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Eines Tages sah ich ein goldenes Armband auf ihrem Nähtisch liegen. »Mein Onkel hat es mir zum Geburtstag geschenktsagte sie. Bald darauf brachte die Portierfrau, als sie abwesend war, ein Paket für »Fräulein Berta«, die Uhrkette sei darin, die sie sich durch sie habe besorgen lassen, fügte sie erklärend hinzu. Ich wurde stutzig und ließ mich in ein Gespräch mit ihr ein.

Orla beschenkte mir gleich mit ein kostbar Armband zum Andenken und zur Freude über unsre Verlobung. Das klein’ Lachtaube konnte vor Lachen kein Wort sagen. Rosi sprach ›artige‹ Worte wie immer, und Flora? Sie machte ein lang Gesicht und sah Alfred mit ein schwärmerischer Blick an, dann drückte sie uns stumm die Hände.

Der Baron war ein eleganter, untersetzter Herr mit Glatze und grauem Spitzbart; er hatte eine unnachahmliche Art, sein dickes goldenes Armband in die Manschette zurückzuwerfen.

Sophiens Aufmerksamkeit war jetzt nicht mehr auf die Oper gerichtet, sie sah herab auf ihr Armband, sie spielte mit dem Schloß; ein heiteres Lächeln verdrängte ihre Wehmut, ihre Blicke streiften nach der Loge des Majors herüber er strengte angstvoll seine Blicke an Gott im Himmel, sie schiebt das unglückselige Papier hervor und verbirgt es in ihr Tuch er glaubt zu sehen, wie sie heimlich das Siegel bricht verzweiflungsvoll stürzt er aus seiner Loge den Korridor entlang.

Du hast doch von mir am Tage deiner Verlobung fünfundzwanzig Leu bekommen, und sie bekam dieses goldene Armband von Fräulein Raina. Sergius: Das ist entweder edler Heroismus oder kriecherische Niedrigkeit! Entscheiden Sie, Bluntschli, was ist es? Bluntschli: Kümmern Sie sich nicht darum, ob es Heldentum oder Niedrigkeit ist.

Er hatte seinem Weib ein silbernes Armband, einen buntgesprenkelten Schal, ein Paar Filzschuhe und ein halbes Dutzend roter Strümpfe gekauft, und mit diesen Gegenständen in seinem Rucksack dünkte er sich gegen alle künftigen Unbilden an seinem ehelichen Himmel gefeit. Sylvester zahlte ihm den vereinbarten Lohn und schenkte ihm außerdem noch zwanzig Taler.

Zehn Jahre bin ich mit dem Baron Stummerl vom Auswärtigen Amt gegangen, und in diesen zehn Jahren hat er mir ein goldenes Armband, einen Pelzkragen und tausend Gulden geschenkt. Ein Glück, daß ich dabei noch den Herschmann von der Anglobank gehabt habe, sonst hätte ich am Ende noch arbeiten müssen. Seither flieg' ich nur auf die Israeliten

»Auch das Armband hat mein Mann besorgtschwatzte sie, »es kostete nur sechzig Mark. Und Fräulein Berta kann sich wohl mal was selber gönnen, nachdem sie immer das viele Geld nach Hause schicktNach Hause?! dachte ich verblüfft, ihr Vater war doch, wie sie oft genug erzählt hatte, in behäbiger Lage. Nun verfolgte ich erst aufmerksam ihr Tun und Lassen.

In diesem bei allen so verhaßten Zeichen wollte er heute siegen, und so wollte er siegen, daß nicht nur das letzte Lächeln über "das Armband" verstummen, sondern auch das andere Lachen, das, welches er noch immer in seinen Ohren fühlte, das Lachen jenes schrecklichen Tages, schweigen sollte auf immer, um nie mehr gehört zu werden.

In der Einsamkeit seiner Verbannung und in dem trüben Dunkel der Regenzeit brauchte sein schmerzender Körper etwas zarte und liebevolle Pflege. Er gedachte mit Sehnsucht der Zeit, wo eine weiche Hand mit leise klirrendem Armband sanft über seine Stirn gestrichen hatte, und er versuchte sich vorzustellen, daß Frauenliebe an seinem Lager saß in Gestalt von Mutter und Schwester.