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Aktualisiert: 28. Mai 2025


Lieder eines Menschen 1892. Tschandala-Lieder 1905. Begegnis. Und als ich gegen den Marktplatz kam, Beim Torweg unter dem Rathaus, Da strömten die Menschen kreuz und quer, Zweibeinig ein jeder und gradaus. Sie waren gar wohl in Kleider gehüllt, So Kinder wie Männer und Weiber, Sie zogen mit schwerem, eiligem Schritt, Aufrecht balancierend die Leiber.

Hurtig kleidete er sich an und verließ sie, balancierend auf den Zehenspitzen, ohne umzublicken, vorsichtig ihren Schlaf nicht zu stören. Sie aber schlief nicht, sie lag wach, er wußte, daß ihre Augen weit offen ihn, nur ihn schauten, daß sie sich mit Tränen füllten, weil er ging. Gleichwohl ließ sie ihn gehen, um besser weinen zu können.

Aber die großen geöffneten unergründlichen Himalajaabgründe, die den Eindruck gaben, als könnte man so tief in die finstere Erde hineinsehen, so tief wie in den Nachthimmel, diese Abgründe, an denen die Pferde zagend und tastend und lautlos im glitschigen Schnee wie balancierend zwischen Leben und Tod entlang gingen, verschluckten Rückerinnerungen und Gedanken, diese Abgründe wollten mich einschläfern, stärker noch als der Blumengeruch es vorher getan hatte.

Inzwischen hatten die Kämpfe in Fräulein von Gerwalds Brust zu einer Entscheidung gedrängt. Ihre Phantasie sah immer das leckere, von roter, steinharter Schale umpanzerte Hummerfleischund diese Zwangsvorstellung entschied. Sie kam herbei, ein wenig schwankend und balancierend auf der schrägen Ebene des Decks der gerade sehr nach Backbord überliegenden Jacht.

Er betrat den offenen Laden, und da niemand anwesend war, rief er laut. "Briefträger!" Er mußte noch ein zweites Mal rufen, bevor Fräulein Frieda erschrocken erschien, mit langen, vorsichtigen Schritten, auf den Zehen balancierend. Beide ausgestreckten Hände zur Höhe der Ohren erhebend, bedeutete sie ihm mit beschwichtigender Geberde leise zu sein.

Die Familie ist glücklich, sie sieht mich in Tätigkeit; die Schwester sagt’s der Mutter, die Mutter dem Vater, der Vater einigen Gästen, die auf den Fußspitzen, mit ausgestreckten Armen balancierend, durch den Mondschein der offenen Tür hereinkommen. »Wirst du mich rettenflüstert schluchzend der Junge, ganz geblendet durch das Leben in seiner Wunde. So sind die Leute in meiner Gegend.

Das Schiff hatte schwere Fahrt; stampfend, schlenkernd und ächzend arbeitete es sich durch den Tumult, und manchmal hörte man den Eisbären und den Tiger, die unter dem Seegang litten, in seinem Innern brüllen. Ein Mann im Wachstuchmantel, die Kapuze überm Kopf und eine Laterne um den Leib geschnallt, ging breitbeinig und mühsam balancierend auf dem Verdecke hin und her.

Endlich erschien in der Ferne ein Lotsenkutter; wir hißten die Flagge am Fockmast und der Kutter setzte ein Boot aus, das, einer Nußschale gleich, zu uns herübertanzte, bald hoch auf einer Welle balancierend, bald in einem Wellenthal verschwindend.

Der König der Luft kletterte wieder herunter, bis auf das Brückengeländer, und fing an, mit großer Vorsicht darauf zu laufen; die Räuber folgten seinem Beispiel: mit den Armen balancierend, liefen sie, eine lange, dunkle Reihe, langsam auf dem schmalen Steingeländer über die ganze Brücke, warfen die Arme wildschreiend in die Höhe und sprangen wieder auf das Pflaster.

Er spaziert hoch oben in Kronenhöhe durch den Tannenwald; das regnerische Wetter begünstigt auch seine Meuchelmördertaktik. Er ist an einem Stamme draußen am Rande des Waldes aufgebaumt; jetzt hat er einen Kilometer, oben zwischen den Zweigen balancierend, zurückgelegt. Niemand ahnt ihn! Er schiebt sich an einem Zweig entlang, der im Winde schaukelt.

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