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Sie sind so gut“, sagte sie, stärker atmend. „Sie sind so edel.“ Und da sie schon das Haus betraten: „Zu Ihnen kann ich doch Vertrauen haben?“ „Ich weiß, was ich der Ehre meiner Korporation schulde“, erklärte Diederich. Sie mußten an der Küche vorbei, aber es war niemand darin. „Legen Sie doch so lange ab“, sagte Diederich gnädig.

Auf die Kirche zu kam mühsam atmend ein großmächtiger Pfarrer, dessen ausgeprägte Rückenverlängerung sich stark hin und her bewegte, denn er hatte Plattfüße. Ein kleines Mädchen sprang zu ihm hin: ,,Gelobt sei Jesus Christus", knickste und gab ihm die Hand. ,,In Ewigkeit. Amen." Der Pfarrer schlug das Kreuz und hielt Herrn Mager seine Horndose hin.

Da spürte er atmend über sich ein Gesicht weich, warm und mild das seine streifen, und wußte, daß seine Mutter es war, die ihn jetzt küßte und ihm mit der Hand übers Haar fuhr. Er fühlte die Küsse und fühlte die Tränen, sanft die Liebkosung erwidernd, und nahm es nur als Versöhnung, als Dankbarkeit für sein Schweigen.

Und nach kurzer Frist sagte sie kurz und herb, jedoch mit zitternder Stimme: »Treten Sie dort herunter, Herr von Brachwitz, ich muß Ihre Begleitung bestimmt ablehnen. – Ein für allemal.« »Ein für allemalwiederholte er. »VorwärtsWiederum hob sie die Peitsche, aber die Hand des Grafen legte sich sanft auf den Griff. Hedwig fuhr zusammen und richtete sich schwer atmend auf.

Und entstand wieder, als er, heftig atmend im vierten Stocke angelangt, seine Frau begrüßte. Die scheintot gewesene Ladnerin hatte sich wenig verändert; die Spitzenkrause schmückte noch ihren kindlich-dünnen Hals. Und in ihren Augen stand der innere Blick, den Menschen haben, die halb dem Tode gehören.

Sie schaute sich um, stürmisch atmend; hinter ihr kam ein junges Mädchen herab, in dem Maria die Fürstin Jelena erkannte.

Sie schüttelte mit einem traurigen Lächeln den Kopf. »Also Sie gehen bestimmtfragte sie beklommen und legte ihre Arbeit fort. Er trat zu ihr in die Fensternische. Sie sahen sich einen Augenblick an, fragend, warm, schwer atmend. Sie sprang hastig auf und streifte ihn dabei. Er zuckte zusammen. »Maggiesagte er unsicher. »Was?« »Kann das sein?« »Wasfragte sie noch einmal leise.

Oberlin hob die Mütze auf, reinigte sie von Erde und dürren Nadeln und setzte heiß atmend seinen Weg fort. Nach kurzer Weile hörte er Fink hinter sich ein leichtfertiges Lied singen. Schweres Wetter hing im Westen, als er aus dem Wald trat, eine schwefelgelbe Wolke, ausgespien aus dem Rachen einer ungeheuren schwarzen.

Zuweilen kommen niegeliebte Frauen Im Traum als kleine Mädchen uns entgegen Und sind unsäglich rührend anzuschauen, Als wären sie mit uns auf fernen Wegen Einmal an einem Abend lang gegangen, Indes die Wipfel atmend sich bewegen Und Duft herunterfällt und Nacht und Bangen, Und längs des Weges, unsres Wegs, des dunkeln, Im Abendschein die stummen Weiher prangen

Anne Lene stand atmend neben mir, sie schien mir ungewöhnlich blaß. "Wollen wir uns aufhalten?" fragte ich sie. "Weshalb, Marx? Es tanzt sich heut so schön!" "Aber du verträgst es nicht!" "O doch! Was liegt daran!" Wir tanzten schon wieder, als sie die letzten Worte sprach. Wir tanzten noch lange.