Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 1. Juni 2025
Es waren dort noch mehr Leute aus Ostindien, unter anderm ein Herr, der sehr reich war und noch immer viel Geld an Thee verdient, den die Javanen ihm für wenig Geld liefern müssen und den die Regierung ihm für einen hohen Preis abkauft, um die Arbeitsamkeit dieser Javanen anzuregen.
Ich liebe überall die Arbeitsamkeit, sie ist mir besonders an Frauen sehr schätzenswert. Diejenigen Arbeiten, welche Frauen vorzunehmen pflegen, haben noch das Einladende und Reizende, daß sie erlauben, dabei viel mehr in Empfindungen und Ideen zu leben. Ich leite daher die wirklich feinere und schönere, oft selbst tiefere Bildung her, welche auch solche Frauen, die keine vorzügliche Erziehung genossen haben, meistenteils vor den Männern voraushaben, welchen sie sonst in Kenntnissen nachstehen. Zum Teil freilich rührt aber eben daher auch die bei Frauen häufigere Schwermut und Verletzbarkeit. Wie die Seele mehr, öfter, tiefer und abgeschiedener in sich gekehrt ist, so berührt alles
Jede Familie besass meistens mehr als eine Vorratsscheune, weil der Ernteertrag bei den Kenja in Folge ihrer Arbeitsamkeit ein viel grösserer ist als bei den Bahau.
Ihre Arbeitsamkeit fiel nicht nur mir, sondern auch Akam Igau auf, denn er bemerkte mir gegenüber, dass die Lebhaftigkeit und der Tatendrang der Kajan zum Unterschied von den benachbarten Taman die Aufmerksamkeit der Geister zu sehr auf sich zögen und dass sie deshalb von Krankheit mehr heimgesucht würden als jene. Der Unterschied zwischen den beiden Stämmen ist allerdings auffallend.
Arbeitsamkeit zeichnet alle aus und einen weiteren Vorzug vor den Christen haben sie dadurch, daß jeder Muhamedaner seine Söhne lesen und schreiben lernen läßt, während jene dieses nur dann lernen, wenn sie sich dem geistlichen Stande widmen wollen. Der Muhamedanismus nimmt fortwährend zu, was bei dem versunkenen Zustande des abessinischen Christenthums keineswegs zu verwundern ist.
Bernhard selbst hatte 160 Klöster angelegt, die eine zahlreiche Nachkommenschaft hatten, denn schon zehn Jahre nach des Heiligen Tod gab es 500, und hundert Jahre später gegen 2000 Bernhardiner- oder Zisterzienserklöster. Die Mönche dieses Ordens zeichneten sich lange Zeit vor allen andern durch Arbeitsamkeit und Sittenreinheit aus, so dass Könige und Fürsten in die Gemeinschaft desselben traten.
Nun ist fleißiges Arbeiten und gesetzmäßiges Verhalten während und nach der Gefangenschaft möglicherweise ein Zeichen von Besserung, eben so gut aber auch keines, denn Arbeitsamkeit kann Folge der Gewohnheit, Noth, des Ehrgeizes, der Geldliebe und vieler anderer Dinge sein, welche mit der Besserung nichts gemein haben und die Zahl jener Menschen, welche beim Austritt aus der Strafanstalt sich vornehmen, keineswegs gesetzlich zu leben, dem Amtmann wiederum in die Haare zu gerathen und möglichst bald zu den augenarmen Zuchthaussuppen zurückzukehren, ist wohl äußerst gering.
Außer diesen drei Kindern habe sie ihre Mutter bei sich, für deren Unter halt sie sorgen müsse, und überdies habe sie aus christlicher Liebe die unglückliche kranke Person zu sich genommen, die ihre Last noch vergrößere; alle ihre Arbeitsamkeit reiche kaum hin, sich und den Ihrigen das Notdürftige zu verschaffen.
Er besass in einem Dorfe, das noch von ihm den Namen fuehrt, einen Meierhof, auf welchem er sich durch sein Gewerbe ruhig ernaehrte; die Kinder, die ihm sein Weib schenkte, erzog er, in der Furcht Gottes, zur Arbeitsamkeit und Treue; nicht einer war unter seinen Nachbarn, der sich nicht seiner Wohltaetigkeit, oder seiner Gerechtigkeit erfreut haette; kurz, die Welt wuerde sein Andenken haben segnen muessen, wenn er in einer Tugend nicht ausgeschweift haette.
Es blieb ihm also kein andrer Weg übrig, als durch eine große Arbeitsamkeit und Pünktlichkeit in den Geschäften sich bei dem neuen Günstling in das Ansehen eines brauchbaren Mannes, und durch Tugenden, die er eben so leicht als man eine Maskerade-Kleidung anzieht, affektieren konnte, so bald er ihrer vonnöten hatte, sich endlich so gar in das Ansehen eines ehrlichen Mannes zu setzen.
Wort des Tages
Andere suchen