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Aktualisiert: 8. Juni 2025
Sie griff nunmehr nach einem Gesangbuche, das sie schwerlich mit Absicht eingepackt hatte, begann Bußlieder zu singen und badete ihr Antlitz in Tränen. Da ihr das nun nicht schaden konnte, so ließ ich sie gewähren.
Das Mädchen war wie im Taumel in die Arbeitsstube des Vaters im Erdgeschosse des Kaufhauses gekommen, die Betäubung wich im Momente, da Salome das gramdurchfurchte Antlitz des Vaters erblickte, und mit einem Jubelruf eilte sie in seine Arme. „Vater, lieber Vater!“ „Salome! Du wieder daheim! Großer Gott! Mein Kind, mein Kind!“
Pomare unterbrach ihn mit keiner Sylbe, und während sich die mit den Missionairen hereingekommenen Eïnanas leise und geräuschlos der Thür zuschoben und durch dieselbe verschwanden, den lärmenden Zug draußen mit anzusehen, der ihnen interessanter war, als das Gebet des finsteren Mannes, stand Pomare still und regungslos und nur ihr Blick hob sich endlich langsam und scheu zu dem Antlitz des fanatischen trotzigen Priesters, der hier Demuth gegen Gott heuchelte, dessen eigene Gebote der Liebe und des Friedens er eben mit Füßen getreten.
Da verklärte dankbare Freude der Mutter Antlitz. »O du lieber Bruder, komm her, daß ich dir danke. Welch großen Dienst hast du mir getan. Schon lange paßte ich auf eine Gelegenheit, meine Kinder in dieses Geheimnis einzuweihen, aber sie wollte sich nie bieten. Dazu braucht es eine ruhige Stunde, aber wo findet man die in unserm lebhaften, arbeitsreichen Haushalt? Habe herzlichen Dank!
Weiter! hierher, so! Du bist ein kluges Mädchen, dir kann ich trauen. Ich Medea. Nun! Aietes. Was siehst du mir so starr ins Antlitz? Medea. Ich höre Vater! Aietes. O ich kenne dich! Willst du den Vater meistern, Ungeratne? I ch entscheide was gut, was nicht. Aus meinen Augen Verhaßte! Bleib! Wenn du wolltest, begreifen wolltest Ich weiß du kannst, allein du willst es nicht!
Das reiche, rosige Antlitz Roccos war so weiß geworden als sein seidenes Gewand.
Es fiedelt und tänzelt und hüpfet, Und klappert mit seinem Gebein, Und nickt und nickt mit dem Schädel Unheimlich im Mondenschein." Ich stand in dunkeln Träumen Und starrte ihr Bildnis an, Und das geliebte Antlitz Heimlich zu leben begann. Um ihre Lippen zog sich Ein Lächeln wunderbar, Und wie von Wehmutstränen Erglänzte ihr Augenpaar.
Plötzlich wurde das bleiche Antlitz des Grafen so rot, wie der Scharlach seiner Aufschläge, und seine Blicke senkten sich auf den Fußboden, damit sie den Gegenstand seiner Unruhe nicht erraten ließen. Gleichsam durch einen Zufall hatte er die Unbekannte erblickt, die bescheiden am Fuße des Kandelabers saß.
Er lehnte sich gegen die Tür und hielt sich an der Klinke fest, als müsse er sonst umsinken. Seine Stimme bebte, und die Tränen rannen ihm übers Gesicht, obwohl sein Antlitz ganz ruhig war. "Weißt Du auch, was Du getan hast?" Und seine Augen schmetterten sie zu Boden. Sie antwortete nicht nicht einmal mit Tränen, Ohnmacht völlige, hoffnungslose Ohnmacht lähmte sie.
Sein Haupt war an der Lehne des Stuhles langsam der Bewegung des draußen Schreitenden gefolgt; nun hob es sich, gleichsam dem Blicke entgegen, und sank auf die Brust, so daß seine Augen von unten sahen, indes sein Antlitz den schlaffen, innig versunkenen Ausdruck tiefen Schlummers zeigte.
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