Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 29. Mai 2025
»Gewiß, du hast deine Überlieferungen, Tom, und jederlei Achtung davor! Sicherlich, Vater hätte sich hierauf nicht eingelassen; bewahre; wer behauptet das?... Aber, so dumm ich bin, das weiß ich, daß du ein ganz anderer Mensch bist als Vater, und daß, als du die Geschäfte übernahmst, du einen ganz anderen Wind wehen ließest als er, und daß du unterdessen manches getan hast, was er nicht getan haben würde. Dafür bist du jung und ein unternehmender Kopf. Aber ich fürchte immer, du hast dich in letzter Zeit durch ein und das andere Mißgeschick einschüchtern lassen ... und wenn du jetzt nicht mehr mit so gutem Erfolge arbeitest wie früher, so liegt das daran, daß du dir aus lauter Vorsicht und ängstlicher Gewissenhaftigkeit die Gelegenheit zu guten Coups entschlüpfen läßt
Ob du säest oder erndtest, ob du wachest oder schlafest, ob du arbeitest oder feierst, gedenk, was dein Herr sagt: »Eure Zeit ist allezeit, und schaffet, daß ihr selig werdet mit Furcht und Zittern.« »Siehst du den Zeichen an, denk', daß zum Ende gehet; Faß Jesum in der Zeit, dein' Sach' alsdann wohl stehet!«
»Nein, Tom, das hast du richtig erkannt. Siehst du: zu Anfang war ich ja außerordentlich zufrieden ... und ich habe es hier ja auch besser, als in einem fremden Geschäft. Aber was mir fehlt, ist die Selbständigkeit, glaube ich ... Ich habe dich immer beneidet, wenn ich dich sitzen sah und arbeiten, denn es ist eigentlich gar keine Arbeit für dich; du arbeitest nicht, weil du mußt, sondern als Herr und Chef, und läßt andere für dich arbeiten und machst deine Berechnungen und regierst und bist frei ... Das ist ganz etwas anderes
Wenn du die Schulaufgaben erledigt hast, so nimmst du Reitstunden oder arbeitest mit der Laubsäge, und selbst in den Ferien, an der See, bist du vom Rudern, Segeln und Schwimmen in Anspruch genommen, indes ich müßiggängerisch und verloren im Sande liege und auf die geheimnisvoll wechselnden Mienenspiele starre, die über des Meeres Antlitz huschen. Aber darum sind deine Augen so klar.
Also die Beiden brachten mir's zu und sagten nach längerem Hin- und Hergerede: "Weißt du was, Donatle? Du arbeitest, was es zu arbeiten gibt, viel ist's jedenfalls nicht und wenn Du auch Nichts kriegst, hast Du doch zu essen und ein Obdach!"
»Wie kannst du das sagen! Du willst also mit einem Menschen, der gestohlen hat, der sich dir dann zur Magd, zum Sklaven angeboten hat, tagtäglich weiter zusammen sitzen, zusammen essen, zusammen schlafen?! Ich verstehe das gar nicht. Wir werden doch gemeinsam erzogen, weil wir gemeinsam zur selben Gesellschaft gehören. Wird es dir gleich sein, wenn du seinerzeit vielleicht im selben Regiment mit ihm stehst, oder im selben Ministerium arbeitest, wenn er in denselben Familien verkehrt wie du vielleicht deiner eigenen Schwester den Hof macht
Entweder Du bist einer von denen, auf welche das Wort »Akkordarbeit ist Mordarbeit« Anwendung findet Du läßt dich verleiten, Deinen Körper ungebührlich zu schinden und dem können wir nicht Vorschub leisten oder Du meinst, wenn Du im Zeitlohn arbeitest, dürftest Du nach Belieben faulenzen! Das wollen wir uns auch nicht gefallen lassen.
Einmal arbeitest du für nichts und dann wieder treibt dich der Teufel, einen Preis zu verlangen, den du selber gar nicht wert bist.« Wenn der Titularrat auch wußte, daß Petrowitsch den Mantel für achtzig Rubel liefern würde woher aber die achtzig nehmen?
Näher, als diese religiösen Betrachtungen, lagen Goethe's Liebe zur Natur und seinem heitern Weltsinn seine geognostischen und mineralogischen Studien. Auch die Osteologie hatte er, wie bereits erwähnt, in den Kreis seiner Forschungen gezogen. "Ich freue mich", schrieb er den 23. April 1784 an Merk, "daß du so frisch fort arbeitest in deinem Knochenwesen.
Knoll beachtete die Einrede nicht. »Du arbeitest nichts, du hast kein Ziel, keinen Ehrgeiz, und ich bereue, was ich für dich getan habe,« sagte er. Engelhart trat zum Fenster und schaute stumm in die Abendröte. Fern zwischen Häusern schwebte noch ein schmales Sonnensegment. Herz der Welt, du sollst erglühen, dachte er mit jähem Entzücken – Worte, die er nie früher gehört.
Wort des Tages
Andere suchen