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Aktualisiert: 13. Juni 2025


»Ja sehn Se, Herr, des war halt so: Die Babett is ja diesen Nachmittag hier gewese, um den Lappekorb abzuhole, wie se's halt immer zweimal im Monat tut.

Aber Tante Toni blieb mit Otto und Lilly ein wenig zurück, und als die andern außer Hörweite waren, sagte sie: »Nun, meine lieben Kinder, erklärt mir doch einmal, was habt ihr denn mit der alten Babett gehabtDie beiden Kinder schwiegen und ließen die Köpfe hängen. Die Tante fuhr fort: »Ich hätte ja Babett selbst fragen können, aber ich wollte es lieber von euch hören

»Solltest du etwa deinen Mann damit meinen, mein Kindfragte die alte Dame nach einer Pause. »Ich sollte nicht auf diesen Gedanken kommen, ich weiß es; aber es bleibt mir nichts anderes zu denken übrig, Tony. Hat Permaneder dir Leid zugefügt? Hast du dich über ihn zu beklagen?« »Babett

Ich riß das Fenster auf, um hinauszusehen, aber im selben Augenblicke entstand Zugluft, und alle Papiere flogen im Zimmer herum und mehrere sogar zum Fenster hinaus. Ich stürzte sofort hinunter, um sie wieder zusammenzusuchen. Die alte Babett, die gerade unten war, hatte schon einige aufgehoben, und sie half mir suchen, bis wir keins mehr fanden.

»Während eines Augenblickes?!« rief Tony. Sie sprang auf. Sie trat zwei Schritte zurück und trocknete fieberhaft ihre Augen. »Während eines Augenblickes, Mama?!... Was er mir und unserem Namen schuldig ist, das hat er vergessen ... das hat er nicht gewußt von Anfang an! Ein Mann, der sich mit der Mitgift seiner Frau ganz einfach zur Ruhe setzt! Ein Mann ohne Ehrgeiz, ohne Streben, ohne Ziele! Ein Mann, der statt des Blutes einen dickflüssigen Malz- und Hopfenbrei in den Adern hat ... ja, davon bin ich überzeugt!... der sich dann noch zu solchen Niedrigkeiten herbeiläßt, wie dies mit der Babett, und, wenn man ihm seine Nichtswürdigkeit vorhält, mit einem Worte antwortet ... einem Worte

»Ach Gott, du bist halt e Liebes und e Bravesrief Babett gerührt aus. »Ich hab' mir ja schon gleich gedacht, daß ihr's nit so bös gemeint habt; aber es tut einem halt doch wehSie schaute nun auf Otto und Lilly, die hatten aber die Gesichter abgewendet und blieben stumm.

»Herr Doktorsagte sie, indem sie die Arme kreuzte, den Kopf zurücklegte und zur Decke emporblickte. »Sie sind ein Mann, der das Leben kennt, sowohl als Mensch wie von Berufs wegen; ich darf offen zu Ihnen sprechenUnd dann eröffnete sie ihm, wie sich mit Babett und im Schlafzimmer alles begeben habe, worauf Doktor Gieseke bedauerte, ihr erklären zu müssen, daß weder der betrübende Vorfall auf der Treppe, noch die gewisse, ihr zuteil gewordene Beschimpfung, über die des Nähern sich zu äußern sie sich weigere, einen hinlänglichen Scheidungsgrund darstelle.

Und wenn sie nun einmal nicht mehr heim könnte?« »Wenn sie zu lang ausbleibt, dann kommt ihr der Christian entgegen.« »Wie, der Christian, unser früherer Gärtner?« »Ja, Tante Toni, der wohnt ja bei seiner verheirateten Tochter, und die alte Babett hat ein Zimmerchen im selben Hause.

Neulich sind wir mal mit Papa hinter ihnen hergegangen, da haben sie sich wieder um den Weg gezankt, bis dann endlich der Christian nachgegeben hat, und sie sind in den Wald eingebogen er hat aber doch gebrummt: >Ich bin nur froh, daß du nicht meine Frau bist, Babett!< Da ist die Babett aber bös geworden und hat geschrien: >Was denkst du denn von mir, du?

»Ach, Tante, so nennt er sein Gliederreißen; er meint halt Rheumatismus.« »Aber das Allerkomischste ist doch, wenn sie sich unterwegs recht zanken«, mischte sich Kurt ein. »Wie, sie zanken sich?« »Ja, und da der Christian ein bißchen taub ist, schreit die Babett ihm ins Ohr, und der Christian spricht auch sehr laut, so daß man sie schon von weitem hört.« »Aber weshalb streiten sie denn?

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