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Aktualisiert: 13. Juli 2025


Bei seiner ersten Audienz soll er seinen characteristischen Stolz in einer Weise geäußert haben, die den Prinzen überraschte und ergötzte. »Soviel ich weiß, Sir Eduardsagte Wilhelm, der sehr artig zu sein glaubte, »gehören Sie zur Familie des Herzogs von Somerset?« »Entschuldigen Sie, Sireentgegnete Sir Eduard, der nie vergaß, daß er das Oberhaupt der älteren Linie der Seymour war, »der Herzog von Somerset ist ein Mitglied meiner Familie«.

Es ist zwar kein Gasthof hier, aber alle Leute sind so ziemlich, wegen der vielen Badegäste, die hieher kommen, eingerichtet. Unsere Wirthin liegt seit gestern in den Wochen, und ihr Mann macht mit einer alten Mutter und der Magd ganz artig die Ehre des Hauses.

»Ich habe gar nicht gemeint, Josi, daß du so lieb und artig sein könntestlachte Binia. Als sie zu einer weinumrankten Osteria kamen, wo man die Aussicht auf den Spiegel des Sees frei genießt, setzten sie sich auf eine Bank im Garten. Die Wirtin, eine freundliche alte Frau, fragte, ob sie etwas zu essen und zu trinken wünschen.

»Ich habe mit dem Herrn dort etwas von Wichtigkeit zu reden, Herr Capitain« sagte Steinert, den seine gewohnte Zuversichtlichkeit, dem stets ernsten und strengen Capitain gegenüber doch in etwas verließ, noch dazu da er wußte, daß er sich auf verbotenem Grund befand, ungemein artig und zuvorkommend. »Mit Herrn Henkel?« »Ja wohl Herr Capitain

Und da wird Ihnen eine große Figur, eine Art Rübezahl, begegnen, es ist der Wirt des Lokals, und Sie werden gut tun, ihm durch Hutlüften zu salutieren. Er sieht das gern, und er wird Ihnen artig für Ihre Höflichkeit danken, dadurch, daß er sich halb vom Stuhl, auf dem er sitzt, hochhebt.

Weil ich aber sehr artig anfing und sagte, wie daß er das alltägige Fieber hätte und nicht aufbleiben könnte, müßten sie ihm verzeihen, daß er vor dieses Mal keinen Hochzeitsgast mit abgeben könnte. Hierauf ging die Mittagsmahlzeit nun zu Ende und das Tanzen an.

Man war natürlich so artig, ihr deswegen einige Komplimente zu machen, obgleich man allgemein überzeugt war, daß die geniale Freundin nichts aus dem innern Wollauschen Leben g e s p i c k t haben werde. Der ewige Jude hatte indes bei diesen Vorgängen eine ganz sonderbare Figur gespielt. Verwunderungsvoll schaute er in diese Welt hinein, als traue er seinen Augen und Ohren nicht.

So aber war er immer nur ganz artig gewesen, hatte keiner Gans eine Feder aus dem Flügel gerupft, keine einzige unhöfliche Antwort gegeben, und wenn er Akka guten Morgen wünschte, nahm er jedesmal die Mütze ab und verbeugte sich dazu.

So währte unser Umgang beinahe Jahr und Tag, und ich konnte nicht sagen, daß Narziß auf irgendeine Weise Liebe oder Zärtlichkeit gegen mich geäußert hätte. Er blieb artig und verbindlich, aber zeigte keinen Affekt; vielmehr schien der Reiz meiner jüngsten Schwester, die damals außerordentlich schön war, ihn nicht gleichgültig zu lassen.

Bei dieser Gelegenheit entglitt jenem der Spazierstock, und die Kinder eilten herzu, um denselben aufzuheben. „Dank, liebe Kinder! Ah, Ben und Fred Clairefort!“ sagte er. „Seid Ihr alle kleine Claireforts?“ fuhr er fort und lüftete, gegen Ange gewendet, den Hut und verbeugte sich artig.

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