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Aktualisiert: 27. Juni 2025


Als es dämmerte, schlug er die Richtung nach dem Norden ein. Um sechs Uhr war er an den Toren der Fabrik und der erste, der eintrat. Er ging in die mechanische Werkstätte. An einem der Schraubstöcke stand er eine kurze Weile. Als er zurück kam, hielt er das gesprengte Armband in der Hand. Noch fast eine Stunde ging er durch die öden Gassen dieser Gegend.

Er suchte den kleinen Schlüssel zu dem Armband. Als er nicht fand, was er suchte, begann er die Arbeit an seinem Handgelenk von neuem: er zerbrach eine goldene Hutnadel und eine Schere, er zerrte, bis seine Finger bluteten. Endlich gab er es auf, warf sich in einen Sessel und wartete. Wie lange? Er hatte keine Ahnung.

Das Haar nicht stark, jedoch mit einem rötlichen Schimmer über dem Blond. Aber die Hautfarbe! Vom reinsten zartesten Weiß. Man konnte den Blick nicht mehr davon wenden, wenn man es einmal entdeckt hatte! Man sah es freilich nicht gleich, wenn die Farbe des Kleides sie nicht hob und die Beleuchtung schlecht war. Sie trug keinen Schmuck, nicht einmal ein Armband.

Bald kam er in das Zimmer zurück, wo Thiuli seiner harrte. Er brachte ein unschädliches Tränklein mit, fühlte der kranken Fatme noch einmal den Puls und schob ihr zugleich den Zettel unter ihr Armband; das Tränklein aber reichte er ihr durch die

Sie fuhr mit der Hand hinein und zog aus dem einen ein kleines, in Seidenpapier gewickeltes Päckchen: ein goldenes Armband! aus dem andern ebenfalls ein sorgfältig umhülltes Päckchen ein Paar Pariser Handschuhe! Und aus dem rechten Handschuh zog sie wiederum ein Papierknäuel, das zwei glatte goldene Ringe barg. "Schon!" dachte Petra.

Ihr erster Erfolg hatte sie ganz betroffen gemachtes war nur eine lächerliche Kleinlichkeit gewesen. – Und doch: wie hob es sie gleich. Am Tage nach ihrer Verlobung achtete sie auf sein linkes Handgelenkob da wohl wieder das fatale Armband zum Vorschein käme, das ihr gestern so unangenehm aufgefallen warsie merkte: es war fort!

Richtig, da lag noch ihr Armband auf dem Leuchterbrett, ein schmaler Silberreif, den sie der vielen Anhängsel wegen beim Spielen ablegte. Er nahm ihn mechanisch in die Hand, legte ihn aber schnell wieder hin. Mechanisch suchte seine Hand die Tasten. Er erschrak beinah, als sie nachgaben und ein paar leise Diskanttöne wie klagend durchs Zimmer klangen. Er lächelte, musste lächeln.

Erigone zeigte, daß das Siegel unverletzt und schlug den Deckel auf: neugierig stellte sich da manches Mädchen auf die Fußspitzen, einen Blick von den schimmernden Schätzen zu erhaschen. »Willst du noch die Sommerringe, Herrinfragte Erigone. – »Neinsprach Theodora wählend, »die Zeit dafür ist um. Gieb mir die schwereren, die SmaragdenErigone reichte ihr Ohrringe, Fingerring und Armband.

Bei dem Geräusch der zufallenden Tür schrak sie sichtlich zusammen, während sie mit Hast bemüht schien, einen goldenen Schmuck von ihrer Hand zu streifen. Als ich zu ihr getreten, sah ich, daß es ein Armband war, dessen Schloß sie vergeblich zu öffnen sich bemühte. "So laß es doch sitzen, Lore!" sagte ich. "Es gehört nicht mein!" antwortete sie verlegen, "Jenni hat es hier vergessen."

Er dünkte einem von Natur immer im Verlieren. Dabei fing man aber, während man mit seiner Frau im besten Flirten war, unversehens einen trocken spöttischen Blick auf, den er einem von hinten widmete. Wenn er das Armband bewunderte, das man seiner Frau schenkte, hatte man auf einmal die Empfindung, man sei hineingefallen.

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