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Aktualisiert: 19. Juni 2025


Der Character dieser berühmten Brüder war ein wunderliches Gemisch von Gutem und Bösem und in dieser Mischung lag das Geheimniß ihrer gigantischen Macht. Eine solche Macht hätten bloße Heuchler eben so wenig als strenge Moralisten je erlangen können. Sie war nur Männern erreichbar, die für die Verfolgung eines großen Zieles wahrhaft begeistert und dabei gewissenlos in der Wahl der Mittel waren.

MALCOLM Daneben wuchert In meinem tief verderbten Sinn der Geiz, So unersättlich, daß, wär ich der König, Räumt ich die Edeln weg um ihre Güter; Dem raubt ich die Juwelen, dem das Haus; Mehr haben wäre mir die Würzung nur, Den Hunger mehr zu reizen; Netze strickt ich, Mit bösem Streit den Redlichen zu fangen, Um Reichtum ihn vernichtend.

Eine Bemerkung Lukardis über das gemeine Gesicht des Aufwärters veranlaßte Nadinsky, ihr, spöttischer als er beabsichtigte, zu entgegnen, sie habe gewiß allzu behütet gelebt, wie in Wolle, und von denen, die da unten hausten, in Schmutz und bösem Wetter, könne keiner ihr Gefallen finden.

Nach einer Viertelstunde aber, als sie allein war und betete, kam er wieder und sagte: "Gnädige Frau, Ihr kennt mich noch, so bitte ich Euch, Ihr wollt ob mir nicht erschrecken und nicht in Bösem aufnehmen, was ich in guter Meinung gesagt habe.

Ein paar Sekunden kämpfte sie dagegen an, aber als sie ihn dann noch einmal ansah, brach sie in ein so herzhaftes Gelächter aus, daß sie überhaupt nicht mehr aufhören konnte; von bösem Gewissen war darin so wenig wie in einem rieselnden Bach. Signe hörte das am Klang und schnellte vom Sofa auf: "Was ist denn? Was ist denn?"

Und jenes blaue Auge dort, So klar wie stille Welle, Das hielt ich für des Himmels Pfort, Doch war's die Pforte der Hölle. Herr Ulrich reitet weiter im Wald, Die Blätter rauschen schaurig. Da sieht er von fern eine zweite Gestalt, Die ist so bleich, so traurig. Der Junker spricht: O Mutter dort, Die mich so mütterlich liebte, Der ich mit bösem Tun und Wort Das Leben bitterlich trübte!

Damit der Kampf aber wichtig genug erscheine, um andauernde Theilnahme und Bewunderung bei den Nicht-Heiligen zu erregen, musste die Sinnlichkeit immer mehr verketzert und gebrandmarkt werden, ja die Gefahr ewiger Verdammnis wurde so eng an diese Dinge geknüpft, dass höchstwahrscheinlich durch ganze Zeitalter hindurch die Christen mit bösem Gewissen Kinder zeugten; wodurch gewiss der Menschheit ein grosser Schade angethan worden ist.

Den Kampf gegen dies sein Unrecht deshalb nicht aufgeben, aber ihn nicht außer sich führen, gegen jenen, sondern in sich, gegen sich, gegen das in sich, was, wenn auch noch so verborgen, jenem Unrecht entspricht. Oder könnten wir leugnen, daß wir innerlich an allem noch irgendwie teilhaben, was an Bösem außer uns geschieht?

Zerstöre die alten Wohnungen der Menschen und die alten Wohnungen der Seelen; die toten Dinge sind Spiegel, die entstellen. Zerstöre, denn alle Schöpfung kommt aus der Zerstörung. Und um der höheren Güte willen muß man die niedere Güte ausrotten. Und so erstehe das neue Gute, gesättigt mit Bösem. Und um eine neue Kunst zu erschaffen, muß man die alte Kunst zerbrechen.

Sobald die Mädchen Zarathustra erkannten, liessen sie vom Tanze ab; Zarathustra aber trat mit freundlicher Gebärde zu ihnen und sprach diese Worte: "Lasst vom Tanze nicht ab, ihr lieblichen Mädchen! Kein Spielverderber kam zu euch mit bösem Blick, kein Mädchen-Feind. Gottes Fürsprecher bin ich vor dem Teufel: der aber ist der Geist der Schwere.

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