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Aktualisiert: 16. November 2025


Dann kann es nimmermehr geschehen, ja es darf und es wird nicht eintreten, daß Sie zu einer harten Verurteilung der Angeklagten kommen." Der Richter sah verblüfft auf Herrn Karfunkelstein, welcher fortfuhr: ,,Sehen Sie die Angeklagten an. Jung sind sie. Sehr jung. Knaben sind sie. Kinder sind sie. Ganz von vorne wollen wir anfangen. Jeden Angeklagten für sich ansehen. Nehmen wir den ersten."

Die Jesuiten riefen Kabinette, Tribunale und Universitäten zu ihrem Beistande auf und sie gaben dem Rufe Gehör. Port Royal appellirte nicht umsonst an die Herzen und an den Verstand von Millionen. Die Dictatoren der Christenheit sahen sich plötzlich in der Lage von Angeklagten.

Auf Antrag des Staatsanwaltsubstituts ward sie unbeeidigt vernommen und erklärte freimütig, mit einnehmendem Lächeln, daß sie allerdings an jener Landpartie teil genommen habe. Kieselacks Verteidiger glaubte endlich auftrumpfen zu können. »Ich mache darauf aufmerksam, daß unter den drei Angeklagten nur mein Klient es war, der der Wahrheit die Ehre gegeben hat

»War die Dame dabeifragte einer der Richter überrascht und im Tone rein menschlicher Neugier die beiden andern Angeklagten. Sie hoben die Schultern. Aber Unrat brachte hervor, fast erstickt: »Das ist Ihr Ende, Sie Elender! Rechnen Sie sich immer mal wieder zu den Toten!« »Wer ist denn die Damefragte der Staatsanwaltssubstitut, der Form wegen. Denn jeder Anwesende wußte von ihr und Unrat.

Unterdessen war ein Gerichtsdiener an den Angeklagten herangetreten und hatte ihn aufgefordert, sich auf der Anklagebank niederzulassen, was er folgsam tat, um sein Gespräch mit dem Justizrat Fein von dort aus fortzusetzen.

Den Beweis, daß er dem Angeklagten gehörte, erbrachte mir ein Brief, den ich in einer zugeknöpften Seitentasche des Kittels fand. Er ist trotz der stellenweise verwischten Schrift vollkommen lesbar, und ich bitte um die Erlaubnis, ihn vorlesen zu dürfenIm Laufe seines Berichtes hatte sich die Erregung des Erzählers mehr und mehr verraten.

»Eifersucht ist denn doch wohl Selbstsuchtentgegnete der Staatsanwalt, »besonders wenn keine Ursache dazu gegeben wird. Auch geht es nicht an, besonders bei Menschen, die krankhaft veranlagt sind, oder, richtiger ausgedrückt, die sich nicht im Gleichgewicht befinden, das reifere und höhere Alter der Kindheit und Jugend gleichzustellen. Wir sehen bei dem Vater des Angeklagten, wie seine verhängnisvollen Anlagen mit dem Alter mehr hervortreten, und wie verderblich ihm das Wegfallen der Hemmung wurde, die die Gegenwart seiner frommen Frau für ihn bedeutete. Etwas

Die Anklage beschuldigte die Bischöfe, in der Grafschaft Middlesex ein falsches, böswilliges und aufrührerisches Libell geschrieben oder veröffentlicht zu haben. Der Generalfiskal und der Staatsprokurator versuchten zuvörderst den Beweis zu führen, daß die Angeklagten das Libell unterschrieben hatten.

Denken Sie vor allen Dingen nicht daran, welche Folgen Ihre Aussagen für den Angeklagten haben könnten, sondern nur daran, daß Sie einen Eid geschworen haben, die Wahrheit zu sagenVerzielli richtete sich stramm auf, blickte dem Vorsitzenden fest ins Auge und umfaßte krampfhaft sein Taschentuch.

Wann haben Sie mit der noch auf freiem Fuß befindlichen Angeklagten das letzte Mal verkehrt?“ „Herr, sell weiß ich nimmer!“ „Ischt es so lange schon her?“ „Ah, beleib!“ „Also gestern?“ „Etliche drei Tag' kann's schon gewesen sein.“ „Was hat die Aignerin zu Ihnen gesagt?“ „Unschuldig will sie sein und ich glaub's!

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