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Warum erklingt uns nicht ein Geigenspiel, Aufwühlend die verborgne Geisterwelt, Die unser Busen heimlich hält, Verschüttet, dem Bewußtsein so verschwiegen, Wie Blumen im Geröll verschüttet liegen? Könnt ich mit dir sein, wo man dich nur hört, Nicht von verworrner Kleinlichkeit verstört! Ich kanns! Gewähre, was du mir gedroht: Da tot mein Leben war, sei du mein Leben, Tod!

O diese Zeit hat fürchterliche Zeichen: Das Niedre schwillt, das Hohe senkt sich nieder, Als könnte jeder nur am Platz des andern Befriedigung verworrner Wünsche finden, Nur dann sich glücklich fühlen, wenn nichts mehr Zu unterscheiden wäre, wenn wir alle, Von einem Strom vermischt dahin gerissen, Im Ozean uns unbemerkt verlören.

Schickt nur nach mir, und euch soll geholfen werden. Bis dahin euer Diener!" und so schwang er sich aufs Pferd, ohne den Kaffee abzuwarten. "Hier siehst du", sagte Charlotte, "wie wenig eigentlich ein Dritter fruchtet, wenn es zwischen zwei nah verbundenen Personen nicht ganz im Gleichgewicht steht. Gegenwärtig sind wir doch wohl noch verworrner und ungewisser, wenns möglich ist, als vorher".

Und nun ließ er alle vorbeilaufen und arbeitete an seiner ersten Ballade, die handelte von einem Fischer, der aufs Meer fuhr, um seinen Sohn zu retten, und der dann mit seinem Sohne ertrank. Das Schönste an dieser Ballade war eine Refrainstrophe, die mit den Zeilen schloß: »Drunten klingt verworrner Klang, Tönt es nicht wie Grabgesang

Uns nicht so! Kaisers alten Landen Sind zwei Geschlechter nur entstanden, Sie stützen würdig seinen Thron: Die Heiligen sind es und die Ritter; Sie stehen jedem Ungewitter Und nehmen Kirch' und Staat zum Lohn. Dem Pöbelsinn verworrner Geister Entwickelt sich ein Widerstand: Die Ketzer sind's! die Hexenmeister! Und sie verderben Stadt und Land.

Diese Art von Menschen ist keines gesetzten und anhaltenden Vergnügens, keines Zustandes von Glückseligkeit fähig; ihre Freuden sind Augenblicke, und ihre übrige Dauer ist entweder ein würkliches Leiden, oder ein unaufhörliches Gefühl verworrner Wünsche, eine immerwährende Ebbe und Flut von Furcht und Hoffnung, von Phantasien und Gelüsten; kurz eine unruhige Bewegung die weder ein gewisses Maß noch ein festes Ziel hat, und also weder ein Mittel zur Erhaltung dessen was gut ist sein kann, noch dasjenige genießen läßt, was man würklich besitzt.

Wie er mit sich in ewigem Unfrieden lebte, schien ihm auch der Zustand andrer nur bedenklicher und verworrner, er glaubte, das schöne Verhältnis zwischen Albert und seiner Gattin gestört zu haben, er machte sich Vorwürfe darüber, in die sich ein heimlicher Unwille gegen den Gatten mischte. Seine Gedanken fielen auch unterwegs auf diesen Gegenstand.

Du warst es, treue Seele, der ihn mir Dorthin geflüchtet hat auf beßre Tage, Den traur'gen Dienst der Traurigen erzeigend. Du bringe fröhlich jetzt der Glücklichen Das theure Pfand zurück. Ich höre kriegerischer Hörner Schall, Der meiner Söhne Einzug mir verkündigt. Isabella. Erregt ist ganz Messina Horch! ein Strom Verworrner Stimmen wälzt sich brausend her Sie sind's!

Ich wandte mich und sah das Leben an: Darinnen Schnellsein nicht zum Laufen nützt Und Tapfersein nicht hilft zum Streit; darin Unheil nicht traurig macht und Glück nicht froh; Auf Frag ohn Sinn folgt Antwort ohne Sinn; Verworrner Traum entsteigt der dunklen Schwelle, Und Glück ist alles, Stunde, Wind und Welle!