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Aktualisiert: 28. Juni 2025


Euripides hatte sie behandelt, und Aristoteles meldet, daß, so oft der 'Kresphont' des Euripides auf dem Theater des witzigen Athens vorgestellet worden, dieses an tragische Meisterstücke so gewöhnte Volk ganz außerordentlich sei betroffen, gerührt und entzückt worden." Hübsche Phrases, aber nicht viel Wahrheit! Der Pater irret sich in beiden Punkten.

Das sind die Elemente des furchtbaren Krieges, der die hellenische Welt dreißig Jahre lang durchtoben und bis in die Fundamente zerrütten, in dem die in Athen und unter dem Schutze Athens gereifte Fülle von Wohlstand, Bildung und edler Kunst, die damit sich verbreitende Fassung des ethischen Wesens sich tief und tiefer zersetzen sollte.

Peisistratos war ein leutseliger, beim Volk wie bei einem großen Teil des Adels beliebter Mann. Er verwaltete den Staat maßvoll undeher verfassungsmäßig, als nach Despotenwillkür“. Besondere Fürsorge wandte er der Hebung des Bauernstandes zu. Seine Herrschaft galt für das goldene Zeitalter Athens. Allein wie die Aristokratie, hat auch die Tyrannis die Neigung, sich zu verschlechtern.

Da gingen den Athenern die Augen auf; unter Demosthenes' Führung begannen sie den Kampf gegen die Macht, welche, so schien es, die Hand nach der Herrschaft über Hellas ausstreckte. An dem Patriotismus des Demosthenes und dessen Eifer für die Ehre und Macht Athens wird niemand zweifeln; und mit vollstem Recht wird er als der größte Redner aller Zeiten bewundert.

Mit allen sieben Weisen plauderte er und allen Königen Ninives. Und mit ägyptischen Priestern und thessalischen Hexen, mit Athens Sängern, mit Roms Feldherrn und mit König Artus’ Tafelrunde. Schliesslich mochte er mit keinem lebenden Menschen mehr reden: die Toten sind so viel unterhaltsamer! O, man kann mit ihnen plaudern, gewiss doch.

Immer wieder hatte die Politik Athens, Spartas, Olynths, Thebens, der thessalischen Machthaber den Hader in der königlichen Familie genährt, Usurpation einzelner fürstlicher Häupter des Landes unterstützt, die Barbaren auf den makedonischen Grenzen zu Einbrüchen und Raubzügen nach Makedonien veranlaßt.

Des Königs Herolde durchzogen die Inseln und Städte, Erde und Wasser zu fordern; die nach Athen gesandten wurden vom Felsen gestürzt. Daß Sparta desgleichen tat, gab beiden, die soeben noch widereinander gestanden, einen gemeinsamen Feind. Aber als die Perser nach Euböa kamen, Eretria zerstörten, auf der attischen Küste bei Marathon landeten, zögerte Sparta, dem Hilferuf Athens zu folgen.

Nur sieben Stadien von Athen entfernt Wohnt eine meiner Basen, reich, verwittwet, Und kinderlos. Sie hält und liebet mich Wie ihren eignen Sohn. Dort, schönste Hermia, Dort kan ein ewig Bündniß uns vereinen, Und bis dorthin kan auch Athens Gesez Uns nicht verfolgen.

Schon war die makedonische Flotte imstande, auf den attischen Inseln Lemnos, Imbros und Skyros zu plündern, attische Kauffahrer aufzubringen; selbst die Paralos, eine der heiligen Trieren Athens, war am Gestade von Marathon gekapert und als Trophäe nach Makedonien abgeführt worden.

Während dieser Vorfälle in Asien hatte in Europa das Glück der makedonischen Waffen noch eine gefährliche Probe zu bestehen; die Entscheidung war um so wichtiger, da Sparta, nach Athens Niederlage, nach Thebens Fall, der namhafteste Staat in Hellas, sich an die Spitze dieser Bewegungen gestellt hatte.

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