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Aktualisiert: 26. Juni 2025
Er entwickelte dem höflich zuhörenden Lord seine Anschauungen über Moral, über den Verkehr mit Menschen, den Umgang mit Schülern, die Notwendigkeit der Aufmunterung, den Wert der Zensur; alles ein wenig umständlich und verklausuliert, aber einfach, staunenswert einfach; nur die sorgenvolle Miene gab einen Anschein von Schwierigkeit und Philosophie.
Sie hatten schon zwei Seiten der Tafel "nötigend" umgangen, kein Wunder, daß ihre Stimmen durch die große Anstrengung endlich rauh und heiser geworden waren, und ihre freundschaftliche Aufmunterung wie eine Drohung klang. Eine rauhe Stimme tönte in Georgs Ohr: "Warum esset Ihr denn nicht, warum trinket Ihr denn nicht?"
„Aller Anfang ist schwer“, sagte Wulckow. „Es soll auch nur eine Aufmunterung sein. Ihre Haltung im Prozeß Lauer war nicht übel. Na und Ihr Kaiserhoch in der Kanalisationsdebatte hat die antimonarchische Presse ganz aus dem Häuschen gebracht. Schon an drei Orten im Lande ist deshalb Anklage wegen Majestätsbeleidigung erhoben. Da müssen wir uns Ihnen wohl erkenntlich zeigen.“
Die einzelnen Familienglieder wußten der heimgekehrten Antonie Dank für ihre Heiterkeit; die Stimmung im Hause bedurfte dringend der Aufmunterung, und zwar aus dem Grunde, weil das Verhältnis zwischen dem Firmenchef und seinem jüngeren Bruder sich im Verlaufe der Zeit nicht gebessert, sondern in trauriger Weise verschlimmert hatte. Ihre Mutter, die Konsulin, die diesen Gang der Dinge mit Kummer verfolgte, hatte genug zu tun, zwischen den beiden notdürftig zu vermitteln ... Ihren Ermahnungen, das Kontor mit größerer Regelmäßigkeit zu besuchen, war Christian mit zerstreutem Schweigen begegnet, und diejenigen seines Bruders selbst hatte er mit einer ernsten, unruhigen und nachdenklichen Beschämung ohne Widerspruch über sich ergehen lassen, um dann während weniger Tage der englischen Korrespondenz mit etwas mehr Eifer obzuliegen. Mehr und mehr aber entwickelte sich in dem
Bey seiner Zurückkunft nach Wien nahm er sogleich seine Seelenmesse vor, und arbeitete mit viel Anstrengung und einem lebhaften Interesse daran: aber seine Unpäßlichkeit nahm sichtbar zu, und stimmte ihn zur düstern Schwermuth. Seine Gattin nahm es mit Betrübniß wahr. Als sie eines Tages mit ihm in den Prater fuhr, um ihm Zerstreuung und Aufmunterung zu verschaffen, und sie da beyde einsam saßen, fing Mozart an vom Tode zu sprechen, und behauptete, daß er das Requiem für sich setze. Thränen standen dem empfindsamen Manne in den Augen. »Ich fühle mich zu sehr, sagte er weiter, mit mir dauert es nicht mehr lange: gewiß, man hat mir Gift gegeben! Ich kann mich von diesem Gedanken nicht los winden.
Aufmunterung nach dem Tadel ist Sonne nach dem Regen, fruchtbares Gedeihen. Wenn Sie meiner Liebe zu den Musen nicht aufgeholfen hätten, ich wäre verzweifelt. Sie wissen, was ich war, als ich zu Ihnen kam, und was ich war, als ich von Ihnen ging. Der Unterschied ist Ihr Werk." Unvergeßlich blieb ihm die liebreiche Pflege seiner Mutter und die zärtliche Theilnahme seiner Schwester Cornelia.
Selbst itzt, da mich glückliche Erfahrungen das Schwärmende und Unzuverlässige dieser Art von Philosophie gelehrt haben, fühle ich mit einer innerlichen Gewalt, die sich gegen jeden Zweifel empört, daß diese übereinstimmung mit unsern edelsten Neigungen, welche ihr das Wort redet, der rechte Stempel der Wahrheit ist, und daß selbst in diesen Träumen, welche dem materialischen Menschen so ausschweifend scheinen, für unsern Geist mehr Würklichkeit, mehr Unterhaltung und Aufmunterung, eine reichere Quelle von ruhiger Freude und ein festerer Grund der Selbstzufriedenheit liegt, als in allem was die Sinne uns angenehmes und Gutes anzubieten haben.
Dennoch brauchte sie nur die Bühne zu betreten, um Stürme der Zustimmung, des Beifalls, der Aufmunterung zu entfesseln. Denn diese blonde und gedrungene Person mit ihren blauen Augen, ihren breiten, ein wenig zu hoch sitzenden Wangenknochen, ihrer gesunden, lustigen oder auch gern ein wenig rührseligen Art war Fleisch vom Fleische des Volkes und Blut von dem seinen.
Allein was war darin? Ein halber Becher Linsen, die ihm der weise Papst zur Belohnung und Aufmunterung seines Fleisses übermachen liess, damit er sich in seiner Kunst noch ferner üben und immer grössere Fortschritte darin machen könne. Dankbarkeit
Also hat der Lohn nur den Sinn einer Aufmunterung für ihn und Andere, um also zu späteren Handlungen ein Motiv abzugeben; das Lob wird dem Laufenden in der Rennbahn zugerufen, nicht Dem, welcher am Ziele ist. Weder Strafe noch Lohn sind Etwas, das Einem als das Seine zukommt; sie werden ihm aus Nützlichkeitsgründen gegeben, ohne dass er mit Gerechtigkeit Anspruch auf sie zu erheben hätte.
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