieux und Semper saßen auf den Kinderbänken zu ihren Füßen; Morieux geigte und Asmus las, fremde Gedichte und eigene; er hatte der Ballade vom ertrunkenen Fischer noch eine Ballade von einer gespenstischen Burgruine hinzugefügt, und Asmus dachte: So war es am Musenhof zu Ferrara oder Avignon.

Die Nachtigallen schweigen, und der Ostwind hebt sich von der Sierra her. Da weichen die Nebelschatten; wieder bin ich allein in der Alhambra verzauberten Parke, allein mit eines grossen Dichters Seele. Und wie der Wind durch die Blätter fährt, rauschen die alten Ulmen und singen vonUlalume“, der seltsamen Ballade von des Dichters schaurigem Traume

Die letzte Eintragung in ihr Sammelbuch besteht in jener düsteren spanischen Ballade, die von dem Jüngling erzählt, der der Mutter das Herz aus der Brust reißt, um es der grausamen Geliebten zu bringen. Er stürzt auf dem Wege zu Boden "Da sieh, dem Mutterherzen Ein Tropfen Bluts entrinnt, Und fragt mit weicher Stimme: Tat'st Du Dir weh, mein Kind? ..."

Es waren Strophen einer altschottischen Ballade, davon lautete die letzte: »O leide, leide, mein wackrer Falk, Die Federn fallen dir aus! O leide, leide, mein liebster Herr, Seht blaß und elend ausJa, es war schön und reizend im Castle Chatsworth. Und siehst du, Vetter, dort könnte ich wohl auch den Stein der Weisen gefunden haben.

Und nun ließ er alle vorbeilaufen und arbeitete an seiner ersten Ballade, die handelte von einem Fischer, der aufs Meer fuhr, um seinen Sohn zu retten, und der dann mit seinem Sohne ertrank. Das Schönste an dieser Ballade war eine Refrainstrophe, die mit den Zeilen schloß: »Drunten klingt verworrner Klang, Tönt es nicht wie Grabgesang

Ja! laß auch Alles dahingehn Ich setze die Geschichte deines Grams auf die Laute, singe dann ein Lied von der Tochter, die, ihren Vater zu ehren, ihr Herz zerriß wir betteln mit der Ballade von Thüre zu Thüre, und das Almosen wird köstlich schmecken von den Händen der Weinenden- Zweite Scene. Ferdinand zu den Vorigen. Gott! Da ist er! Ich bin verloren. Miller. Wo? Wer?