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Ihr tätiger Enthusiasmus zwang oft genug den öffentlichen Geist zum Aufmerken, und ich kannte solche, bei denen dann alles Ergriffenheit war, als seien sie bis zur Stunde, die sie zu der beglückenden Sendung erwählt, leeres Gefäß gewesen und könnten nun den neuen Inhalt kaum tragen und ertragen. Frauen insbesondere fand ich so.

»So große Schülerinnen bin ich eigentlich nicht gewohntsagte Wilhelm verlegen und rückte ein bißchen zur Seite, »doch wenn Ihr gut aufmerken wollt, so will ich wohl sehen, was zu machen istHierauf begann er, der Frau die vier Spezies vorzumachen, und sie stellte sich, als ob sie nagelneue Dinge hörte.

Da sah man weithin Gebirg’ und Land, und unten vor sich das muntere Thal mit Burg und Dorf auf und nieder, wie es von den Bergen anmuthig umkränzt war. Aber auf dies Alles blieb mein Blick nur einen Augenblick hingelenkt; denn das Bild, das ich in der Nähe vor mir sah, nahm all’ mein Aufmerken gefangen.

O lehre du selbst mich den Schatz hüten, den du mir geschenkt hast, daß ich in Zukunft möchte sagen könnenIch hasse Fabel und Tand, aber ich liebe deine LehreDie langen Winterabende will ich dir weihen, indem ich bei deinem heiligen Wort verweile, ich will aufmerken auf die mündlichen Auslegungen desselben und dahin eilen, wo ich es in lebendiger Verkündigung hören kann, daß meine Seele errettet werde.

Jeder Mensch kann einmal, wie soll ich sagen, das große Los seiner Existenz ziehen. Aber man muß aufmerken, man muß der Geisterstimme lauschen können. Diesen Augenblick verschlafen aber die meisten, sie vergessen ihr Stichwort und das nennen sie dann vom Schicksal verfolgt sein.

Um nicht weitläufig zu werden und dennoch einen rechten Begriff von dem kleinen Benedikt zu bekommen, der ein ganz anderer Kerl war, denn der verachtete, blutarme und arg vernachläßigte Zuckerhannes, wollen wir nur drei Thatsachen aufmerken.

Ganz gut, aber überlassen Sie sein Lob andern Leuten. Antimonia. Wer kann ihn unparteiischer beurteilen als ich, seine Mutter? Bustorius. Nein, hätt ich Ihnen für seine Großmutter gehalten. Antimonia. O Sie einfältiger Zauberer! Hörst! mußt gar nicht aufmerken auf die abscheuligen Leute da. Borax. Freilich, was liegt denn mir an den Leuten, die können alle weniger als ich. Antimonia.

Von den vielen Worten, die aus dem Munde des Du kamen, verstand Caspar zunächst keines, aber durch tieferregtes Aufmerken begriff er allmählich, daß der Ungeheure ihn fortbringen wolle, daß das Ding, das seine Einsamkeit geteilt, den Namen Roß trug, daß er andre Rosse erhalten werde und daß er lernen solle.

Aber der Geheimrat wußte auch: die bloße Tatsache, daß er zu dieser Sitzung nicht Thürauf, sondern seinen Sohn entsandte, ließ die Herren aufmerken, erweckte die wohlwollendsten Gedanken. Das alles hatte er oft mit Klara besprochen. Erst sollte die Sitzung Anfang März stattfinden, ward verschoben und dann zu einem Termin anberaumt, der einen Konflikt heraufbeschwor.

Ein Herr aus der Stadt, 58 Jahre alt, bringt vor: »Ich habe seit mehreren Jahren Kopfleiden. Durch sechs Jahre hat es immer zugenommen. Zeitweilig war es kaum merkbar, dann wieder recht heftig. Seit zwei Jahren hat es gar nicht mehr aufgehört. Dazu kam noch Schwindel, der Anfangs auch nur gelinde war; aber jetzt muß ich aufmerken, daß ich auf dem Wege zurecht komme. Zweimal bin ich schon umgefallen, und man glaubte, es werde ein vollständiger Schlag mich getroffen haben. Der Arzt aber sagte, es sei noch kein schwerer Schlag, aber doch sei Blut im Gehirn ausgetreten. Nachdem ich drei Tage geschlafen, wurde es wieder ordentlich. Kopfweh wäre jetzt manchmal nicht so stark, wenn nur nicht der Schwindel so arg wäre. Ich habe öfters Medizin gebraucht, auch mehrere