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Aktualisiert: 22. Juni 2025


Sie litt es nur halb; bei seiner Berührung war's ihr, als ob ein böses Tier sich ihr genähert habe, und nur mit Aufbietung ihres ganzen Willens vermochte sie, ihm unbefangen zu begegnen. „Ich fuhr nicht mit Dir zusammen vom Kirchhof zurück, Theonie,“ hub Tankred, nachdem er sich niedergelassen, an, „weil Pastor Höppner noch den Wunsch hatte, mich zu sprechen.

Die ersten Längen hatte Franz geschwommen wie er immer schwamm: ohne Aufbietung seiner letzten Kraft. Er war so glücklich, schwimmen zu können, daß er fast vergessen hatte, um was es sich handelte. Nun erwachte er plötzlich wie aus einem Traum: er hörte die Rufe und sah dicht neben sich den langen Riesecker, der sich eben wandte und ihm mit dem nächsten Stoß schon voraus war.

Nur unter Aufbietung aller ihrer Kräfte, vermochte sie ihm mit einem einigermaßen gelassenen Wesen zu begegnen. Klamm beobachtete, als er ihr gegenübertrat, die Höflichkeit eines Kavaliers, der einer Dame der Gesellschaft zum erstenmal einen formellen Besuch macht.

Derselbe Mann, der die Gefangenschaft in den sibirischen Einöden nur mit Aufbietung seiner ganzen Seelenkraft ertragen hatte, war hier, in der freiwillig gewählten Abgeschiedenheit und vollkommenen Loslösung von der menschlichen Gesellschaft auf eine wunderbare Weise erglüht, und ich fragte mich umsonst, was es wohl sein möge, das seine Augen oft so hoffnungstrunken erschimmern ließ.

Nun, meine Herren,“ sagte der König, als der Zug sich in Bewegung gesetzt hatte, „wir werden von Neuem zu Felde ziehen müssen, denn ich glaube nicht, daß jetzt noch eine friedliche Wendung möglich ist und Jeder von uns wird mit Aufbietung aller Kräfte auf dem Posten stehen müssen, denn diesmal handelt es sich um noch schwerere Kämpfe als im Jahre 1866, schwerer vielleicht an Anstrengung und Arbeit,“ fügte er hinzu. „Aber,“ sagte er dann, den hellen, klaren Blick auf den Kronprinzen richtend, „ich ziehe mit leichterem, froherem Herzen ins Feld gegen den alten Feind Deutschlands, als damals, da ich gegen den alten Verbündeten, da ich gegen einen Fürsten aus deutschem Stamme kämpfen mußte.“

Unter Aufbietung aller Verkehrsmittel, mit Hilfe von Lokomotiven, die aus den Nachbarstaaten entliehen waren, bei Einstellung jedes sonstigen Personen- und Güterverkehrs war es gelungen, an diesem Tag in dreißig riesigen Trains die letzten Juden fortzubringen. Vormittags fuhren die Direktoren und leitenden Funktionäre der Großbanken, mittags die jüdischen Journalisten mit ihren Familien.

Wer kennt nicht das berühmte Buch des Amerikaners =Bellamy=, worin derselbe den Zustand der menschlichen Gesellschaft mit einer grossen, bequem eingerichteten Kutsche vergleicht, welche von einer kleineren Anzahl von Menschen besetzt ist, während die grössere davor gespannte Mehrzahl diese Kutsche mit Aufbietung aller Kräfte über Berge und Thäler, durch Sümpfe und Moräste schleppt, getrieben von der Peitsche des Hungers, der als Kutscher auf dem Bocke sitzt!

Lando hatte kaum den Befehl seines Oheims erhalten, als seine Liebe hoch aufloderte und er bei sich schwur, allen Versuchen, ihn den Pflichten der Treue und Ehre abwendig zu machen, Trotz zu bieten, nicht vom Flecke zu weichen und die Geliebte im Notfall mit Aufbietung des letzten Blutstropfens zu beschützen.

Sie lauschten, schlichen an der Mauer entlang, zwängten sich durch die morsch auseinanderfallenden Bretter eines Zauns, kamen um eine Ecke und sahen vier Männer vor sich, von denen zwei Windlichter trugen und zwei andere mit Aufbietung aller Vorsicht den Sarg, der dem Diener solche Besorgnis eingeflößt, aus einer schmalen Tür schoben. Dies gewahren und hinzuspringen, war für Sturreganz eins.

Auch der Senat konnte nicht verkennen, dass die afrikanische Expedition notwendig und es nicht weise war, dieselbe ins Unbestimmte hinauszuschieben; nicht verkennen, dass Scipio ein aeusserst faehiger Offizier und insofern zum Fuehrer eines solchen Krieges wohl geeignet war und dass, wenn einer, er es vermochte, vom Volke die Verlaengerung seines Oberbefehls so lange als noetig und die Aufbietung der letzten Kraefte zu erlangen.

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