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Aktualisiert: 23. Juni 2025
»Die Kinder sind vielleicht auch sonst gestorben,« versetzte Josi kühl. »Wir lassen den Kaplan nie in unseren Stall, haben wir deswegen weniger Unglück mit dem Vieh als andere Leute? Nein, im ganzen Dorfe haben wir am meisten. Drei Jahre hintereinander haben wir Jungvieh aufgezogen, es wuchs und gedieh auf das schönste, aber jedesmal, wenn's bald hätte verkauft werden können, ist's umgestanden.
Dieser Mensch oder diese Menschen gingen also unbehelligt. Ein hohes Ziel dämmerte mir auf. Niemand versprach mir, daß, wenn ich so wie sie werden würde, das Gitter aufgezogen werde. Solche Versprechungen für scheinbar unmögliche Erfüllungen werden nicht gegeben. Löst man aber die Erfüllungen ein, erscheinen nachträglich auch die Versprechungen genau dort, wo man sie früher vergeblich gesucht hat.
Die so aufgezogen sind, werden in jeder Lage ihres Lebens sich zu helfen wissen. Besonders wird ihnen die Religion, welche ihnen tief eingeprägt wurde, ein trostreicher Führer durch alle Schicksale sein, welche sie treffen. Wahl des Berufes. Zu dem Wichtigsten im Leben des Menschen gehört ganz gewiß die Wahl des Berufes. Fällt diese gut aus, so wird er seine Aufgabe meistens gut lösen.
»Bei Gott, Herr Andres,« versetzte einer von den Zigeunern, »hätte das Tier auch mehr Zeichen an sich als dem jüngsten Tage vorausgehen werden, wir würden es hier schon so verwandeln, daß es weder die Mutter, die es geboren, noch der Herr, der es aufgezogen hat, mehr erkennen sollten!«
Ja, Gnädiger Herr. Hamlet. So konntet ihr ja sein Gesicht nicht sehen? Horatio. O ja, Gnädiger Herr; er trug sein Visier aufgezogen. Hamlet. Sagt mir, sah er ungehalten aus? Horatio. Seine Gebehrdung schien mehr Traurigkeit als Zorn auszudrüken. Hamlet. Bleich oder roth? Horatio. Sehr bleich. Hamlet. Und sah er euch ins Gesicht? Horatio. Sehr starr. Hamlet. Ich wollte, daß ich dabey gewesen wäre.
Aber auch Frau Käthe stellte in der Rede ihren Mann. Ueber diese weibliche Wohlredenheit wurde sie öfter aufgezogen von Luther. Oder er neckte sie: die Weiber dürften nicht predigen, weil sie nicht beteten vor der Predigt; oder: Gott lasse, durch ihr langes Gebet ermüdet, sie gar nicht zum Predigen kommen.
Dagegen war, scheint's aus Furcht vor der Pest, Elsa von Kanitz, welche in Wittenberg Mädchenlehrerin werden und bei Luther wohnen sollte, nicht aufgezogen; an ihrer Statt aber wohnte nun Fräulein Magdalene von Mochau im Klosterhause .
Wie aber das Fest vorüber war, da war auch Selma wie verwandelt. Sie nahm das Kreuz wieder von ihrem Halse ab, legte es in die Hand Dorothea's und sprach: »Mutter, ich bin und bleibe euer, laßt mich euren Namen führen auch forthin. Ich begehre nichts, als euer Kind zu sein, denn das bin ich ja, da ihr mich aufgezogen habt in der Zucht und Vermahnung zum Herrn, bis auf diesen Tag.«
Paulus ist auch stehend abgebildet, aber abgewendet, wie einer, der gehen will und nochmals zurücksieht; der Mantel ist aufgezogen und über den Arm, in welchem er das Buch hält, geschlagen; die Füße sind frei, es hindert sie nichts am Fortschreiten; Haare und Bart bewegen sich wie Flammen, und ein schwärmerischer Geist glüht auf dem Gesichte. Johannes.
Als wir aber durch ein enges Gäßchen nicht weit vom Jungfernstiege fahren mußten, fingen welche an zu wetzen in derselben Gasse. Nun war ich Blut übel gewohnt, wenn mir einer vor der Nase herum in die Steine kriegelte, und hätte, der Tebel hol mer, zehnmal lieber gesehen, es hätte mir einer eine derbe Presche gegeben, als daß er mir mit dergleichen Wetzen wäre aufgezogen kommen.
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