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Aktualisiert: 20. Juni 2025
Ihr Herz pochte, ihre Sinne waren in Aufruhr, und schon die Nähe des Mannes durchströmte sie mit einer fieberhaften Wonne.
Doch galt ich ihm, als er es tat, vielleicht Für einen Toten schon; denn meinen Tod Befahl er gleich nachher. Mariamne. Er war gereizt! Er fand den Aufruhr vor! Sameas. Dich mahn ich nun An deine Pflicht! Sag du dich los von ihm, Wie er sich losgesagt von Gott! Du kannst Ihn dadurch strafen, denn er liebt dich sehr! Als mich Soemus freiließ, mußt' ich glauben, Du hättst es schon getan.
Diese neuerlichen Verfinsterungen der Sonne und des Monds bedeuten uns nichts Gutes. Wenn schon die Ordnung der allezeit weisen Natur nicht dadurch aufgehoben wird, so leidet sie doch unter den Folgen. Die Liebe erkaltet, die Freundschaft fällt ab, Brüder trennen sich. In Städten Aufruhr; in Provinzen Zwietracht; in Pallästen Verrätherey; und das Band zwischen Sohn und Vater aufgelöst.
Aus dem Munde des Offiziers erhielt Vogel die Mitteilung, daß die Kommission vom Aufruhr der Pinzgauer Bauern rechtzeitig Kenntnis bekommen und Hilfe vom Fürsten verlangt habe. An 150 Mann Landsknechte und bewehrte Bürger seien unter Führung des Obersten Walter zu Waltersweil in Eilmärschen über Werfen in den Pinzgau gerückt.
Erst wollte sie unser Betragen bei dem neuen Aufruhr des Pöbels gelassen billigen; nachher merkte sie an, was sich doch auch für ein falsches Licht darauf werfen lasse; wich dann mit dem Gespräche zu ihrem alten gewöhnlichen Diskurs: daß man ihre liebevolle, gute Art, ihre Freundschaft zu uns Niederländern nie genug erkannt, zu leicht behandelt habe, daß nichts einen erwünschten Ausgang nehmen wolle, daß sie am Ende wohl müde werden, der König sich zu andern Maßregeln entschließen müsse.
Käme die Empörung in ihrer eignen Gestalt, in verächtlichen, pöbelhaften Rotten, von blutigen Jünglingen angeführt, von wilder Raubsucht gespornt, und von Lotterbuben und Bettlern unterstüzt; wenn der Aufruhr, sage ich, in dieser seiner wahren, natürlichen und eigenthümlichen Gestalt erschiene, so würdet ihr, ehrwürdiger Vater, und diese edeln Lords nicht hier seyn, seine verabscheute Häßlichkeit mit euerm ehrenvollen Ansehn aufzuschmüken.
Nur wenn er, unbekümmert um die anwesende Weiblichkeit, gar zu derbfrankfurterische Stammtischwitze zum besten gab, entstand ein kleiner Aufruhr, so daß sich der Bureauchef Rittershaus auf seine Amtswürde besann und in den Raum krähte: »Ruhe!! Während der Arbeit darf nicht geschwätzt werden!«
Einem großen Übel zusehen, sich mit Hoffnung schmeicheln, der Zeit vertrauen, etwa einmal drein schlagen, wie im Fastnachtsspiel, daß es klatscht und man doch etwas zu thun scheint, wenn man nichts thun möchte: heißt das nicht, sich verdächtig machen, als sehe man dem Aufruhr mit Vergnügen zu, den man nicht erregen, wohl aber hegen möchte?
Aber, wenn sie auch nicht anders wären, der Jachl hätte sich doch mit all seiner unverbrauchten Zärtlichkeit an sie geklammert. Jemand, der für ihn Zeit hat! Jemand, den sein Wohl und Wehe mitberührt! Muß dieser Jemand nicht sein ganzes Herz in Aufruhr versetzen? Nur zu rasch taucht der kleine Bahnhof aus dem Nebel auf. Sie kommen eine Stunde zu früh.
Und wie ein grandioser Salut für den Toten springt hinter seinem letzten Weg die furchtbare Mine auf: die Revolution. Drei Wochen später wird der Zar ermordet, der Donner des Aufstandes rollt, Blitze der Züchtigung durchzucken das Land: Wie Beethoven stirbt Dostojewski im heiligen Aufruhr der Elemente, im Gewitter.
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