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Aktualisiert: 19. Juni 2025
Wär es Gift, das mir mit schlauer Kunst Der Mönch bereitet, mir den Tod zu bringen, Auf daß ihn diese Heirat nicht entehre, Weil er zuvor mich Romeo vermählt? So, fürcht ich, ists! Doch dünkt mich, kanns nicht sein, Denn er ward stets ein frommer Mann erfunden. Ich will nicht Raum so bösem Argwohn geben. Wie aber, wenn ich, in die Gruft gelegt, Erwache vor der Zeit, da Romeo Mich zu erlösen kommt?
Erreg nicht so den Abscheu meiner Seele! Mir ist schon übel, blick ich nur auf dich. Helena. Und mir ist übel, blick ich nicht auf Euch. Demetrius. Ihr tretet Eurer Sittsamkeit zu nah, Da Ihr die Stadt verlaßt und einem Mann Euch in die Hände gebt, der Euch nicht liebt; Da Ihr den Lockungen der stillen Nacht Und einer öden Stätte bösem Rat Das Kleinod Eures Mädchentums vertraut. Helena.
Doppelte Vorgeschichte von Gut und Böse. Der Begriff gut und böse hat eine doppelte Vorgeschichte: nämlich einmal in der Seele der herrschenden Stämme und Kasten. Wer die Macht zu vergelten hat, Gutes mit Gutem, Böses mit Bösem, und auch wirklich Vergeltung übt, also dankbar und rachsüchtig ist, der wird gut genannt; wer unmächtig ist und nicht vergelten kann, gilt als schlecht.
»Gewiß, gern – gelegentlich,« sagte Stephan ausweichend. »Sie wissen doch: wir mögen den jungen Herrn Lohmann nicht. Und da der alte Herr jetzt nicht einlädt, komm’ ich nicht hinüber.« Zu seiner Erleichterung ließ der Hauptmann das Gespräch völlig fallen – lag grübelnd, mit bösem Gesicht da. Er dachte: »Wenn man doch die Wahrheit erfahren könnte! Ob Marning auch von dem Klatsch gehört hat?
Sie hatte einst von einem schwarzen Seidenkleid geträumt, ferner von einem Hut mit echten Straußfedern. Damit war es nichts; sie knirschte mit den Zähnen, legte sich auf die andre Seite und schlief mit bösem Gesicht wieder ein. Achtes Kapitel
Sie entschuldigen sich mit bösem Exempel und gleichen Gänzlich dem Affengeschlecht, das, nachzuahmen geboren, Weil es nicht denket und wählt, empfindlichen Schaden erduldet. Freilich sollten die geistlichen Herren sich besser betragen!
Sofort kommt Pyramus, ein Jüngling weiß und rot, Und find't den Mantel da von seiner Thisbe tot; Worauf er mit dem Deg'n, mit blutig bösem Degen Die blutge heiße Brust sich tapferlich durchstach; Und Thisbe, die indes im Maulbeerschatten glegen, Zog seinen Dolch heraus und sich das Herz zerbrach. Was noch zu sagen ist, das wird glaubt mir fürwahr!
Unter anderem berichtete er von einer Katze und einem Hund, die er seit ihrer Geburt besessen; wie die Tiere sich zur Verwunderung aller miteinander angefreundet und schließlich unzertrennlich gewesen seien; stets um ihn und mit ihm, sogar die Katze folgte treulich bis zur Bootshütte; eines Nachts weckt ihn ein Schrei, wie er nie einen vernommen; er lauscht, wirft sich in Kleider, eilt ins Freie; wieder ein Schrei, als ob ein Mensch erstochen würde; sogleich denkt er an die Katze, er läuft durch den Garten ans Seeufer, da kommt ihm der Hund entgegen, verbrecherhaft geduckt, er stellt ihn zur Rede; man könne das; Hunde antworteten; und der Hund habe gestanden, aus bösem Gewissen heraus; er führt ihn zum Zaun, dort liegt, in schwachem Mondlicht sichtbar, die schöne Katze mit dem getigerten Fell ausgestreckt in ihrem Blut.
Sie pflanzten das Myrtenreis mit der größten Sorgfalt in das schöne Gartengefäß, und es war täglich ihr liebstes Geschäft, das junge Stämmchen zu begießen und in der Sonne zu setzen und vor bösem Tau und rauhen Winden zu schützen. Der Myrtenreis wuchs zusehends unter ihren Händen und duftete ihnen Fried und Freud ins Herz.
Gleichgültigkeit, ich weiss, das wäre eine Art von Glück ... Aber ich bin nicht im stande, gleichgültig gegen mich zu sein, ich bin nicht im stande, mich mit anderen Augen anzusehen, als mit denen der »Leute«, und ich gehe an bösem Gewissen zu Grunde erfüllt von Unschuld ... Sollte das böse Gewissen denn niemals etwas anderes sein, als eiternde Eitelkeit?
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